Beiträge von Tom123

    Dass hier manche den Aufwand, ein Kind großzuziehen, mit der Hundehaltung gleichsetzen, ist für mich absurd. Ich hatte beides und man kann es zeitlich und von der Belastung her nicht vergleichen.

    Da hast Du vollkommen Recht. Aber es ist auch eine persönliche Entscheidung, ob ich mir Kinder anschaffe oder nicht. Böse gesagt, bekomme ich auch nicht mehr Geld wenn ich 5 mal im Jahr in die USA fliegen möchte, weil z.B. meine Familie dort lebt. Oder: Person A benötigt aus gesundheitlichen Gründen eine besondere Ernährung / Kleidung / Fahrzeuge ..., sie erhält aber keinen Zuschlag zur Besoldung. Am Ende muss jeder mit seiner Besoldung auskommen.


    Ich finde Kindergeld, kostenfreie Kitas, ... alles super. Geben wir Geld aus um Familien mit Kindern zu fördern. Auch Möglichkeiten sich im Job freistellen zu lassen und später ohne Nachteil zurückzukommen sind super. Aber bitte für alle.


    Warum verdient der Beamte mit 3 Kinder einfach so viel mehr als der ohne Kinder? Da passt die Relation nicht. In Nds. mit A13 Stufe 10 bekommst du für die ersten beiden Kinder brutto 130 € extra. Ist viel aber kann ich noch gerade als nette Bonusleistung des AG betrachten. Aber ab dem dritten Kind bekomme ich für jedes weitere 450 € mehr.

    Und was ich überhaupt nicht verstehe: 150 € Ehezuschlag. Wir leben noch nicht mehr in den 1970er, wo der eine Partner zu Hause bleibt und der andere Partner die Familie versorgt. Mal davon abgesehen, dass dann die Höhe auch zu niedrig ist. Wenn ich heirate bleibt mein Partner entweder zu Hause und wir schränken uns entsprechend etwas ein oder verdient selbst etwas. Warum pauschal dafür zahlen?

    Grundsätzlich haben sogar verheirate Doppelverdiener ohne Kinder am meisten freies Einkommen. Durch den gemeinsamen Haushalt bei zwei Einkommen gibt es zahlreiche Synergieeffekte. Also müsste man nach der Argumentation also eigentliche einen Singlezuschlag haben und einen Zuschlag für verheiratete ohne zweites Einkommen.

    Kinder werden in 20 Jahren den Laden am Laufen halten, Aufgaben in der Gesellschaft übernehmen usw. .

    Hunde kacken in 20 Jahren weiter in irgendeine Ecke.

    Deshalb dürfen Eltern von Kleinkindern gerne eine Extrawurst gebraten bekommen.

    Das Land am Laufen halten müssen aber auch die Kinder, die wir in der Schule unterrichten und ggf. unter Lehrermangel und Extrawürste leiden.


    Man sollte dabei auch bedenken, dass viele dieser Regelungen aus einer ganz anderen Zeit stammen.

    Aus meiner Sicht könnte man den Familienzuschlag und den Kinderzuschlag abschaffen. Das Land sollte den Beamten versorgen und nicht seine Familie. Wenn Kinder "zu teuer" sind, muss man das Kindergeld für alle erhöhen.


    Ebenso sollte es Ortszuschläge für alle gleich geben.


    Bei Dingen wie Versetzungen/Abordnungen/Stundenplan gibt es so viele Dinge zu berücksichtigen. Es gibt ältere Kollegen. Es gibt Kollegen, die gesundheitlich angeschlagen sind. Es gibt finanzielle Aspekte. Es gibt Kollegen, die Verwandte oder Freunde unterstützen. Eine Kollegin von uns hatte sich im Kinderschutzbund als Lesemutter engagiert. Sollte nicht auch so etwas bei so einer Entscheidung stärker berücksichtigt werden? Mein Favorit war eine ehemalige Kollegin. Der Mann war zu Hause aber sie wollte Sonderwünsche beim Stundenplan, da sie ihre Kinder selbst zur Schule bringen wollte. Wobei Sonderwünsche untertrieben ist. Eigentlich hat sie ihren Stundenplan selbst gemacht und ihre Forderungen mit ihrem zehnjährigen begründet.


