Beiträge von Tom123

    Grundsätzlich: Im öffentlichen Dienst geht alles nach irgendwelchen Vorschriften und Regeln. Viele Sachbearbeiter wissen es auch nicht genau. Deswegen ist es ganz wichtig, sich selbst zu informieren und Profis zu fragen. Ich würde da an die Gewerkschaften und Personalräte denken. Vielleicht bekommst Du da ein paar verlässliche Informationen.

    Warren Buffett hat nur Aktien eines einzigen Unternehmens in seinem persönlichen Depot.


    Hier erklärt er warum:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZJzu_xItNkY&t=1s

    Sagt er nicht, dass das nicht stimmt und kleinere Positionen nur nicht im Bericht auftauchen?


    Ansonsten sagt er doch genau das richtige. Diversifikation ist für die, die keine Ahnung haben. Er analysiert die Unternehmen ausführlich und setzt daher auf einzelne Unternehmen. Wenn Du dir also die gleiche Kompetenz wie Berkshire Harthaway zutraust, brauchst Du keine Diversifikation. Dann solltest du aber auch den Lehrerjob hinlegen und Investmentbanker werden.

    Er hatte ETF. Nur die Falschen.

    ETF heißt erstmal nicht viel. Die Idee für eine seriöse Altersversorge und nicht zocken ist, sich möglichst breit aufzustellen. Viele Unternehmen, viele Regionen, viele Branchen. Am sinnvollsten ist es wahrscheinlich die Weltwirtschaft abzubilden. Deswegen raten viele auch zum MSCI World oder ähnlichen ETFs. Da geht es dann darum, dass Wirtschaftswachstum mitzunehmen.


    Ich kann aber auch ETF beispielsweise nur Deutschland oder nur Japan oder halt Branchen wie Neue Energien etc. kaufen. Da ist das Risiko deutlich größer. Ebenso natürlich die Gewinnchancen. Allerdings ist das Risiko deutlich geringer als bei einzelnen Aktien. Rein aus Interesse: Woran hat er denn investiert, dass das so schlecht lief? Russland? Japan? Allgemein lief es doch recht gut.

    Na ja , schon jetzt wird das Rentensystem durch staatliche Zuschüsse am Leben gehalten . Man wird auch kaum den jetzigen Rentnern noch weitere Kürzungen zumuten. Denn wer noch Rente bezieht, der darf auch noch wählen. Was bleibt, ist für Jüngere die zu erwartenden Leistungen zu kürzen. Möglicherweise stimmen die dann aber mit den Füßen ab

    Irgendwo gibt es auch Grenzen. Ich vermute, dass man am Ende wird überall kürzen würde. Mehr zahlen, weniger Rente, länger arbeiten...

    Norwegen ist das beste Beispiel.

    Das ist das Hauptproblem (Nebenproblem ist, dass ich dem Lindner keine finanziell vernünftigen Entscheidungen zutraue). Ein Staatsfonds ansich ist eine gute und sinnvolle Sache, aber die paar Milliarden, die Deutschland einzahlen könnte, bringen viel zu wenig. Norwegen zahlt ein, was sie aus Gas- und Ölverkäufen einnehmen und sind auch nur knapp 5,5 Millionen Menschen.

    Jaein. Das Problem ist, dass unsere Politik nicht mit Geld umgehen kann. Bestes Beispiel sind die Pensionsrücklagen. Es wurden viel zu wenig gebildet und dann wurden sie jetzt schon aufgelöst. Wenn wir einen Staatsfond hätten, müsste der außerhalb des Zugriffes der Politik liegen. Als man demografische und wirtschaftliche Entwicklung absehen konnte, hätte man direkt 5% oder 10% vom Brutto in einen Staatsfond geben müssen. Sozusagen als Pensionsrücklage und um den demografischen Wandel entgegenzuwirken. Hat nur keiner gemacht. Ist halt unpopulär. Gleiches sieht man doch gerade bei Merz. Obwohl die Vorschläge grundsätzlich sachlich richtig sind, werden sie gleich niedergemacht.

