Beiträge von Tom123

    Moment... Die Empfehlungen der WHO und des RKI, die u.a. den Lockdown zur Folge hatte, bei dem jede Menge Unternehmen ins straucheln gekommen sind, ist also ein "Sekundärinteresse der Wirtschaft" gewesen? Cool.

    Ähm, dass war ein Zitat. Ich wollte nur zeigen, dass sogar das ZDF Dr. Wordag die Möglichkeit gab seine Meinung darzustellen. Es wurde ja behauptet, dass sie nicht zu kamen.

    Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo

    Das ist noch mal das Zitat. Und nein, es ist nicht geplant Kind die in Quarantäne müssen den Familien zu entziehen. Und nein, die Anzeige ist kein Beweis.

    Ich könnt mir auch nicht vorstellen, wie man das flächendeckend durchziehen möchte.

    Doch, in der Stellenanzeige ist klar benannt, weshalb die Inobhutnahme erfolgen soll, nämlich Kinder und Jugendliche mit Covid19 Verdacht,... und Durchführung von Quarantänemaßnahmen.

    Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, kann man aus der Presse entnehmen bzw. ein Hinweis darauf findet sich auch in der Stellenanzeige beim Punkt Vergütung: ... endgültiger Beschluss durch die Bundesregierung steht noch aus. Es könnte also noch mehr geplant sein.

    Also:

    Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in einer Inobhutnahme für Kinder und Jugendliche in Quarantäne


    D.h. erstmal, dass die Kinder in Quarantäne sind.

    Da steht aber überhaupt nichts über die Gründe. Was ist, wenn die Eltern um Unterstützung gebeten haben und die Kinder deswegen dort sind? Was ist, wenn die Kinder selber darum gebeten haben dort aufgenommen zu werden? Was ist, wenn ein Kind aus anderen Gründen aus der Familie genommen wird und zu der Zeit unter Quarantäne steht?


    Als Mutter wühlt mich sowas natürlich auf. Aufgrund der Presseberichte habe ich recherchiert und bin auf diese Stellenanzeige gestoßen.

    Über deine Fernbeurteilungen von Kollegen bin ich leicht verwundert. Das würde ich mir nicht anmaßen.


    In Deutschland solltest als Lehrerin über die Arbeit der Jugendämter Bescheid wissen. Du solltest als in der Regel Beamtin nicht unreflektiert irgendwie Verschwörungstheorien verbreiten. Du solltest wissen, dass eine Inobhutnahme nicht einfach so gemacht werden kann. Du solltest wissen, dass sie gegen den Willen der Eltern eine Entscheidung des Familiengerichtes ist.


    Es wurde (von dir?) hier geschrieben, dass eine Inobhutnahme der Kinder durch den Staat geplant ist. Dazu gibt es weder irgendwelche Belege noch irgendwelche Berichte über Fälle. Das in einem Extremfall eine Inobhutnahme auch bei einem Verstoss gegen Quarantäneregeln möglich ist, möchte ich gar nicht bezweifeln. Das rechtfertig aber nicht die Darstellung als Verschwörungstheorie. Da erwarte ich von einem in der Regel Beamten oder zu mindestens Angestellten im öffentlichen Dienst eine differenzierte Betrachtungsweise.

    Was ich hingegen frappierend finde ist, dass es ja angeblich kritische Diskussionen in der Öffentlichkeit zu Corona gibt. Wieso werden dann solche Kritiker der Maßnahmen wie Dr. Wodarg (früher gerne zu Anne Will und Co. eingeladen) oder Prof. Dr. Sucharit Bhakdi in keiner Weise gehört, bzw. mal als Gegenpol in so eine Talkshow eingeladen oder in der Tagesschau interviewt etc.?

    In der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie in Deutschland kritisierte er u. a. in einem Meinungsbeitrag und in der am 10. März 2020 ausgestrahlten ZDF-Sendung Frontal21 die Quarantänemaßnahmen und Verbotsregelungen als „Panikmache“ und erklärte, Epidemien mit Coronaviren träten jedes Jahr auf und bedürften keiner besonderen Schutzvorkehrungen oder Tests. Ein positiver Corona-Befund habe keine klinische Bedeutung. Die wegen der Pandemie verhängten Maßnahmen der Gesundheitsbehörden und die Empfehlungen der WHO und später des Robert Koch-Instituts bewertete Wodarg als überzogen und interessegetrieben und bezeichnete diese Institutionen als viel zu oft „durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und/oder Politik korrumpiert“.


    Quelle Wikipedia

    Wenn diese Jobs aber nun mal ausgeschrieben sind und es dazu ja bereits einen Fall gab, den alle angeblich nur missverstanden haben, dann ist das doch aber schon sehr merkwürdig. Und ich denke schon, dass da was dran ist. Und nein, aus Pflegeheimen usw. können es nicht sein, denn es geht ja um "Inobhutnahme"

    Ja, das weiß man und trotzdem hat dies mit dem angeblich falsch verstanden Drohbrief schon einen sehr komischen Beigeschmack.

