Beiträge von Tom123

    Ich fordere den Aufbau von Windkraftanlagen in Ballungszentren, damit auch deren Stadtwerke als Netzbetreiber und somit die Stromkunden in den Städten die Einspeisevergütung zu zahlen haben.

    Das eine hat nicht unbedingt etwas mit den anderen zu tun. Man muss halt die Netzentgelte anders regeln. Dann müssen halt die Länder im Süden mehr bezahlen und die Länder mit vielen Anlagen sparen dafür. Das läuft sicherlich momentan falsch.

    Aber deswegen brauche ich keine Windkraftanlagen in Städten. Bei uns gibt es genug Anlagen. Aber keine in der Stadt oder im Dorf. Ich freue mich auch, wenn ich mit dem Fahrrad mal an einer 150 m Anlage vorbeikomme. Ist echt ein toller Anblick. Von den ganzen angeblichen Probleme habe ich hier noch nie gehört.

    Ok, d.h. die SL hat dir zugesagt, dass Du sowohl einen freien Tag als auch max. 1 Tag Nachmittagsunterricht hast? Das hatte ich so nicht verstanden. Dann würde ich sie direkt ansprechen und auf die Vereinbarung verweisen.

    Nein das ist nicht Optional. Eine Verletzung der Fürsorgepflicht durch die SL ist rechtlich nicht in Ordnung. Das hatten wir aber schon gelle.


    Bei der Erstellung unseres Stundenplans, werden die Bedürfnisse der Lehrkräfte abgefragt. Freie Tage oder Zeiten, die aus wichtigen Gründen Unterrichtsfrei sein müssen, werden in das Feld "Notwendig" eingetragen. Wünsche entsprechend bei den Wünschen. Wünsche werden nur nach Möglichkeit ermöglicht, Notwendigkeiten werden unter allen Umständen eingehalten.

    Also ist es sicherlich nicht direkt eine Verletzung der Fürsorgepflicht, wenn ich nicht alle Wünsche der Lehrkraft erfülle. Wie unterscheidet ihr denn, was ein Wunsch ist und was eine Notwendigkeit? Das wird doch sicherlich sehr subjektiv sein.

    Und bei euch können Eltern einfach ihre Betreuungszeiten nennen und die werden dann immer berücksichtigt?

    Wie funktioniert das mit schulischen Notwendigkeiten?


    Natürlich kannst Du auch 22 Stunden auf vier Vormittage verteilen. Allerdings ist das Praxis nicht so einfach wie in der Theorie. Ich weiß nicht, ob Du wirklich Stundenpläne erstellt hast. Oder ob es an der Berufsschule anders läuft. Ich kann dir aber mal erklären, wie es bei uns als mittlere Grundschule läuft. Unsere Lehrkräfte äußern Wünsche. Diese versuchen wir zu erfüllen. Wenn verschiedene Wünsche kollidieren gucken wir natürlich nach den Gründen. Kinderbetreuung ist dann natürlich wichtiger als andere Gründe. Aber das Problem sind eher schulische Notwendigkeiten.

    In Nds. sind die Schulen verlässlich. Ich muss bestimmte Zeiten anbieten. Ich kann nicht sagen, dass eine Klasse um 12:00 Uhr nach Hause geht, weil Lehrkräfte selbst ihre Kinder abholen müssen.

    Wir haben Lehrermangel. Ich bekommen regelmäßig Abordnungen vom Gymnasium. Die haben verschiedene Bänder und die Leute können nur zu einer bestimmten Zeit zu uns kommen. Entsprechend muss ich diese auch dann einsetzen und die unsere Lehrkräfte müssen entsprechend zurückstecken.

    Wir haben für bestimmte Fächer nur eine begrenzte Anzahl von Lehrkräften. Schwimmzeiten werden uns vom Schulträger vorgeben. Das Bad ist mehr als ausgebucht. Die Busse fahren bestimmte Touren um uns einzusammeln und gleichzeitig die Nachbarschule wegzubringen oder mitzunehmen. Entsprechend muss meine einzige Schwimmlehrkraft dann arbeiten.

    Religion dürfen nur Lehrkräfte mit Vokation unterrichten. Wir hatten zeitweise niemanden. Inzwischen haben wir zwei Lehrkräfte. Diese müssen aber zwingend in allen Klassen irgendwann mal Religion machen. Dazu sind sie noch Klassenlehrkräfte.