    Eben. Und da hat sich bei mir die sichere Variante per Generationenvertrag und Versorgung als Beamter am besten rentiert.

    Also Rente auszahlen lassen und monatlich statt in das Rentensystem das Geld am Kapitalmarkt zu investieren sind zwei verschiedene Sachen.


    Ob der Generationsvertrag klappt, werden die nächsten Jahre zeigen. Die Probleme sind doch schon da. Wir haben doch schon real Rentenkürzungen und längere Arbeitszeiten. Wie willst du denn die Renten in den nächsten Jahrzehnten finanzieren?

    Problem bei der ganzen Sache ist doch, dass die Probleme eine spätere Generation/Regierung ausbaden muss. Grundsätzlich scheinen die Länder, die einen Pensionsfund haben, momentan besser dazustehen. Mir ist schleierhaft wie Deutschland es machen möchte. Da werden sicherlich einige Kürzungen bzw. Belastungen auf uns zukommen.

    Nö. Das ist langfristig investiert. ...

    Mir geht es da weniger um das langfristige. Wenn Du auf eine oder ein paar ausgewählte Aktien oder auch Branchen setzt, wettest Du darauf, dass sich diese Unternehmen oder Branchen besser entwickeln als vom Markt erwartet. Genauso analysieren die großen institutionellen Anleger den Markt. Wenn also keine geheimen Insiderinformationen hast, ist es letztlich ein Glückspiel ob Du recht hast oder nicht. Vielleicht geht curavec Pleite, vielleicht entdecken sie in einem Jahr ein Mittel gegen Krebs.


    Wenn wir aber von einer Altersversorge reden, geht es darum das Risiko zu minimieren. Einerseits minimiert man es, indem man langfristig anlegt und andererseits indem man breit streut. Beispielsweise durch einen MSCI-World-ETF. Letztlich will ich an langfristig Entwicklung der globalen Wirtschaft teilnehmen. Unabhängig davon welche Unternehmen oder Branchen herausstechen. Ich werde natürlich nicht 100,200 oder 300% Gewinn machen, wie vielleicht mit einzelnen Aktien oder Kryptowährungen. Aber ich habe eine relative Sicherheit. Wenn 40 Jahre lang in den globalen Aktienmarkt breit investiere, werde ich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit eine Rendite von 8,9 % erwarten können. Natürlich muss man dann noch Sachen mit einrechnen, wie das man irgendwann anfängt Kapital in sichere Staatsanleihen oder ähnliches umzuschichten. Aber in der Summe kommt da viel mehr raus als jeder Angestellte durch seine Rentenbeiträge bekommt. Und falls wir wirklich eine globale Wirtschaftskrise bekommen, die Weltwirtschaft um 90% einbrechen lässt, haben wir ganz andere Probleme. Da musst Du dir auch keine Gedanken mehr um deine sichere Rente machen. Wenn man die lange Laufzeit betrachtet gab es aber in der Vergangenheit bei Laufzeiten jenseits von 15 Jahren nie einen Zeitraum wo ein Anlieger mit Verlust rausgegangen ist. Selbst wenn Du direkt vor der Krise eingestiegen bist und dann der große Crash kam, warst du nach 15 Jahren im Plus. Bei einer regelmäßigen Anlage ist das ganze noch wieder sicherer, da Du monatlich kaufen würdest.

    Wenn meinen... Meine Schwägerin hat in der Finanzkrise 2007 ihr gesamtes Vermögen verloren. Meine Curevac-Aktien liegen auf Stock. Die sind momentan massiv im Keller - ich glaube jedoch an die Macht der Forschung und der Medizin. Mal schaun', wie ich mein "Händchen" in einigen Jahren beurteile - wobei mein Invest nicht auf Profit gerichtet war. In der Corona-Zeit fand ich es eine gute Idee, die Forschung in diesem Bereich finanziell zu unterstützen. Die Aktien aus meinem ersten Kauf dümpeln jedoch mit einem Verlust von 90% vor sich hin.