    Also es gab einen Drohbrief. Dazu gibt es auch eine Stellungsnahme des Landkreises, dich sich anders anhört. Es ist doch gar keinen Fall bekannt, wo das Jugendamt so gehandelt hat. Außerdem haben wir viele Jugendämter in Deutschland. Dass sich da mal eines im Ton vergreift, passiert halt. Es gibt genug Briefe von Schulen, wo man auch sagt: "Das geht gar nicht". Aber da ist doch kein strukturelles Problem. Und es ging im Beitrag um den Drohbrief, sondern um die Stellenanzeige. Und dort ist kein Wort darüber geschrieben, warum das Kind dort ist. Dass es wegen der Quarantäne ist, möchte in der Maße doch stark bezweifeln. Du weißt ja auch sicherlich, dass dort eine Entscheidung des Familiengerichtes notwendig ist, wenn die Eltern nicht einverstanden sind. Das habe ich noch nicht gehört.


    Also wir arbeiten hier mit einer Erstaufnahmestelle zusammen. Dort landen die Kinder erstmal und nach 3 Monaten kommen die Kinder in die Familien oder in Wohngruppen etc.. Die haben viele Kinder, die auf Wunsch der Eltern oder auf eigenen Wunsch dort hinkommen. Da sind 20 Plätze. Wenn da jetzt ein Kind hinzukommt, dass unter Quarantäne steht, wie sollen sie das machen?

    Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo

    Das ist doch totale Panikmache. Und das in einem Lehrerforum. Das zweifle ich echt an der pädagogischen Kompetenz.


    Erstmal sagt die Anzeige überhaupt nicht aus, warum die Kinder in Quarantäne kommen. Vielleicht sind das Kinder aus Pflegeheimen oder aus der normalen Unterbringung, die jetzt in Quarantäne müssen. Die kann man ja schlecht mit den anderen Kindern zusammen lassen, oder?


    Zweitens sagt das gar nichts über das Alter der Kinder aus. Viele ältere Kinder werden auch auf Wunsch der Eltern aus der Familie genommen. Was machst du mit dem 17jährigen, der seiner Mutter ein paar Ohrfeigen gibt, wenn sie ihm sagt, dass er aufgrund der Quarantäne zu Hause bleiben muss? Soll der arme Junge dann in der Familie bleiben? Gibt es erst Hilfe nach Corona? Hat Mama halt Pech gehabt.


    Drittens was machst Du, wenn die gesamte Familie unter Quarantäne steht. Papa ist sowieso schon mit Gewalt gegen seinen Kinder aufgefallen. Seine Therapie findet seit Wochen nicht statt. Aus der 3-Zimmer-Wohnung zum Abkühlen rausgehen kann er auch nicht, da Quarantäne. Nachbar ruft die Polizei, nachdem Schreie aus der Wohnung kamen. Das Kind in der Familie lassen? Das Kind in eine reguläre Einrichtung ohne Quarantäne?


    Und nein, dass sind keine Fälle, die selten sind. Ich bin seit mehr als 10 Jahren im Dienst. Ich habe auch schon leider vieler solche Fälle gesehen. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo ich oder Kollegen gesagt haben: Mensch, das Jugendamt greift aber viel zu früh ein. Aber ich kenne ganz viele Fälle, wo wir uns Sorgen gemacht haben, weil das Jugendamt nicht eingreift oder nicht eingreifen konnte. Frei nach dem Motto: Solange keine Beweise vorliegen oder noch nichts Ernstes passiert ist, sind uns die Hände gebunden. Es mag auch andere Fälle geben. Aber ich glaube, die viel seltener.


    Es gibt eine Menge problematischer Familie. An manchen Grundschulen bis zu 50%. Wir haben auch rund 5%. Das sind Familien, die schon im normalen Leben (große) Probleme mit dem Zusammenleben und der Erziehung haben. Und dann kommt eine Coronainfektion dazu. Die Eltern haben vielleicht Angst um ihren Arbeitsplatz, haben Stress weil sie sich nicht an Vorgaben gehalten haben, haben Angst um ihre Gesundheit. Vielleicht muss die Mutter ins Krankenhaus und der Vater kann die Kinder nicht versorgen. Vielleicht ist ein Geschwisterkind Riskopatient und hat gerade eine Chemo hinter sich. Wie willst du die in einer kleinen Wohnung schützen? In einer Stadt wie Köln mit einer Million Einwohner wird es zahlreiche Fälle geben.