    In Musik und Sport haben wir regelmäßig zu wenig Lehrerstunden. Ergo müssen die Lehrkräfte mit entsprechender Fakultas dort eingesetzt werden. Wir haben eine Halle, die wir uns mit zwei Einrichtungen teilen. Entsprechend ist eigentlich jede Stunde belegt. So müssen auch die Sportlehrkräfte da eingesetzt werden. Wenn Lehrkraft A dann frei haben möchte, geht es nicht, weil ich keine Möglichkeit habe die Sportstunde woanders hinzulegen.

    In Niedersachsen hat man ab einer bestimmten Reduzierung Anspruch auf einen freien Tag. Also sind an einzelnen Tagen Lehrkräfte nicht da.


    Dadurch habe ich regelmäßig Stunden, wo einfach keine andere Lehrkraft zur Verfügung steht. Oder es gibt schulische Notwendigkeiten, warum etwas nicht geht. Wobei es bei uns am Nachmittag relativ einfach ist, alle Wünsche zu erfüllen. Aber vormittags ist es oft einfach nicht möglich. Jemand dann noch einen freien Tag zu gewähren, wäre bei uns eine echte Herausforderung.


    Ich kann nicht beurteilen, wie es an der Schule der TE ist. Aber im Grundsatz finde ich es ok, wenn man ihre Wünsche erfüllt hat. Wenn es jetzt andere Bedürfnisse gibt, kann man immer gucken, was noch möglich ist. Aber ich finde nicht, dass man da jetzt eine große Benachteiligung sehen muss.

    Dass es einen vernünftigen und rechtlich sauberen Weg gibt, mit der Situation umzugehen, wurde inzwischen mehrfach geschildert, davon willst du aber gar nichts wissen.

    Magst Du einmal erläutern, was Du anders machen würdest? Es wurde doch bereits mehrfach hier gesagt, dass ein Klassenwechsel des Schüler nicht in der Ablehnung der Lehrkraft begründet sein kann. Letztlich sage ich doch nichts anderes.

    Beaufsichtigung der Kinder ist kein Wünsch oder "es wäre schön".

    Sondern? Es gibt keinen Rechtsanspruch auf freie Zeiten zur Kinderbetreuung. Die Lehrkraft teilt die Wünsche der SL mit und verweist darauf, dass sie aufgrund ihrer Kinder vorrangig beachtet werden sollte. Aber letztlich bleibt es trotzdem ein Wunsch

    Zumal es sich nur um zwei von fünf Tagen handelt bei einem nicht vollen Deputat.


    Wobei ich mir vermutlich bei einem 4/5-Deputat zwei definitiv freie Nachmittage und ansonsten einen kompakten Stundenplan gewünscht hätte. 4/5-Deputat bedeutet ja eh, dass man an acht von zehn halben Tagen arbeiten muss.

    Also 22/25 Stunden wären 88%. Selbst 22/26 wären 85%. Es geht doch darum, dass sie sich explizit eine 4-Tage Woche gewünscht hat. Dass das wiederum mit mehr Nachmittagen verbunden ist, ist erstmal eine logische Konsequenz. Dass ich mit fast Vollzeit 1-2 Nachmittage arbeite ist doch normal. Sie hat jetzt 4 Nachmittage dafür aber einen ganzen Tag frei. Es ist kein toller Stundenplan. Aber ich finde man kann da der SL auch keine Vorwürfe machen.

    Auch wenn das für den TE keine Hilfe mehr darstellt, so kann man aus dem Fall lernen, dass bei nicht wirklich eindeutigen Fällen immer zugunsten des Schülers entschieden werden soll.

    Dann solltest Du mal überlegen, wo wir damit landen. Das Problem ist eher, dass einerseits viele Dinge falsch entschieden werden, weil die handelnden Personen sich der Rechtslage nicht bewusst sind und andererseits dass Personen sich persönlich angegriffen fühlen und die notwendige professionelle Distanz fehlt.

