Beiträge von Tom123

    Ich gebe Hans Wurst vollkommen Recht. Wir sind als Beamte Vertreter des Staates. Ich würde den Eltern ggf. entsprechende Kontaktdaten raussuchen, wo sie Unterstützung, Hilfe oder Beratung bekommen. Ansonsten sind wir der Staat. Ich würde mir nicht herausnehmen zu entscheiden, ob die Familie hierbleiben darf oder nicht und womöglich die Arbeit anderer Behörden zu erschweren.

    Also ich glaube, dass es in der Praxis keinen wirklichen Vorteil zwischen der 2018er und 2020er Version gibt. Ich wollte den Apple Pencil 2. Der haftet magnetisch an dem Ipad. Das fand ich gut. Den alten Stift habe ich immer verloren.

    Das MagicKeyboard ist natürlich auch toll. Aber mir zu teuer. Nachdem ich mir das 11 Zoll geholt habe, habe ich beim Videounterricht gemerkt, dass mir die Schreibfläche zu klein war. Vor allem zu meiner Kollegin mit ihrem Surface. Dann hat ein Kollege das 12,9 mit Stift und MagicKeyboard bekommen. Das finde ich zum Arbeiten deutlich besser. Gerade mit dem Stift. Werde natürlich jetzt nicht wechseln, es sei denn ich bekomme ein super Angebot für mein 11er. Problem ist natürlich die Größe. Da muss man überlegen was einem wichtiger ist. Arbeiten oder Mobilität. Wenn du das große haben willst, führt ja sowieso kein Weg am Pro vorbei.

    Solange du das beruflich nutzt, kannst du noch bedenken, dass du einen Teil der Anschaffungskosten über die Steuererklärung (Werbungskosten) wiederbekommst. Das gilt natürlich bei anderen Geräten genauso.

    Ich hab auch das Pro mit 11 Zoll (refurbished). Mir war das 12,9er im direkten Vergleich zu groß und ich stelle mir das im Unterricht zu unhandlich vor. Man sollte unbedingt mal im Laden vorbeischauen und beides mal in die Hand nehmen, um zu schauen, was einem besser zusagt.

    Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich auch vom 10.5. komme und immer dachte, dass das 12.9 zu groß ist. Allerdings habe ich dann beim Homeschooling gemerkt, dass zum Schreiben das große echt besser ist. Also muss man sich genau überlegen, was man will. Beim 11 ist der Platz schon schreiben schon deutlich weniger.

    Welches gebrauchte iPad könnt Ihr empfehlen? Also ab welchem Herstellungsjahr macht es Sinn? Ich bin Sprachlehrer und möchte vor allen Dingen mit dem Pencil korrigieren.

    Ich habe mir dieses Jahr das aktuelle Ipad Pro 11 Zoll geholt. Ich ärgere mich, seitdem ich bei einem Bekannten mit dem großen 12,9 Zoll gearbeitet habe, dass ich nicht das größere geholt habe. Zum Schreiben ist das echt schön. Aber da gibt es natürlich viele Facetten, die man beachten sollte. Bei Ipad Pro würde ich das 2018 oder 2020 nehmen. Aber die sind natürlich auch teuer. Denk daran, dass die Kosten bei der Steuer ggf. als Werbekosten absetzen kannst.

    Ansonsten würde ich halt einfach das aktuelle normale Ipad nehmen. Geht aber wahrscheinlich auch preiswerter...

    Moin Susanne,

    das mag sein. Ich fand die Antwort mit dem Zombi-Virus ziemlich überheblich. Vielleicht war ich da auch zu empfindlich.

    Meinung ist ja in dem Sinne, dass bei uns geplant ist, dass bei einem Infektionsfall alle getestet werden. Auch dann, wenn man Maske getragen hat und Abstand gehalten hat. Zu mindestens ist das momentan die Ankündigung. Bei ihr werden die Schüler ja anscheinend nicht getestet, weil sie eine Maske tragen. Das hielt ich grundsätzlich für risikoreich. Auch wenn die Masken schützen, gehen wir ja nicht davon aus, dass alle Infektionen damit verhindert werden und wenn ich einen Tag mit einem Infizierten in einem Raum gesessen hätte, würde ich mich testen lassen wollen.

    Aber du hattest doch sie gefragt, wie es bei ihr läuft ;)


    Es läuft eben überall anders und auf irgendeinen Weg muss sich die jeweilige Landesregierung (Kantonsverwaltung?) halt einigen. Wir hatten sogar 16 verschiedene Wege und werden auch im neuen Schuljahr verschiedene Wege gehen...

    Es ist das denn so schwer. Ich hatte Wollsocken gefragt, ob sie bei einem positiven Test des Schülers auch in Quarantäne muss. Das fand sie doof und meinte, dass sie ja 3 m Abstand hatte und Maske auf. Warum ich denn frage, es wäre ja kein Zombie-Virus. Darauf habe ich geantwortet, dass sie vergisst, dass wir hier nicht in der Schweiz sind. Einem Schweizer wäre eventuell klar gewesen, wie es in den Schweizer Schulen läuft. Mir nicht.