    Sorry, aber in einem Lehrerforum kann ich solche Post echt nicht verstehen. Also fast alle von uns, die jetzt nicht unbedingt an der Sek2 / Berufsschule arbeiten, werden doch schon Erfahrungen mit Mißbrauch und Gewalt in Familien gemacht haben. Da weiß man, wie schnell so was explodiert.

    Das hat nichts mit AfD oder Bildungsniveau zu tun.

    Und wenn zwischen Bildungsniveau und Maskengegner ein Zusammenhang besteht, dann bedeutet das ja wohl: Je intelligenter, desto stärker wird die Maske abgelehnt.

    Du wirfst hier zwei Dinge durcheinander.


    Erstens sind Wahlergebnisse durchaus repräsentativ für die politische Einstellung. Eine Gemeinde mit überwiegend Grüner Wählerschaft wird anders auf ein Flüchtlingsheim reagieren wie eine Gemeinde mit überwiegend AfD-Wähler. Das siehst du auch daran, dass bestimmte Parteien in bestimmten Gebieten traditionell gute Ergebnisse erzielen. Wenn nun die AfD in Sachsen auf 27% kommt, gehe ich davon aus, dass die meisten Wähler sich mit dem Programm der Partei identifizieren. Da die AfD vor allem auf Opposition zu den anderen Parteien setzt und auch die Corona-Maßnahmen weitgehend ablehnt, darf man wohl doch davon ausgehen, dass viele ihre Wähler das ebenso sehen? Damit gäbe es im Osten schon von Grund auf eine kritischere Einstellung gegenüber der Bundesregierung. Du schreibst ja ähnliches nur mit blumigeren Worten.


    Wenn das Befürworten der Maskenpflicht mit dem Bildungsstand korreliert heißt das nicht, dass jemand dumm ist, der die Maskenpflicht ablehnt. Es ist eine Tendenz. Es gibt mit Sicherheit hoch gebildete Menschen, die die Maskenpflicht ablehnen genauso wie bildungsferne Menschen, die sie begrüßen. Außerdem ist es nur eine Vermutung auf Basis der Wahrnehmung der Diskussionen in den sozialen Netzwerken.

    Ich hatte nicht geschrieben, dass ich das vorhabe, sondern dass es im Gespräch war, um im Wechselmodell eine 2x3-Tagewoche zu ermöglichen,

    UND weil ich erläutern wollte, dass das dann keinen anderen freien Tag für die Lehrkäfte bedeuten würde,

    während die SuS Sa+So oder So+Mo frei hätten.


    Tatsächlich gilt auch in Nds., dass die Schule über den Unterricht am Sonnabend abstimmen lassen kann.

    Ich kenne es nur so, dass an jedem zweiten Samstag Unterricht sein darf. Außerdem hättest du bei einer 6-Tage-Woche Anspruch auf zusätzlichen Erholungsurlaub. Weiterhin steht in der Arbeitszeitverordnung, dass die Sonnabende keine Arbeitstage sind. Daher schrieb ich, dass es nicht so einfach ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Land so einfach eine durchgehende 6 Tage-Woche einführen kann.

    Kann ich nicht allgemein einschätzen. Dir mir bekannten Ärzte (3 in der Familie, 3 außerhalb) lehnen die Maske (mit Ausnahme des ÖPNV) ab.

    Ich empfehle:

    https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2751

    Irgendwie ist es ja komisch, dass es bei dir nur Maskengegner gibt. Nach dieser Umfrage steht die Zustimmung bei 61 % mit 11 % unklar und 27 % dagegen. Anscheinend ein Ost-West-Gefälle:

    https://de.euronews.com/2020/0…a-zu-lockdowns-und-masken


    Tatsächlich scheint es mir, dass die Zustimmung zu Masken mit dem Bildungsstand korreliert. Ich habe den Eindruck, dass Akademiker allgemein die Masken eher befürworten während sie in bildungsfernen Schichten stärker abgelehnt wird


    Ich kenne auch keine Arzt, der sie ablehnt. Also außer den Typen aus den Medien.

    Der Begriff "Alltagsmaske" beinhaltet politischen Zündstoff. Damit wird suggeriert, dass wir mit dem Maskenzwang noch Monate, Jahre, evtl. für immer leben sollen. Damit können große Teile unserer Bevölkerung für lange Zeit (für immer ?) aus dem öffentlichen Leben ausgesperrt werden.

    Für mich ist das ganz klar das Unwort des Jahres.

    Naja, wir haben es mit einem relativ neuen Virus zu tun. Wenn Fauci und co Recht haben, könnte Anfang 2021 ein Impfstoff zu mindestens in Deutschland zur Verfügung stehen. Parallel wird an Medikamenten geforscht. Eventuell gibt es schon vorher eine wirksame Behandlungsmöglichkeit, was die Gefährlichkeit auf das Niveau einer Grippe drückt. Mit Remdesivir und Dexamethason gibt es zu mindestens schon mal einen Anfang. Und das nach gut 6 Monaten Pandemie bei uns. Dazu noch strukturelle Entwicklungen. Krankenhäuser, die inzwischen hoffentlich größere Vorräte angelegt haben. Entwicklung des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Ich denke vielleicht in 6 Monaten spätestens in einem Jahr wird die Situation schon ganz anders sein.