    Auch in diesem Fall: Wären die Beleidigungen entsprecht gewesen, hätte die SL direkt einen Ausschluss vom Ausflug anordnen müssen bzw. eine Klassenkonferenz einberufen. Die ganze Aktion mit "wenn er sich entschuldigt, darf er noch mit" und "die Entschuldigung war nicht aufrichtig" ist doch schon nicht gut gemacht. Das fängt damit an, ob ein solcher wenn dann Beschluss überhaupt rechtskräftig ist. Dann die Frage, was ein angemessene Entschuldigung ist und was nicht. Dann die Frage, ob die KL mit Zustimmung der SL spontan am Zug überhaupt entscheiden darf, dass der Schüler zu Hause bleibt. Ich würde mal ganz stark vermuten, dass die Abteilungsleitung schlicht und einfach Angst hat, dass der Schüler mit seinen Forderungen durchkommt. Ich halte auch die Chancen hier für relativ gut. Ich kenne natürlich nicht die spezifischen Erlassen und Gesetze.


    Insbesondere wenn hier im Vorfeld schon eine Situation entstanden ist, wo man über einen Klassenwechsel nachdenkt, muss man sauber arbeiten. Da reicht es nicht zu sagen, mit einer Entschuldigung ist alles wieder gut. Die Möglichkeit kann man trotzdem einräumen.


    z.B.

    Sehr geehrte Eltern,

    ihr Kind hat das und das gemacht. Daher überlege ich eine Ordnungsmaßnahmen in Form von XY als Sofortmaßnahmen anzuordnen, da der Schulfrieden dadurch massiv gestört ist. Ich möchte Ihnen aber bis XY Gelegenheit geben, dazu Stellung zu nehmen. Anschließend werde ich sie über meine Entscheidung informieren.

    Sollte ich zu der Auffassung gelangen, dass Ordnungsmaßnahmen in Frage kommen, werde ich Sie zeitnah zu einer Klassenkonferenz einladen.

    MFG

    Die Schulleitung


    Hängt natürlich von den örtlichen Vorgaben ab.

    Kann ich mich nicht weigern, den Schüler weiterhin zu unterrichten? Nochmal: Der Schüler hat mich in einem Rahmen persönlich angegriffen und beleidigt, das geht einfach gar nicht.

    Du gehst die Sache aus der falschen Perspektive an. Wenn der Schüler dich beleidigt hat => Strafanzeige.


    Wenn es dir nicht mehr zumutbar ist diesen Schüler zu unterrichten, muss die SL ihrer Fürsorgepflicht nachkommen. Das heißt aber im Zweifel nicht, dass der Schüler die Klasse verlässt sondern kann genauso bedeuten, dass man dich anders einsetzt.


    Ich würde über die Strafanzeige nachdenken und dann der SL mitteilen, dass ich der Meinung, dass man mir nicht zumuten kann weiterhin den Schüler zu unterrichten. Dabei dann der Hinweis auf das laufende juristische Verfahren. Dann muss sich die SL Gedanken machen, wie sie das Problem löst. Ob natürlich die Beleidigungen so heftig waren, das ein derartiges Vorgehen sinnvoll ist, musst Du wissen.

    Der allgemeine Kanon ist persönliches Pech, nicht das Problem der Schule - wie soll man denn das Problem ohne seinen Arbeitgeber lösen? Es sind zwei kleine Kinder betroffen, wovon eines maximal bis 13:45 Uhr betreut ist. Ich habe für jeden Morgen eine Betreuung, da ich ja bereits zur 1. Stunde beginne und da noch kein Kindergarten geöffnet ist und habe für 3 Nachmittage eine Betreuung.


    Ohne die Zusicherung bereits im Frühjahr, dass das stundenplantechnisch möglich ist, wäre ich gar nicht aus der Elternzeit zurückgekommen - das habe ich gemacht, da dringend Deutschlehrkräfte benötigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine Verlängerung der Elternzeit nämlich noch möglich gewesen.


    Mir geht es nicht darum ein entspanntes Halbjahr zu haben - das ist mit 3 Abschlussklassen in Deutsch sicher nicht gegeben :D Ich muss einfach nur an zwei Nachmittagen pro Woche meine eigenen Kinder betreuen. Das sollte in der heutigen Zeit ja wohl mit einem Beruf vereinbar sein?

    Ich glaube ich verstehe das Ganze nicht. Deine Absprache mit der SL war es doch, dass Du eine 4-Tage Woche hast. Das hast Du doch bekommen?