    Ich finde das Problem ist, dass einzelne einfach ein Problem damit haben, wenn man ihre Meinung nicht vertritt.

    Es ist doch noch gar nicht sicher, ob Wollsocken80s Schüler infiziert ist, oder? Insofern eine umsichtige Maßnahme, seine ersten Kontaktpersonen erstmal rauszunehmen. Die anderen, die erst heute mit ihm Kontakt hatten, kann man dann immer noch in Quarantäne schicken, falls ein positiver Befund vorliegt.

    Deswegen hatte ich ja gefragt, ob alle anderen noch getestet werden, falls sich der Schüler als positiv rausstellt. Aber das war wohl nicht in Ordnung.

    Ob die Sache mit den sog. Kohorten aufgeht, weiß auch noch niemand, zumal das Wort in den BL als Platzhalter für „Schülergruppen unterschiedlichen Ausmaßes“ dient und der Jahrgang einer SekI mit 4 Klassen größer als eine komplette Grundschule sein kann.

    Danke Palim, aber ich denke die Sache macht keinen Sinn weiter zu diskutieren.


    Das mit den Kohorten ist bei uns auch blöd. Sie sollen möglichst klein sein. Eigentlich nur eine Klasse. Sie dürfen aber bis zum einem Jahrgang groß sein. Bei der Betreuung und im Ganztag dürfen sie dann 2 Jahrgänge groß sein. Und ich darf auch Jahrgangsübergreifende Kohorten von bis zu 120 Schülern bilden. Das wäre bei den meisten Grundschule schon die komplette Schule.

    Ja, ich habe auch lediglich nachgefragt, ob ihr noch getestet werdet, falls der Schüler positiv ist. Ein Forum lebt normalerweise vom Austausch. Es wird ja anscheinend in der Schweiz durchaus anders gehandhabt als in Deutschland.


    Ich vermute auch mal, dass die anderen Schüler keine 3 m Abstand hatten. Da wundert es schon, dass sie nicht getestet werden. Aber egal. Habe auch keine Lust mit dir zu schreiben. Ich denke, dass bringt uns beiden nichts.

    Nein, natürlich nicht, ich gehe nicht mal in Quarantäne. Quarantäne für alle gibt es nur an den Volksschulen wo weder Maskenpflicht noch Abstandsregeln gelten. Wieso sollte ich zum Test wenn ich mit 3 m Abstand und Maske bei geöffneten Fenstern und Türen mit der Person im Raum war? Noch mal: Das würde das Schutzkonzept ad absurdum führen. Es ist auch kein Zombie-Virus der mich im Vorbeigehen von der gegenüberliegenden Strassenseite aus befällt oder sowas.

    Was es ist kein Zombie-Virus? Man gut, dass du es sagst. Es ist schön, dass deine sympatische Art trotz der Situation nicht verloren hast.


    Du vergisst mal wieder, dass es in Deutschland anders läuft als in der Schweiz. Räume, wo 3 m Abstand möglich sind, sind bei uns eher selten. Außerdem vertritt man bei uns die Ansicht, dass die Masken keinen 100% Schutz bieten. Bei uns geht es im Konzept vornehm darum, dass nicht die ganze Schule geschlossen werden muss, sondern nur ein Teil in Quarantäne geht. Daher würde man bei uns anders reagieren.

    Aber so wird es doch hier auch gehandhabt, wenn der Kontakt nicht lange genug oder eben mit Abstand oder Maske war, dann gibt es keine Quarantäne bzw. keinen Test.

    Also hier ist es bisher so, dass bei einer Infektion in der Klasse alle getestet werden sollen, auch wenn sie Masken getragen haben. Also dann, wenn der Abstand nicht eingehalten worden ist. Das ist bei uns ja momentan das Konzept. Bei uns heißt vom Gesundheitsamt, dass die Masken das Risiko einer Infektion vermindern aber nicht ausschließen. Deswegen soll die ganze Kohorte getestet werden.

    Das wird bei uns anders gehandhabt. Letztlich wissen wir ja auch, dass die Maske das Risiko nur reduziert. Selbst, wenn sie es halbiert, wären statt 2 nur 1 Schüler angesteckt. Finde das ziemlich optimistisch sich da nur auf die Maske zu verlassen.

    Wenn der Schüler nun positiv getestet wird, werdet ihr dann auch noch getestet?

    Ich würde jetzt mal in den Raum werfen, dass die ganze negative Berichterstattung (vor allem in den sozialen Netzwerken) über die faulen Lehrer während der Schulschließungen das Bild der Lehrkräfte negativ beeinflusst hat. Ich vermute, dass der Beruf dadurch auch für junge Menschen unattraktiver wird. Eine Entwicklung, die sich schon über Jahre abzeichnet. "Die blöden Lehrer ..."

    Man sollte Facebook nur noch mit Anmeldung zulassen, Klarnamen und keine Fakeaccounts mehr. Oder wenigstens eine Moderation der jeweiligen Gruppenbetreiber...

