Wo willst du die Lehrer her bekommen, bei uns gab es dann durchschnittlich 450 Minuten in der Woche Unterricht für jeden, das ist zu wenig. Schüler hatten wir übrigens teilweise bis zu 15.
Man könnte es wie in Dänemark machen und Gelder für zusätzliches Personal bereit stellen. Studenten, PMs etc., die die Lehrkräfte unterstützen und zum Beispiel Gruppen beaufsichtigen.
Man könnte die curricularen Vorgaben anpassen. Eventuell kritische Fächer zugunsten anderer Fächer für ein Jahr kürzen oder aussetzen. Dafür ggf. nächstes Jahr wieder eine Stunde mehr.
Konzepte und Ideen für Sportunterricht entwickeln. Ggf. entsprechende Geräte und Materialien anschaffen, sodass diese Konzepte umgesetzt werden können.
Statt 300 € Corona-Familien-Bonus an die Eltern, das Geld pro Kind an die Schulen, Kindertagesstätten, etc.
Man könnte Vorkehrungen für ein mögliches HomeSchooling treffen. Geräte anschaffen. Software festlegen. Richtlinien erarbeiten.
Man könnte die Hygiene in den Schulen verbessern. Plexiglasscheiben als Abtrennung. Örtliche Hygenienekonzepte durch Experten statt durch Lehrer erarbeiten. Kaputte Fenster reparieren und nutzbar machen. Zusätzlich Waschmöglichkeiten schaffen. Wenn Herr Drosten Recht hat, Ventilatoren beschaffen. Konzepte zu regelmäßigen Test entwickeln.
Seit Jahren bestehende Probleme in den Schulen jetzt endlich in Angriff nehmen. Klassencontainer bei Raumnot bestellen, alternative zusätzliche Räume in den Kommunen suchen, um den Schulalltag in räumlich begrenzten Schulen zu organisieren.
Soll ich weiter machen?