    Ich meine du arbeitest doch nahezu Vollzeit an der Schule. Du hast einen Tag komplett frei. Dann noch die Erwartung zu haben, dass man noch einen weiteren Nachmittag frei bekommt, ist schon viel. Ich würde sagen, dass die SL schon viel gemacht hat, um dir entgegenzukommen. Aber sie kann auch nicht alle Wünsche erfüllen. Vielleicht könntest Du auf den freien Tag verzichten und dafür weitere Nachmittage frei bekommen?

    Wenn du keinen eigenen Stoff hast, ist es egal, von welchem Dealer du kaufst. Du bist immer zu 100% abhängig.

    Ein kluger Geschäftsmann würde sich mehrere Lieferanten aufbauen, so dass er nicht von einem erpressbar wird. Dazu gibt es Alternativen wie den Ausbau erneuerbarer Energien. Wenn ich es richtig sehe, ist der Anteil der erneuerbaren Energien 2024 zwischen 60-70%. Das reduziert unsere Abhängigkeit doch gewaltig. Unabhängig ob nun jede Einzelentscheidung sinnvoll und richtig ist, ist der Weg durchaus sinnvoll?

    Nochmal: Ich frage mich, ab welchem Punkt von persönlichen Beleidigungen seitens des Schülers mir gegenüber ich dazu gezwungen werden kann, ihn weiter zu unterrichten. Die Abteilungsleitung will ja selbst entscheiden, was weiterhin geschieht. Mich greift das Ganze doch sehr an - und das kann dann tatsächlich auch keiner beurteilen. Ich werde mich krankschreiben lassen erstmal, bis ich in Ruhe ein Gespräch mit dem Personalrat geführt habe. In meinem jetzigen Zustand führe ich sehr sicher kein Gespräch.

    Das sind zwei verschiedene Themen. Einmal wie geht man mit dem Schüler um und andererseits wie kommt die SL ihrer Fürsorgepflicht dir gegenüber nach. Wenn Du krank bist, solltest Du dich krankschreiben lassen.

    Grundsätzlich könnte man auch überlegen, ob man dich aus der Klasse rausnimmt. Das fühlt sich zwar wie ein Sieg des Schülers an aber es geht nicht um Sieger und Verlierer sondern darum, dass Du deinen Job erledigen kannst.

    Gegenüber dem Schüler sollten/müssten seine Beleidigungen zu Ordnungs- bzw. Erziehungsmaßnahmen führen. Welche Konsequenzen diese haben, stehen auf einem anderen Blatt. Das muss kein Klassenwechsel sein. Ansonsten bleibt dir auch noch losgelöst von Schule, die Option eine Strafanzeige zu stellen.


    Dieses riesen Betreuungsproblem entstand mit der Absage des Wunschkindergartens - kürzere Öffnungszeiten (sowohl morgens später als auch mittags früher), keine bekannten Eltern und Kinder…und dann eben noch die lange Frist zur Reduktion der Stunden.

    Das ist aber kein Problem der Schule.

    Generell würde ich es wie Rosa sehen. Wenn Du 22 Stunden arbeitest und die SL es für dich auf 4 Tage verteilt hat, ist das schon mal ein nicht so schlechter Deal. Je nachdem welche Fächer Du hast und wie die Bedarfe an der Schule sind, ist das gar nicht so einfach. Daher würde ich einfach mal nett die SL auf die Problematik aufmerksam machen.

    Seph hat bereits viele Aspekte genannt. Dazu kommt, dass auch andere europäischen Staaten von Preiserhöhungen betroffen sind. Sei es durch höhere Preise, sei es durch politische Unterstüzung.


    Aber findest Du es losgelöst von Russland wirklich sinnvoll, wenn wir uns von einem Staat derartige abhängig machen?

    Deine Auflistung zeigt, dass Du keine Ahnung hast. Das ist auch das Problem an Parteien wie der AfD. Sie bietet angebliche einfache Lösungen für komplexe Probleme an, die aber an der Realität scheitern. Ich zeige es dir mal am Beispiel:


    Billiges Gas aus Russland gibt es nicht mehr, weil Russland die Ukraine überfallen hat. Das Gas ist überall teurer geworden. Russland hätte es nur dann preiswerteres Gas verkauft, wenn wir politisch das gemacht haben, was sie wollen. Da geht es nicht um Gas kaufen sondern um Politik kaufen.