    Samu du sprichst mir aus dem Herzen. Auch in allen anderen Foren sollte es so sein. Von mir aus, kann man ja in bestimmten Bereichen mit Pseudonymen arbeiten. Aber zu mindestens dem Forumbetreiber sollten die Daten bekannt sein.

    Am liebsten wäre mir auch, wenn man die Verbreitung von Falschaussagen unterbindet. Aber das ist natürlich ein ganz schwieriges Thema. Letztlich werden wir uns damit in den Schulen auseinandersetzen müssen, den Schülern die notwendige Medienkompetenz zu vermitteln.

    Die in der Stellungnahme beschriebenen Reaktionen (bis hin zu Morddrohungen) sind ja heftig. Kann man nicht mehr normal über irgendwas diskutieren? 😟


    Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo
    Die Menschen müssen schon aufpassen, dass im Rahmen der Coronapandemie nicht Regeln (Gesetze, Grundrechte,...) über die Pandemie hinausgehend abgeändert oder abgeschafft werden.


    Doch, in der Stellenanzeige ist klar benannt, weshalb die Inobhutnahme erfolgen soll, nämlich Kinder und Jugendliche mit Covid19 Verdacht,... und Durchführung von Quarantänemaßnahmen.

    Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, kann man aus der Presse entnehmen bzw. ein Hinweis darauf findet sich auch in der Stellenanzeige beim Punkt Vergütung: ... endgültiger Beschluss durch die Bundesregierung steht noch aus. Es könnte also noch mehr geplant sein.


    Ich glaube so ist keine Diskussion möglich. Wenn hier davor gewarnt wird, dass ja angeblich geplant ist, die Kinder aus den Familien zu nehmen? Wo willst du noch diskutieren?

    Wenn wir Lehrer den Eltern schon erzählen, dass die Angst haben müssen, dass bei Quarantäne ihre weg kommen. Ich gehe mal davon aus, dass es bei Menschen, die weniger von Materie verstehen, Panik auslöst. Dazu die ganzen Verschwörungstheorien. Und dann kommt die Lehrerin mit dem Beweis ...

    Zur Information:

    https://www.servustv.com/videos/aa-23wpn3t6h1w12/


    Ab 7:00 min wird es für mich interessant. Andreas Sönnichsen dürfte eine Kapazität in seinem Fachgebiet sein.

    Naja, aber nicht wirklich auf Deutschland übertragbar. Aber er bekommt ja auch ordentlich kontra.

    Wir haben ja hier durchaus Fälle. Dann haben wir auch nicht die Zahl der Test verdoppelt.

    KW 27 505.000 Test 3080 Positive Ergebnisse

    KW 30 563.000 Test 4364 Positive Ergebnisse


    Also rund 10% mehr Test und 40 % mehr positive Ergebnisse. Das können ja schlecht alles an den falsch positiven Test liegen. Dazu sollten man ja auch davon ausgehen, dass zu mindestens der größte Teil der Test das richtige Ergebnisse liefern. Irgendwo müssen ja auch die Kranken herkommen. Und wenn ich Mutter A positiv teste und anschließend ihren Mann, ihre Arbeitskollegen oder Bekannte auch, dann wird das wohl kaum alles Zufall sein.


    Mit den Berechnungen der Maske macht er es ja auch ganz geschickt. Natürlich ist das Risiko des einzelnen bei einmaligen Einkauf sich anzustecken nahezu 0. Die Wahrscheinlichkeit, das wenn ich jetzt mit dem Auto 10 min fahre einen Unfall baue wird auch recht nahe bei 0 liegen. Also brauche ich auch keine Sicherheitsgurte. Problem ist, dass nicht nur ich einmal einkaufen gehe. Ich war heute beim Bäcker und in zwei Supermärkten. Wahrscheinlich gibt es jeden Tag 100 Millionen Einkäufe. Und wenn ich dann das minikleine Risiko mal 100 Millionen rechne, sieht es auf einmal ganz anders. Die Testpositivquote ist übrigens ist bei uns auch nicht gesunken.


    Er gibt ja sogar zu, dass Masken schützen. Seine 17% sind auch noch sehr niedrig angesetzt. Die Metastudie, die im Faktenthread verlinkt ist, geht von bis zu 80% aus.

    Und wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich 20% oder 80% aller Infektionen verhindern kann, ist das schon heftig.


    Ich habe jetzt mal gegoogelt, was ServusTV überhaupt für ein Sender ist. Bei der Süddeutschen steht:

    "Mateschitz gehört nicht nur die Energy-Drink-Marke Red Bull, sondern seit 2007 auch Servus TV, quasi der Heimatsender des österreichischen Rechtspopulismus."


    Ich mag das jetzt nicht beurteilen. Aber es ist auf jeden Fall von den Zahlen her nicht auf Deutschland übertragbar.


    Und: Wenn wir auch "nur" das Infektionsrisiko um 20% reduzieren können, gibt es für mich gar keinen Grund nicht für das nächste halbe oder dreiviertel Jahr Alltagsmasken in Situationen Indoor oder ohne Abstand zu tragen.

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