    Es kommt natürlich auch immer das Argument, dass man viel weniger Lehrkräfte hätte, wenn man nicht so familienfreundlich wäre. Ich bin mir nicht sicher, ob es den Schulen nicht mit ein wenig mehr Leistungsorientierung besser gehen würde. Letztlich vergrault man dadurch auch Leute. Der Spruch, dass sich das Lehramt vor allem für Leute lohnt, die viele Kinder wollen, gab es schon zu meiner Zeit. Klar sollte man als begehrtes Unternehmen familienfreundlich sein. Und gerne auch mehr als in der freien Wirtschaft. Aber man muss es auch nicht übertreiben. Letztlich muss sich jeder bewusst sein, dass wenn er in die Schuldienst (zurück)geht, die Schule und vor allem die Schüler auch Ansprüche haben. Die schulischen Ansprüche sollten deutlich über der familiären Situation stehen. (Eine Ausnahme würde ich natürlich bei kleinen Kindern machen.)

    Tatsächlich? Abrechnung bei uns Anfang diesen Jahres für die Klassenfahrten des vergangenen Kalenderjahres: es gab 20 Euro pro Lehrkraft und Tag. Das deckt nicht mal die Übernachtungskosten in der DJH. Bundesland Niedersachsen

    Das ist wahrscheinlich nicht rechtens, was hast Du denn in deiner Reisekostenabrechnung angegeben? Natürlich kann man freiwillig auf etwas verzichten. Aber das darf weder gefordert noch vorausgesetzt werden. Solange Du dich an die Vorgaben hältst, bekommst Du deine Übernachtungskosten und ggf. die Vollverpflegung in der JH voll wieder. Bis 20 € sollten Übernachtungskosten ohne Nachweis erstattet werden. Bis 40 € brauchst Du dann einen Beleg. Dazu gibt es noch Verpflegungskosten. Es werden aber auch höhere Sätze bei bestimmten Fahrten erstattet. Ich war letztes Jahr mit einer Schülergruppe im Hotel und habe auch alles wiederbekommen. Da war die Grenze 80 € und darüber brauchte man eine besondere Begründung.

    Dann bekommst Du noch die Fahrtkosten (i.R. anteilige Buskosten).

    Letztlich gibt es dann noch pauschal 10 € pro Tag max. 30 € pro Woche sonstige Kosten. Das ist dann der Punkt, wo sich entscheidet, ob Du am Geld drauf zahlst oder über hast. Wir haben halt in der Regel kaum kostenpflichtiges Rahmenprogramm. Wenn ich jetzt mit 20 € dafür rechne, würden am Ende noch 10 € übrig bleiben.

    Das könnte man als nicht erlaubte Vorteilsnahme auslegen, oder?

    Also das Land Niedersachsen zahlt mir auf Basis seiner Gesetze und Verordnungen Reisekosten. Du möchtest jetzt ernsthaft daraus eine Vorteilsnahme machen? Wie soll das gehen? Also nein. Die normale Abrechnung von Reisekosten gemäß den gültigen Verordnungen kann nicht als Vorteilsnahme ausgelegt werden.

    Das hatte ich gemeint

    und habe überlegt, ob es reglementiert ist (z.B. alle 2 Jahre wird finanziert) und ob ich das gut oder schlecht finde.

    Wenn BuT bundesweit gilt, müssten dann nich allen diesen Kindern gleich viele Fahrten finanziert werden?

    Normal müssen alle Fahrten gemäß BuT übernommen werden. Aber wahrscheinlich sieht jedes Amt das wieder etwas anders. Von früher kenne ich auch noch die Regelung, dass nur alle 2 Jahre eine Fahrt übernommen wird. Das gibt es aber auch nicht mehr. Laut Bundesregierung ist doch auch eindeutig. Tagesausflüge und mehrtägige Schulfahrten werden bezahlt. In Niedersachsen ist die Teilnahme für die Schüler freiwillig. Trotzdem wird gezahlt.


    Allgemein:


    In Nds. erhalten wir pro Tag eine Überstunde. Ist natürlich deutlich zu wenig.


