Ich mache inzwischen auch viel über das Ipad. Kollege hat das große 12 Zoll Ipad mit dem Magic Keyboard vom Schulträger bekommen. Er arbeitet wohl nur noch damit. Ich denke auch, dass es alles Gewohnheit ist. Letztlich wäre es mir auch egal, ob der AG uns ein Ipad oder ein Surface stellt. Hauptsache er stellt ein vernünftiges Endgerät.
Beiträge von Tom123
-
-
Sinnvoll wäre es jeder Schule einen jährlichen Etat für Digitalisierung zur Verfügung zu stellen. Dann können die Schulen selber überlegen, was sie anschaffen. Ggf. macht man bestimmte Zielvorgaben, wie zum Beispiel jedes Kind soll ein Gerät erhalten oder nur Jahrgänge xy oder auch Vorgaben welche Kompetenzen erreicht werden sollen.
Wir haben zum Beispiel in der GS gute Erfahrungen mit Ipads gemacht. Unser Gymnasium nutzt sie auch. Wollsocken findet sie ganz doof. Da muss jede Schule ihren Weg finden.
Problem bei uns: Schulträger kauft Ipads plant aber weder Geld für den Pencil noch für Apps ein. Dafür gibt es ein paar Ipads mehr als gewünscht ... Natürlich haben die Geräte für die Schülerhand nur WLAN. Geräte mit Cellular sind ja auch nicht sinnvoll, wenn die Kinder zu Hause kein Internet haben. Das ist wieder so typisch, wenn der Schulträger keine Ahnung hat, was die Schulen wirklich brauchen...
-
Sind die farbig und deine farbige Tinte ist leer oder verstopft?
-
Ich habe die Reise weder gefordert, noch gewünscht, noch Datum und Zeit gewählt. Das alles ist Angelegenheit der Schule, und das, weil die Schule es traditionsgemäß so will und ausführt.
Auf gut Deutsch: Du findest die Klassenfahrt doof. Ist denn die Teilnahme bei euch verbindlich? In Niedersachsen dürfen die Schüler ohne Begründung zu Hause bleiben und müssen dann am Unterricht der anderen Klassen teilnehmen.
-
Ich schließe inzwischen immer eine RRV über die Jugendherbergen ab und weise trotzdem darauf hin, dass Stornokosten zu tragen sind. Wir hatten auch schon den Fall, dass ein Kind nicht teilgenommen hat und die RRV nicht die Kosten tragen wollte. Laut Versicherungsbedingungen war eine ärztliche Bescheinigung notwendig. Die Eltern hatten keine bzw. wollten keine vorlegen. Dazu ist auch so, dass nicht unbedingt alle Kosten in der RRV abgesichert sind. Ich sage den Eltern immer, dass sie die Versicherungsbedingungen lesen sollen. Macht natürlich keiner.
-
Es ist doch bei allen Berufen so. Kontaktperson ersten Grades wandern in die Quarantäne. Familienmitglieder von ihnen nicht. Es wird ja nun auch nicht so sein, dass permanent Leute im Kindergarten positiv getestet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das noch mal passiert ist ja eher gering. Die Gefahr, dass jemand ausfällt weil das eigene Kind krank ist, ist doch grundsätzlich da.
-
Ja das denkt man eben, wenn man seit nem halben Jahr schon denkt, dass die Schulen die Wurzel allen Übels sind. Was ja nicht so ist und auch nie so war. ... Es ist faszinierend wie seit 494 Seiten und 6 Monaten keiner auch nur 2 cm von seinem Standpunkt abrückt, ne?
Das ist wirklich faszinierend, nicht wahr Wollsocken? Ich kann mich noch an die Diskussion erinnern, dass Aerosole ja eigentlich gar keine Rolle spielen ....
Aber mal im Ernst. Ohne irgendwelche hellseherischen Fähigkeiten wird man vielleicht in einem halben Jahr wissen, wie sich die Schulöffnungen auswirken? Meinst du denn die ganzen Maßnahmen, die die Bundesländer momentan machen, machen Sie nur aus Spaß? Wenn es klar wäre, dass die Schulen unkritisch sind, können wir uns einiges ersparen. Vielleicht hast du ja Recht, aber es gibt auch genug Experten, die zur Vorsicht raten. Letztlich ist es nicht mehr als deine private Meinung, dass das alles unkritisch ist. Und ich hoffe jetzt kommt nicht wieder: Aber in der Schweiz ...