    Bei 10 Aktien à 34 € verfalle ich jedoch auch nicht in Agonie ;)

    Das was Du machst, ist zocken. Die Börse ist immer schneller als jede Privatperson. Indem wo du kaufst, sind alle Infos schon eingepreist. Du zockst nur noch darauf, wer zuerst den Impfstoff auf den Markt bringt. Leider verloren würde ich sagen. Hättest Du Nvidea oder Apple oder Tesla gekauft, wärst Du happy.


    Weltweite Aktien-ETF haben über Jahre eine ausgezeichnete Rendite. MSCI-Word seit 1975 9%. Hättest Du direkt vor der Finanzkrise gekauft und die 50% Verlust voll abbekommen, wärest Du trotzdem nach 5 Jahren wieder im Plus. Bei einem langen Anlagehorizont hätte man immer plus gemacht. Rechne doch einfach mal einen Sparplan mit 500 € über 40 Jahre mit den historischen Daten. Egal welche Start und Enddaten Du wählst, du machst immer eine super Rendite.


    Um das mal mit Zahlen zu hinterlegen:

    Hättest Du oder dein Arbeitgeber seid 08/2006 bis heute jeden Monat 500 € in den MSCI-World investiert, hättest Du jetzt 108.500 € eingezahlt aber ein Vermögen von 315.500 €. Jahresrendite im Durchschnitt gute 10,8%. 2008 bei der Finanzkrise 41% Minus aber dafür 2021 auch 32% plus.

    315.000 € würden mit Kapitalverzehr bei 4% Zinsen und 30 Jahren Laufzeit schon für 1600 € Rente reichen. Alles ohne Steuern. Und wir reden hier von 18 statt 40 Jahren. Wenn ich die 10% Rendite annehme, und 40 Jahre einzahle mit 550 €, habe ich mit Steuern und Inflation rund 5.000 € Netto. Über die lange Laufzeit gewinnt eine kapitalgedeckte Rente immer. Allerdings muss jemand auch die aktuellen Renten finanzieren. Und das werden wir sein.

    Dass die FDP untergeht, ist nichts Neues und verschmerzbar. Strategen dieser Partei ticken auch immer wieder seltsam. Ein Beispiel aus 2001/02:


    Strategie 18

    Ob man die FDP nun gut oder schlecht findet/fand, ist eine Sache. Aber es war eine demokratische Option. Es war für Protestwähler und ein bestimmtes Klientel die Möglichkeit etwas anderes als CDU/SPD zu wählen. Jetzt wählen Sie wahrscheinlich eher AfD.

    Das Problem ist, dass bei 50%-Deputat eigentlich vor Erstellung des Stundenplans bereits abgesprochen werden müsste, welche 20 Zeitstunden pro Woche zur Arbeitszeit gehören.

    ...

    Schulleitungen möchten sich aber gerne vorbehalten, erst beim Erstellen des Plans selbst die Arbeitszeiten in Präsenz über 100% der Woche zu verteilen. Natürlich im Normalfall einigermaßen kompakt, aber trotzdem...

    Als Beamter wird man in der Regel dann und dort eingesetzt, wo der Bedarf ist. Genauso kann es dir passieren, dass Du während der Ferien abgeordnet wirst. Für kleinere Schulen halte ich es für utopisch, dass vorher fest zuzusagen.

    Man hat mit 50 % eh Anspruch auf einen freien Tag. Wenn es denn dann ein 2. freier Tag wäre, hätte ICH persönlich da nichts gegen, aber für viele andere könnte das vielleicht ein Problem werden.


    Wenn das immer so wäre, hätte man ja quasi sogar in 2 Tagen sein Pensum abgearbeitet. Das fände ich persönlich sogar total prima, nur an 2 Tage in die Schule zu müssen, dafür würde ich gerne auch nachmittags bleiben.

    Es geht doch nicht darum, womit man kein Problem hat. Es geht darum, was man erwarten kann und was Nettigkeit der Schule ist. Mal davon abgesehen, dass bei uns an der GS die meisten mehr als 50% bei Teilzeit machen, sind doch 2,5 Arbeitstage bei 50% rechnerisch logisch. Wenn ich den freien Tag abziehe, der der Person gesetztlich zusteht, habe ich eine 4-Tage Woche. Also könnte die Person vier Vormittage und zusätzlich einen Nachmittag arbeiten.