    Bei normalen Klassenfahrten bekomme ich eigentlich immer mehr Geld zurück als es kostet. Liegt daran, dass es bestimmte Pauschalen gibt. Das kann natürlich anders sein, wenn man eine teures Rahmenprogramm wählt. Aber im Bereich der Grundschulen sollte man in der Regel Gewinn machen.


    In Nds. können die Lehrer (i.R.) weder in Regress genommen werden, wenn Eltern nicht zahlen noch dürfen Gelder über Privatkonten verbucht werden. Ich muss als Lehrkraft auf das "richtige" Formular für die Anmeldung achten und die Eltern entsprechen informieren. Das Geld geht dann aber über das Schulkonto und die Schulleitung schließt im Namen des Landes die Verträge ab. Wenn ein Elternteil trotz Unterschrift nicht bezahlt, mahne wir an. Wenn am Ende wirklich ein Elternteil nicht bezahlt, ist es nicht unser Problem. Letztlich hat das Land auch durchaus gute Möglichkeiten das Geld zu bekommen. Bisher hatten wir das Problem nicht. Einmal habe ich angedroht, dass wir es abgeben und das Land es dann eintreiben würde. Da kam das Geld.


    Ich kann es durchaus verstehen, wenn man nicht auf Klassenfahrt fahren möchte. Sicherlich gibt es auch an vielen Schulen Situationen, wo Klassenfahrt nicht leistbar sind. Beispielsweise bei Personalmangel. Andererseits werden wir gut bezahlt und Klassenfahrten gehören auch zum Job.

    Auch muss man nicht mit einem schlechten Personalschlüssel fahren. Wir fahren mit 2 Klassen und 5-6 Erwachsenen. Die Lehrkräfte werden aus dem Reisebudget bezahlt. Obwohl wir viel fahren, haben wir da nie Budgetprobleme. Schulhelfer werden vom Träger bezahlt und kommen mit, wenn Kinder mit entsprechenden Unterstützungsbedarf mitkommen. Auch das ist rechtlich relativ eindeutig, dass der Träger das bezahlen muss. Dann gibt es in Niedersachsen noch die Möglichkeit die Freiplätze für Personen zu nutzen, die nicht im Landesdienst stehen. Dadurch können wir z.B. noch Bufdis, Praktikanten oder andere Leute mitnehmen. Am Ende sind es 2-3 Lehrkräfte und 2-3 andere Personen. Notfalls hätte man auch noch einen Förderverein, der auch jemanden bezahlen würde. In 20 Jahren habe ich auch schon 3 oder 4 mal ein Elternteil mitgenommen. Das ist natürlich sehr mit Vorsicht zu genießen. Aber es gab da jeweils sehr gute Gründe und die Personen waren bekannt. Letztlich habe wir dann immer genug Personal, dass man sich auch mal einen Vormittag rausziehen kann oder mal eine Nachmittag Kaffee trinken geht. Ich denke, dass das auch ganz wichtig ist. Ich will damit aber auch sagen, dass das (in Nds.) durchaus möglich ist.

    Humblebee, bitte kein Fakten. Das verwirrt hier einige Leute. Ich finde, dass die Ärzten aus dem zweiten Artikel die Situation gut auf den Punkt bringt:


    "Politisch sei zwar das Ende der Pandemie verkündet worden, doch habe man die Menschen nicht ausreichend darüber aufgeklärt, dass Corona weiterhin überall präsent ist und man zu jeder Jahreszeit daran erkranken kann. Auch jetzt im Sommer: "Wir haben eine Covid-Welle, das ist eindeutig", so Apelt-Glitz.

    ...

    Corona werde nie einfach nur eine Atemwegserkrankung sein wie zum Beispiel ein grippaler Infekt. "Es ist eine Multi-Organ-Erkrankung, eine Gefäßentzündung mit einem Risiko für kardio-vaskuläre Komplikationen und einer anhaltenden Immunveränderung, die dazu führt, dass man auch andere Infektionen leichter bekommt", so die Hausärztin. Daher die Devise: möglichst jede Infektion vermeiden.

    ...