-
Wie geht man jetzt vor?
Man kann doch nicht darauf vertrauen, dass ihr Test schon negativ ausfallen wird.Sollte er positiv sein, kann sie doch schon Mitschüler angesteckt haben, die sich jetzt frei in der Schule bewegen.
Selber mehr Maske tragen ...
-
Tom12345 - wie kommst du auf die 2000 €? Habe ich da was überlesen?
Ups, da habe ich was überlesen. Ich dachte, dass das im ersten Post stand. Bleibt aber inhaltlich gleich. Wenn es um ein paar Euro geht, wird es keinen interessieren. Bei einem größeren Betrag sieht das anders aus.
-
Sagen wir mal, es geht um einzelne Schulbücher, die ausgeliehen, aber nicht verbucht wurden. Was soll denn der TE dazu sagen als "Keine Ahnung mehr. Kann sein...". Und dann braucht er auch keine Konsequenzen befürchten.
Gut, wenn er fünf Schülern Laptops in die Hand gedrückt hat, aber nicht mehr so recht weiß, wer das nochmal genau war, sieht die Sache vielleicht anders aus.
Naja, es geht ja anscheinend um einen Schaden von 2.000 €. Das werden keine Schulbücher sein. Aber darum geht es ja auch nicht.
Fakt ist doch, dass er wahrscheinlich nur die Schule und nicht den Dienstherrn gewechselt hat. Da ist es vollkommen ok, beim alten Mitarbeiter nachzuhaken. Sich dann auf die Hinterbeine zu stellen und zu sagen, Sie sind nicht mehr weisungsbefugt, kann da schnell nach hinten losgehen.
-
Daher würde ich gar nicht mehr antworten, schon gar nicht auf die persönliche Mailadresse. (Höchstens, dass du dir einen Anwalt nimmst, wenn er dich weiterhin zu stalken gedenkt...)
Stalken? Anwalt? Ist das dein ernst.
Ich nehme mal, dass dingenshausen nicht das Bundesland gewechselt hat und auch nicht den Arbeitgeber. Dann bleibt höchstens noch der Aspekt, dass der alte SL nicht mehr weisungsbefugt ist. Das kann sich aber ganz schnell ändern, wenn der alte SL den neuen SL bittet oder die Schulbehörde dich auffordert es zu erledigen. Letztlich ist das halt vom inhaltlichen abhängig. Ich würde der alten Schule nett antworten und ggf. mitteilen, dass ich dazu nichts sagen kann. Wenn es letztlich in meine Zuständigkeit viel, würde ich es nicht zu locker nehmen. Ggf. ist halt die Frage, ob man die Vorwürfe machen kann. Wenn du alles richtig gemacht hast, reicht ein kurzer Hinweis, dass du leider keine Auskunft geben kannst und dein Job richtig erledigt hast. Wenn es dein Fehler war, würde ich an deiner Stelle versuchen das auszubügeln...
-
EDIT: In unserer Dienstbesprechung hieß es gestern, Kinder von Risikopatienten dürften auch weiterhin im Homeoffice verbleiben (wie vor den Sommerferien), müssten aber einen Nachweis vom Hausarzt des betreffenden Risikopatienten vorlegen. Leider habe ich gerade keine Zeit, den entsprechenden Passus herauszusuchen; den müsstest du aber ja auf der Website des KuMI finden.
Ich glaube, dass das noch nicht eindeutig geregelt ist. Die Formulierungen sind da wohl sehr schwammig. Ich vermute, dass das eigentlich nicht so gewünscht ist. Warten wir auf den nächsten Hygieneplan ...
-
Sagt mal, ich hörte die Niedersachsen gehen einen eigenen Weg. Mit sämtlichen Erkältungsanzeichen darf man kommen, solange sich das Kind "wohl fühlt". Meine Kinder gehen ja in Niedersachsen zur Schule, ich bin Risikopatient, da wird mir ja schon ein wenig unwohl.
Das würde ich so nicht interpretieren. Es heißt:
Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache die Schule nicht besuchen oder dort tätig sein.
Du muss sogar 48 h nach Symptomfreiheit zu Hause bleiben und darfst erst dann wieder zur Schule.
Was du meinst ist:
Bei einem banalen Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. nur Schnupfen, leichter Husten) kann die Schule besucht werden. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie).