    Aber selbst dann würde ich es schön finden, wenn es auch in Deutschland üblich würde, dass man mit Erkältungssymptomen eine Maske aufsetzt. Wäre doch eine gute Sache. Vielleicht ja auch im Winter im überfüllten Nahverkehr. Würde uns sicherlich nicht schaden. Gibt ja auch noch solche Sachen wie Grippe etc.


    Zum Einzelhandel: Ich glaube, dass das ein grundsätzliches Problem ist. Corona beschleunigt nur die Entwicklung. Ich denke hier ist auch der Gesetzgeber gefragt. Besteuerung von Amazon und co. etc.


    Zu kulturellen Veranstaltungen: Dich stört die Maske. Aber andere möchten vielleicht auch einfach in der aktuellen Zeit keine Ausstellungen besuchen. Unnötige Sozialkontakte vermeiden sozusagen. In meinem Freundeskreis versuchen die meisten sich auf Outdoor-Aktivitäten zu beschränken.


    Achja, ich kenne persönlich im Freundeskreis keinen richtigen Maskenverweigerer. Ein paar finden es nicht gut und tragen sie trotzdem. Die meisten finden sie sinnvoll. Aber auch sonst gibt es hier nur wenige. Ist wahrscheinlich auch sehr regional. Der Osten ist ja auch politisch eher anders aufgestellt.

    Und wo sollen die Lehrkräfte herkommen, die diese zusätzlichen Deputatsstunden leisten, wenn es in den meisten Schularten bundesweit aktuell weniger Lehrkräfte gibt, als zu besetzende Stellen bzw. noch nicht versorgte Bewerber oft so festgelegt sind bei den Einsatzgebieten, dass sie lieber keine Stelle antreten, als eine Planstelle in einer ungewünschten Region anzunehmen?

    Die Idee wäre ja auch die Schüler auf mehr Tage zu verteilen. Dadurch wäre es an den einzelnen Tagen leerer. Man könnte ggf. große Räume effektiver nutzen. Es ist letztlich aber auch egal. Wenn die Landesregierung Unterricht am Samstag möchte, wird sie sich schon um die Stunden kümmern (müssen). Studenten, Referendare, Honorarkräfte, ...

    Letztlich wird es realistischerweise aber bei Einführung des Samtagsunterrichts - egal ob für getrennte Lerngruppen wegen der mindestabstände ode rim rollierenden System oder um mehr Fachunterrichtsstunden zum Nachholen zu haben- fast immer auch um Mehrarbeit gehen, nicht einfach nur um Umverteilung der bereits vorhandenen Deputatsstunden, denn neue Lehrkräfte für diese Zusatzstunden lassen sich nicht einfach backen.

    Naja, aber die rechtlichen Möglichkeiten Zusatzarbeiten anzuordnen sind ja auch begrenzt. In Niedersachsen wurden jetzt für die Sommerferien auch nur freiwillige gesucht (bezahlte Mehrarbeit). Eine Landesregierung, die das anordnet, muss damit rechnen, dass es schnell wieder von einem Gericht kassiert wird. Zu mindestens in Niedersachsen sind da sehr enge Grenze.

    Ich finde das schon ok, wenn das Land in dieser Krisensituation Samstagsunterricht anbieten würde. Allerdings natürlich nicht als unbezahlte Mehrarbeit. Sondern so, dass sich unsere 28 Stunden dann halt anders verteilen. Wer Samstags kommt, hat dann halt einen anderen Tag frei.

    Wegen *einer* infizierten Lehrperson die ganze Schule schliessen? Seltsames Konzept. Naja. Hauptsache den deutschen Medien wird nicht langweilig.

    Lehrperson unterrichtet mehrere Klassen. Klassen halte kein Abstand mehr. Du erkennst das Problem?


    Letztlich ist es ja genau, was Herr Drosten als neue Strategie vorschlägt. Cluster erstmal vorsichtshalber in Quarantäne. Dann Testen oder halt einfach ein paar Tage abwarten.

    Es war vermutlich eine unglückliche und wenig professionelle Kommunikation.

    Genau das denke ich auch. Die Gesundheitsämter haben ja etliche Fälle. Wahrscheinlich sind auch einige deprimiert, dass einige sich nicht daran halten. Das es dann mal mit Kommunikation schief läuft, ist zu erwarten. Doof aber letztlich, wo Menschen arbeiten entstehen Fehler. Wird viel zu sehr aufgepusht.

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