    Das Risiko für Long-Covid liege bei Ungeimpften bei bis zu zehn Prozent, bei Geimpften sinkt es auf unter fünf Prozent. "Trotzdem ist das natürlich immer noch hoch", sagt Apelt-Glitz. Zudem bringe jede erneute Corona-Infektion ein Risiko für Long-Covid mit und schwäche zudem das Immunsystem. Und das unabhängig davon, ob gerade Winter oder Sommer ist."


    Was man daraus macht, ist dann die nächste Frage. Ich denke, dass niemand ernsthaft Einschränkungen des öffentlichen Lebens fordert. Auf der anderen Seite muss man aber auch kein unnötiges Risiko eingehen. Dazu gehört für mich auch, dass man bei Symptomen einen Test macht und Zuhause bleibt. Zu mindestens nicht in Schulen, Krankenhäusern oder anderen Orten rumläuft, wo man viele Menschen anstecken kann.

    Die ganze Diskussion über Russlanddeutsche ist doch sekundär. Wichtig ist doch, wie offen sich Orban gegen Nato, EU und Demokratie stellt. Und das es tatsächlich Menschen wie z.B. Fachinformatiker aus welche Gründen auch immer auf diesen Propagandazug aufspringen.

    Bei alten AKWs stimme ich dir durchaus zu. Ich hätte auch keine Probleme damit, wenn wir diese noch ein paar Jahre länger erhalten hätten. Ich denke, aber dass das Kostenargument bei Neubauten nicht mehr zählt. Wenn ich die Berichterstattung richtig wahrnehme sind die Kosten bei neuen Atomkraftwerken deutlich höher als bei allen anderen Arten.

    Wenn man die Prämie nicht so genau berechnen kann, muß man eben entsprechende Sicherheitsmargen bei der Prämienkalkulation miteinbeziehen. Dann wird die Prämie eben noch höher.


    Leider ist der Beitrag schon alt und in schlechter Qualität, aber hier der Beitrag, den ich angesprochen habe:

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    Der Beitrag ist aber leider zu oberflächlich. Letztlich hat die Politik Recht. Selbst wenn sich ein AKW über 200 Milliarden versichert, stellt sich die Frage, ob der Versicherer im Schadensfall, dass überhaupt übernehmen kann. Welcher Versicherer könnte ein Unglück wie Tschernobyl versichern? Im Schadensfall geht der kurz gegen Null, alle Kunden laufen weg. Dann hätte man noch irgendwelche Rücklagen aber das wäre es. Selbst bei der Münchener Rück haben wir nur rund 50 Mrd Umsatz und 4 Mrd Gewinnn. Die müssten also rechnerisch 50 Jahre keinen Gewinn machen, um so einen Schaden auszugleichen.

    Daher ist es vollkommen richtig, dass der Staat sich bewusst ist, dass er im WorstCase die Verantwortung übernehmen muss. Bei den 2,5 Mrd. Versicherungssumme der AKW-Betreiber sind die kleinen Schäden abgedeckt. Aber im Falle des Super-Gau muss der Staat ran. Ob man dafür nun von Anfang an Geld von den Betreibern nimmt, kann man sich überlegen. Andererseits leidet die Wirtschaft auch unter hohen Strompreisen. Ob es nun sinnvoll ist? Am Ende zahlen wir so oder so. Entweder direkt oder indirekt über höhere Strompreise. Wir sollten Bedenken, dass zum Zeitpunkt des Baus und der Genehmigung der AKWs regenerative Energien wenn überhaupt in den Kinderschuhen steckten. Heutzutage müsste man bei neuen AKWs natürlich anders rechnen.

    Du verstehst, was der Begriff "Existenzminimum" bedeutet?

    Das Existenzminimum wird außer von ein paar Urteilen politisch festgelegt. Da gibt es auch Spielraum. Die Ampel hat aber in voller Absicht das Bürgergeld erhöht, da es zu ihrer politischen Agenda gehört. Kann man gut finden oder halt nicht.

    In meiner blase aus Familie, Freunden, Schule, IHK und Ministerium hört man davon nix. Das ist schon ein beachtlich großer Kreis. Ich habe in Folge dieses Threads zuletzt auch mal nachgefragt.