    Ja, genau das meine ich ja


    Dafür dann an dem Tag aber kein Vormittagsunterricht, also kein Einsatz vor 12. Bei uns wäre das dann ab der 6. Stunde.

    Doofe Frage, aber warum?

    Was spricht dagegen, dass die Lehrkraft 4 h am Vormittag und 2 am Nachmittag macht und vielleicht am nächsten Tag dafür frei hat?


    Natürlich geht wäre es nicht ok, wenn jemand in Teilzeit. jeden Tag 1. und letzte Stunde hätte und dazwischen frei. Aber wenn es in der Summe ungefähr passt, sehe ich da kein Problem.

    ... Am liebsten sind mir sie, die dann noch auf Leute schimpfen, die Kinder großziehen, die später unsere Pensionen zahlen werden und damit durch Teilzeit Gehaltseinbußen und geringere Renten/Pensionen in Kauf nehmen und deutlich mehr Ausgaben haben, als es Kindergeld und Familienzuschläge jemals kompensieren könnten. Und nein, Kinder zu bekommen ist nicht ausschließlich Privatsache. Das wäre es, wenn es keinerlei staatliche Altersversogung gäbe, sondern alle für sich selbst vorsorgen müssten....

    Also ehrlichweise würde ich mich mit einer kapitalgedeckten Altersversorgung deutlich besser fühlen. Würde unser Dienstherr rund 10% von unserem Brutto-Lohn zusätzlich zur Altersversorgung zurücklegen, bräuchten wir uns deutlich weniger Sorgen machen. Wenn man selbst dann noch mal 10% zurücklegt, kommt man wahrscheinlich am Ende auf über 4.000 € netto für die Pension. Je nachdem welche Wertentwicklung, Laufzeit, steuerliche Rahmenbedingungen man zugrunde liegt.


    Es geht auch nicht darum, dass der Staat Kosten für Kinder zu 100% kompensiert. Die Leute die Vollzeit arbeiten, zahlen auch in der Zeit deutlich mehr Steuern. Vor allem passt das Argument vorne und hinten nicht. Du hast hoffentlich keine Kinder bekommen, um unsere Pensionen zu sichern. Kinder sind für viele Menschen ein erheblicher Mehrwert. Viele Menschen genießen es in Teilzeit zu gehen, um Zeit für ihre Kinder zu haben. Wir können auch das System der DDR einführen. Alle gehen Vollzeit arbeiten und der Staat stellt eine kostenlose und zuverlässige Kinderbetreuung.

    Ok, die Frage halt, ob das typisch für eure Region ist oder ob es Zufall, dass Du so viele Leute kennst. Es mag auch sein, dass Bayern dort andere Rahmenbedingungen hat. Die meisten Leute bei mir im Bekanntenkreis wären froh, wenn sie so viele Freiheiten hätten. Es gibt ein paar, die einzelne Tage im Homeoffice haben. Wahrscheinlich würde es bei uns schon an der fehlenden Digitalisierung scheitern. Aber es ist schön wenn es vorwärts geht. Ich hätte auch gerne DVs, Elterngespräche, Fortbildungen, etc. im Homeoffice. Müsste doch technisch auch alles gehen.

    Auch die Richterin im Bekanntenkreis nimmt ihre Akten in den Ferien nach Hause, Sitzungstermine werden an die Schulferien angepasst. Die verdient mehr als ich. Auch Freundin in A12 bei der Stadt macht hauptsächlich Homeoffice, arbeitet in TZ keinen Tag länger als 12.30 Uhr.

    Also ich sollte dringend nach Bayern ziehen. Bei uns gibt es das nicht. Und die Staatsanwälte, Anwälte, Gerichtspersonal etc., die machen dann in den Ferien Betriebsferien? Also es ist toll, dass das bei euch möglich ist. Aus meinem Umfeld kenne ich das nicht. Hier müssen die Leute auch nachmittags arbeiten und bekommen auch nicht die Ferien frei bzw. Homeoffice.