-
Wir haben auch die Vorgabe, dass Lehrkräfte in möglichst wenig Klassen eingesetzt werden sollen. Wir schaffen es tatsächlich in 90% der Fälle, dass die Lehrkrafte 1-3 Lerngruppen haben. In der Regel nur ihr Jahrgang. Wir haben tatsächlich nur den Schulleiter. Der hat 3 Lerngruppe und dann eine andere Klasse am Nachmittag. Wir arbeiten auch mit jahrgangsweise versetzten Pausenzeiten. Daher war es bei uns auch notwendig. Wir sind relativ eng an Räumlichkeiten und unser Schulhof ist viel zu klein. Daher war es bei uns auch eine Notwendigkeit, die Jahrgänge auseinander zu ziehen.
-
3. Hätte das eine enorme Pendelei für Lehrkräfte zur Folge (was wiederum in den Stundenplänen berücksichtigt werden muss). Ich kenne Schulen mit 2 Schulstandorten und die Lehrkräfte finden die Pendelei einfach nur anstrengend, gehen doch Pausen und Freistunden z.T. darauf. 6 oder 7 Stunden am Stück. Da bin ich froh, wenn ich mal in der Pause im LZ sitzen kann und nicht durch die Gegend gondeln muss. Freistunden sind ja auch nicht immer einzubauen und brauche ich auch um z.B. Experimente u.ä. vorzubereiten (wenn ich die Freistunde denn habe und keine Vertretung machen muss).
Welche Pendelei? Das Ding heißt Notbetreuung. Da geht es nicht um Unterricht. Entweder macht das eine Lehrkraft den ganzen Tag oder halt ein pädagogischer Mitarbeiter etc.. Es geht nur darum, die Kinder zu beaufsichtigen, wo die Eltern keine privaten Möglichkeiten haben.
-
in welchen Räumen soll die denn stattfinden, wenn ja in allen Klassen normaler Unterricht stattfindet?
Bei uns war es später in der Turnhalle. Vorher war es in der Mensa. Es war in der Tat so, dass alle (Grund?)Schulen in Nds. vor den Sommerferien eine Notbetreuung anbieten mussten. Es wird auch nur sehr wenige Schulen geben, die keinen einzigen freien Raum haben. Werkraum, Computerraum, Mensa, Turnhalle, Betreuungsräume, ... Wenn es keinen gibt, muss der Schulträger Möglichkeiten schaffen.
-
In Nds. gab es auch eine Notbetreuung. Das könnte man bei halben Klassen auch wieder einrichten. Ich denke auch, dass viele private Möglichkeiten haben. Auch sonst ist es aus meiner Sicht nicht akzeptabel, dass man die Gesundheit und das Leben von Lehrkräften, Schülern und Angehörigen riskiert, weil sonst eine Minderheit ein Betreuungsproblem hat. Sorry, aber dann organisiert euch was. Und notfalls Notbetreuung in der Schule.
Das Land hätte auch was machen können. Mehr Personal. Zu mindestens mehr Betreuungskräfte. Oder man könnte Luftreiniger anschaffen. Oder auch allgemein den Infektionsschutz verbessern. Bei uns ist da relativ wenig passiert.
-
Da habe ich mich wieder "löschen" lassen, weil es mir irgendwann zu viel wurde mit den ganzen Büchern . Aber unsere Bildungsgangs- und Fachteamleiter erhalten auch regelmäßig für unsere Teams Prüfstücke.
Da musst in Niedersachsen auch aufpassen. Da gibt es eine Richtlinie mit Vorteilsnahme im Amt. Am einfachsten ist es, wenn man die dann der Schule gibt. Die inventarisiert sie dann und leiht sie dir aus. Aktiv fragen nach bestimmten Büchern kann aber schon kritisch sein.
-
Bücher von der Schule? Das wäre schön!
Hier bestellen wir sie immer über unser Fach Budget.
Ansonsten müssten wir uns alles selber kaufen, da wir von der Schule nichts bekommen.
In Nds. muss die Schule dir die Bücher stellen. Entweder direkt oder über die Fachschaft. Es ist aber nicht zulässig, die Lehrkräfte zu verpflichten, Bücher privat zu kaufen.
-
Naja, immerhin pusten die sich nicht absichtlich, wie gestern meine Schüler, ohne Maske ins Gesicht, aber ob das mit und unabsichtlich besser ist?!?
Darf ich fragen, wie ihr reagiert habt? Grundschüler nehme ich an?
Werbung