    Weltweit sind die Energiepreise im Rahmen des Konfliktes gestiegen, was das kleine Deutschland da macht, hat kaum einen Einfluss.


    Bei der Atomkraft gibt es viele Aspekte zu beachten. Den Atomausstieg finde ich auch nicht gut, aber er wurde beschlossen, weil die Mehrheit keine Atomenergie mehr wollte. Zum Zeitpunkt der Energiekrise bzw. des Ukrainekonfliktes waren die Kraftwerke aber schon auf eine Abschaltung vorbereitet. Man hat Inspektionen und Wartungen nicht mehr gemacht um das Geld zu sparen. Man hat Personal abgebaut und entsprechende Auflösungsverträge geschlossen. Man hat keine neuen Brennstäbe gekauft. Es wäre ein riesiger Kraftaufwand gewesen die Kraftwerke dann doch länger laufen zu lassen. (z.B. Lieferzeit für die Brennstäbe 18-24 Monate). Dazu wäre man weiterhin vom Ausland abhängig.

    Man könnte sich natürlich fragen, ob man grundsätzlich aussteigen musste oder wieder einsteigen sollte. Die "jüngsten" AKWs, die wir hatten wären nun fast 40 Jahre alt. Ich denke, dass wir uns einig sind, dass wir da über Neubauten nachdenken müssten, wenn wir weiterhin auf Atomkraft setzen wollen. Bei modernen Atomkraftwerken sind die Kosten für den Strom aber deutlich höher als für erneuerbare Energien. Gerade Strom aus Windkraft und Solar ist inzwischen deutlich preiswerter als aus Atomkraftwerken. Da kommt natürlich noch hinzu, dass Altverträge deutlich höhere Abnahmepreise sichern. Netzausbau und Speicherkapazitäten sind auch noch Aspekte. Aber in der Summe ist die preiswerte Kernenergie eine Mär.

    Vielleicht kommt so langsam Bewegung in die Sache. Wenn selbst der größte Scharfmacher Richtung Diplomatie denkt:

    Finde die Aussage befremdlich. Sollte der größte Scharfmacher nicht Putin sein, der Lügen verbreitet und einfach ein Nachbarland überfallen hat?


    Finde das schlimm, wie man versucht der Ukraine den schwarzen Peter zuzuschieben.

    Grundsätzlich: Im öffentlichen Dienst geht alles nach irgendwelchen Vorschriften und Regeln. Viele Sachbearbeiter wissen es auch nicht genau. Deswegen ist es ganz wichtig, sich selbst zu informieren und Profis zu fragen. Ich würde da an die Gewerkschaften und Personalräte denken. Vielleicht bekommst Du da ein paar verlässliche Informationen.

    Warren Buffett hat nur Aktien eines einzigen Unternehmens in seinem persönlichen Depot.


    Hier erklärt er warum:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZJzu_xItNkY&t=1s

    Sagt er nicht, dass das nicht stimmt und kleinere Positionen nur nicht im Bericht auftauchen?


    Ansonsten sagt er doch genau das richtige. Diversifikation ist für die, die keine Ahnung haben. Er analysiert die Unternehmen ausführlich und setzt daher auf einzelne Unternehmen. Wenn Du dir also die gleiche Kompetenz wie Berkshire Harthaway zutraust, brauchst Du keine Diversifikation. Dann solltest du aber auch den Lehrerjob hinlegen und Investmentbanker werden.

    Er hatte ETF. Nur die Falschen.

    ETF heißt erstmal nicht viel. Die Idee für eine seriöse Altersversorge und nicht zocken ist, sich möglichst breit aufzustellen. Viele Unternehmen, viele Regionen, viele Branchen. Am sinnvollsten ist es wahrscheinlich die Weltwirtschaft abzubilden. Deswegen raten viele auch zum MSCI World oder ähnlichen ETFs. Da geht es dann darum, dass Wirtschaftswachstum mitzunehmen.


    Ich kann aber auch ETF beispielsweise nur Deutschland oder nur Japan oder halt Branchen wie Neue Energien etc. kaufen. Da ist das Risiko deutlich größer. Ebenso natürlich die Gewinnchancen. Allerdings ist das Risiko deutlich geringer als bei einzelnen Aktien. Rein aus Interesse: Woran hat er denn investiert, dass das so schlecht lief? Russland? Japan? Allgemein lief es doch recht gut.

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