    Ich habe vor ein paar Beiträge vorher 4 verschiedene Links zu größeren Medien mit aktuellen Coronabeiträgen gepostet. Du hast es nur mit einem verwirrt Smiley kommentiert. Daher noch mal: Wenn beispielsweise bei t-online, prosieben und sportschau Beiträge zu Corona erscheinen, scheint das Thema doch in der Gesellschaft noch präsent zu sein.


    P.S. Die Auswahl der Medien ist zufällig. Man findet sicherlich auch bei den meisten anderen Medien entsprechende Beiträge.

    Lehrerforum diskutiert 2024 über Corona und Maske. Was ne Parallelwelt.

    Da Du dich auch einbringst, scheint dich das Thema doch auch noch zu interessieren.


    Tatsächlich findet selbst in normalen Medien relativ häufig Meldungen zu Corona. Z.B.

    https://www.t-online.de/leben/…infektionen-gemessen.html

    https://www.mallorcamagazin.co…ca-auf-dem-vormarsch.html

    https://www.prosieben.de/serie…-mutation-mit-sich-377755

    https://www.sportschau.de/leic…tathletik-corona-106.html

    Besonders deutlich wird es, wenn man überlegt, wie viel über andere Infektionskrankheiten berichtet wird.


    Ich habe das Gefühl, dass man tatsächlich im Ausland noch offener berichtet. In Deutschland scheint die Spaltung der Gesellschaft eine normale Diskussion zu behindern.


    Am Ende ist Corona für uns in vielen Bereichen noch relevant. Es ist immer noch gefährlich. Es fehlen immer noch Erkenntnis zu Langzeitfolgen etc.. Es fehlen noch effektive Therapien.

    Dazu die Aufarbeitung der Pandemie. In einer Sache sind sicher alle einig: Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wie man in Zukunft mit der nächsten oder übernächsten Pandemie umgeht. Dazu Aspekte wie Medikamentenmangel, fehlende Pflegelkräfte und Ärzte, ...

    Unser Stromnetz ist jedenfalls dichter und höher automatisiert als das der USA. Das illustrieren auch die immer wiederkehrenden amerikanischen Brownouts, am meisten die Kalifornische Elektrizitätskrise. Deutschland hat auch im europäischen Vergleich die höchste Versorgungsqualität mit den wenigsten Unterbrechungen in Sekunden pro Stromkunde.

    Das Stromnetz in den USA ist in manchen Regionen katastrophal. Da sind regelmäßige Stromausfälle normal. Auch innerhalb Europas ist der Zustand sehr unterschiedlich. Ich zitiere mal für Deutschland aus dem Jahr 2008:


    In welchem Zustand ist das deutsche Übertragungsnetz?

    In keinem besonders guten - glaubt man einem im Januar veröffentlichten Bericht der Bundesnetzagentur. Es gebe "Investitionsbedarf in erheblichem Umfang", weil das Netz veraltet sei und die Grenzen seiner Belastbarkeit erreicht habe. Die Behörde warnte in dem Bericht, dass "in einigen Regionen Deutschlands mittelfristig Engpässe im Stromnetz nicht auszuschließen" seien. Auch Aribert Peters vom Bund der Energieversorger hält die Versorgungssicherheit für gefährdet: Das deutsche Übertragungsnetz sei im Durchschnitt 50 Jahre alt. Die Konzerne investierten trotz ihrer Milliardengewinne nicht genug in die Netze.

    Investitionen sind auch deshalb erforderlich, weil immer mehr Windenergie in die Netze eingespeist wird...


    Am Ende investieren die Netzbetreiber auch deutlich in die Netze. Welchen Anteil dabei die verschiedenen Aspekte der Energiewende haben werden, lässt sich schlecht sagen.

    Milliardeninvestitionen in Netze (465 Milliarden bis 2045 sagt der Bundesrechnungshof), Milliardeninvestitionen in Speicher. Nie hört man auch nur eine gesamtheitliche Kostenabschätzung.

    Die meisten dieser Kosten würden aber auch ohne Energiewende entstehen. Unsere Stromnetzen sind auch ohne Energiewende in keinem guten Zustand mehr. Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren weiter entwickelt. Aber ähnlich wie in allen anderen Bereich der Infrastruktur verschlafen wir den nötigen Ausbau der selbigen. Der Energiebedarf steigt in Deutschland. Weltweit steigt er sogar exponentiell.