    Nur bei der Kommune kenne ich es, dass es großzügige Homeoffice-Regelungen aber auch nur in den Bereichen ohne Publikumsverkehr und auch dort nicht für alle Bereiche. Und selbst dort gibt es Präsenzpflichten. Ich kenne niemanden, der 5 Tage die Woche im Homeoffice arbeiten kann.

    Es gibt doch in Prozessen auch Fristen. Wie läuft das damit? Wie schafft es die Richterin dann ihre andere Verhandlungen außerhalb der Ferien zu legen? Da gibt es doch sicherlich Terminkonflikte? Und Homeoffice und Kinderbetreuung? Das ist kein Konflikt? Eine Richterin, die ihre Akten studiert und parallel ihre Kinder betreut?

    Ich hoffe doch, dass die TZ-Kräfte dann auch entsprechend die anderen Tage frei haben. 50 % heißt für mich jedenfalls nicht 5 Tage vormittags und 2 Tage zusätzlich nachmittags.

    Klar, je nach Stundenzahl. Wir haben Teilzeitkräfte von 14 h- 26h / 28h. Unter 18h oder so hat man in Nds. Anspruch auf einen freien Tag. Tatsächlich gibt es aber viele Lehrkräfte, die trotzdem an 5 Tagen kommen. Gerade mit Hauptfächern und Klassenlehrerschaften ist das oft sinnvoll. Außerdem arbeiten viele lieber 2 mal 2 Stunden als 1 mal 4 Stunden.

    Ach, das mit der Feriengestaltung ist doch längst überholt. Meine Schwägerin z.B. arbeitet im Marketing im Homeoffice, eine Freundin als Juristin bei Siemens. Der Arbeitgeber interessiert sich nicht dafür, wann sie die Arbeit machen. Die sind in den Ferien ihrer Kinder auch zu Hause. Die Juristin verdient mehr als ich, die Marketingfrau ähnlich.

    Dann haben deine Freunde Glück gehabt. Es ist sicherlich nicht der Normalfall. Insbesondere gibt es sicherlich viele Arbeitsplätze, wo dauerhafte Homeoffice gar nicht möglich ist. Ich kenne beispielsweise keine einzige Person, die 6 Wochen nur im Homeoffice arbeiten kann. Vor allem wie soll das im Supermarkt, im Gesundheitsbereich, auf dem Bau, ... gehen? Auch bei Siemens wird sicherlich nur die Minderheit im Homeoffice arbeiten können.

    Die Threadstarterin hat aber auch geschrieben, dass ein Nachmittag für sie in Ordnung ginge. Insofern verstehe ich deine Auslassungen nicht. Sie hat nie geschrieben, dass sie nur vormittags arbeiten will.

    Es geht nicht um TE sondern allgemein. Die Problematik mit der Betreuung der eigenen Kinder besteht doch grundsätzlich. Am Ende muss ich als Lehrkraft aber damit rechnen, im angemessenen Umfang am Nachmittag zu arbeiten. Das kann ein Nachmittag sein, es können aber auch zwei Nachmittage sein, wenn nicht anders machbar ist. Und selbstverständlich sollten VZ-Kräfte mehr Nachmittage als TZ-Kräfte machen.

    Ich gebe Anna Lisa da völlig Recht. Wenn TZler zweimal nachmittags Unterricht haben, dann müssten die mit VZ logischerweise viermal ran. Warum auch nicht? Verstehe deine Argumentation nicht, Tom123. Ich kenne übrigens keine Schule, in der nur TZler arbeiten. Die wird es auch gar nicht geben, weil ja oft nur TZ gewährt wird, wenn besondere Gründe vorliegen.

    Also in Niedersachsen wird Teilzeit momentan (noch relativ) großzügig gewährt. Wenn ich mit 50% 2 Nachmittage und mit 100% 4 habe, passt das für mich auch. Aber mit ging es um das Konzept, dass TZ-Kräfte nur vormittags arbeiten. Das ist an normalen Grundschulen aus meiner Sicht nicht umsetzbar.

Werbung