    Außerdem wird das Ende fossiler Brennstoffe kommen. So oder so. Vielleicht erst 2040 oder sogar 2050. Die fossilen Rohstoffe sind begrenzt und gleichzeitig steigt die Nachfrage. Wir müssen unsere Infrastruktur umbauen.

    Das wir auf dem richtigen Weg sind, sehen wir auch an Ländern wie China, die die Energiewende vormachen. Nicht weil sie eine so grüne Politik machen wollen, sondern weil es wirtschaftlich einfach Sinn ergibt.

    Preiswerter Strom wird es nach aktuellem Stand der Technik auf Dauer nur die durch erneuerbare Energien geben.

    Aerosole hingegen verbreiten sich über die zirkulierende Luft binnen größenordnungsmäßig 10 Minuten im gesamten Raum und reichern sich in der Raumluft umso mehr an, je länger der Aufenthalt der Person im Raum andauert . Wie weit die Verbreitung von Aerosolen unter realen Bedingungen (- wenn jemand redet, evtl. niest oder hustet, evtl. die Maske nicht perfekt passt oder nicht völlig korrekt getragen wird) verhindert wird, ist umstritten - s.o..

    Wir haben in der Regel Türen oder Fenster auf oder achten auf das Lüften. Gerade im Lehrerzimmer sitze ich oft nur kurz um mit Kollege XY schnell etwas zu besprechen. Wir haben tatsächlich verhältnismäßig wenig Pausen, wo man wirklich zur Ruhe kommt.

    Aber du hast natürlich Recht. Es wäre deutlich sinnvoller und rücksichtsvoller wenn die positive Person beispielsweise in der Klasse oder anderen Räumen verbringt.

    Ja, das weiß auch ich, und wenn Tom das so formuliert hätte wie du, hätte ich keine Notwendigkeit zur Klarstellung gesehen. Deutschland gibt nach den USA auch am meisten für die finanzielle Unterstützung aus, in absoluten Zahlen. Gemessen am BIP liegen andere Länder vorne.

    Es geht doch um das Inhaltliche. Ob es nun 900.000 zu 1,1 Mio oder andersrum sind oder ob es absolute oder relative Zahlen sind, spielt doch erstmal keine Rolle. Fakt ist, dass Transferzahlungen nur ein Aspekt bei Fluchtbewegungen sind. Glaubt man den Studien zu dem Thema, ist die Höhe von Transferzahlungen sogar ein untergeordneter Punkt.


    P.S.

    Ich bin allerdings inhaltlich trotzdem dafür sowohl Bürgergeld als auch andere Transferzahlungen zu kürzen.

    Keine Ahnung, eventuell haben sie Familie dort. Deutlich über eine Million ist jedoch in Deutschland gelandet. Warum sind u. a. wohl über 400.000 Afghanen nach Deutschland gekommen?

    Warum sind mehr Ukrainer nach Polen geflüchtet als nach Deutschland?

    So hast du das aber nicht geschrieben.

    Vielleicht achtest du mal ein bisschen auf deine Orthographie. Die ist nämlich - zumal für einen Grundschullehrer - eine Katastrophe. Merkste selbst, ne?


    PS. Ich weiß, Genera sind im Deutschen völlig random verteilt und oft nicht logisch erschließbar. Trotzdem ist es "der" Schnupfen.

    Naja, ich sage es mal so: Besser schlecht schreiben als ... .

    Du darfst gerne überlegen, wofür die drei Punkte stehen.

    Ich muss auch nicht in einem Forum perfektes Deutsch schreiben. Wenn Du damit Probleme hast, ignoriere meine Beiträge einfach. Aber ich bin tatsächlich darauf reingefallen und dachte, dass Du es wirklich nicht verstanden hast. Aber gut. Du hast gewonnen. Du hast einen Tippfehler gefunden. Sei stolz auf dich. Ich gratuliere.


    P.S.

    Ich bin mir übrigens sicher, dass es ganz viele Dinge gibt, die deutlich wichtiger sind und von denen Du keine Ahnung hast. Mal darüber nachdenken. Es gibt sicherlich genug Dinge, die ich besser kann als Du und die deutlich wichtiger sind.

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