Und Profifußballer, wie ich heute vernahm. Noch vor uns übrigens.
Magst du uns dafür auch die Quelle nennen?
Und Profifußballer, wie ich heute vernahm. Noch vor uns übrigens.
Magst du uns dafür auch die Quelle nennen?
Bei denen, die jetzt liefern können, wurde zu wenig bestellt (ja, Impfdosen kosten, aber Lockdown ist teurer).
Die Frage ist ja, was es noch an bilateralen Verträgen mit den beiden aktuellen Konzernen gibt.
Habe mal gerade das kurz gegoogelt. Entsprechend gibt es noch nationale Verträge:
Wie viele Dosen hat sich Deutschland inzwischen gesichert?
Wenn alle Hersteller ins Ziel kämen, mit denen wir über die EU-Kommission oder bilateral Verträge und Optionen vereinbart haben, kommen wir auf mehr als 300 Millionen Impfdosen für Deutschland. Auch bei zwei Dosen pro Impfung hätten wir dann genug für die eigene Bevölkerung und könnten mit anderen Ländern teilen. Aber wie gesagt, das beschreibt den günstigsten Fall. Wir wissen nicht, welcher Impfstoff wirklich wie wirkt. Und wir wissen noch nicht, wie lange die Immunität anhält. (Antwort von Spahn 23.11.20)
Ist es denn tatsächlich so, dass wir nur über die EU Impfstoffe bekommen? Ich hatte irgendwo mal was gelesen, dass es auch nationale Vereinbarungen gibt. Habe das aber nie wirklich recherchiert.
Ich weiß, dass im Sommer unser schuleigener Server ausgetauscht wurde, weil der vorherige im Frühjahr zeitweise es nicht geschafft hat. Bedeutet das, dass wir unabhängig von anderen Moodleserverkapazitäten sind und VK mit BBB duchführen können? Bisher hatte ich noch keine Probleme, bei uns erhalten aber aktuell nur 2 Jahrgänge Fernunterricht und viele laden aktuell sicher nur Aufgaben hoch.
Würde ich vermuten. Genau weiß es natürlich nur eure EDV.
Abstand in der Frühstückpause hängt natürlich immer von den örtlichen Begebenheiten ab. Bei uns nicht möglich. Aber das wäre noch ein Problem, dass man irgendwie lösen könnte.
Aber: Wenn das Maskentragen reicht, können wir doch auch in der Sek 1 damit normalen Unterricht machen? Dann brauchen wir kein Wechselunterricht? Zumal vor den Lockdown in Niedersachsen schon an vielen Schulen ab Klasse 5 Maskenpflicht war. Dann hätten wir die einfach ausweiten können und gut ist.
Bei uns schaffen wir es auch, dass die Kids ihre Maske tragen. Aber wir haben genug Kinder, wo die Nase ständig rausguckt. Wir haben Kinder mit (ffp2)Masken, die so locker sitzen, das sie (fast) nichts bringen.
Viele Kinder tragen die gleiche Maske über mehrere Tage.
Es gibt kaum ein Kind, dass die Maske sachgerecht auf- und absetzt. Über die Verwahrung der Masken spreche ich mal gar nicht.
Dazu kommen natürlich noch die allseits beliebten Loops und dünne Schals, die fast keine Schutzwirkung haben.
Ich glaub, die Grundschullehrer tauschen sich halt hier grad aus (und zetern dabei auch ein wenig) und da das nicht gerade wenig sind, fällt es halt jetzt auf. Und sie diskutieren das Für und Wider der Maskenpflicht zB.
ommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Was für ein Blödsinn. Alleine dieses Gegeneinander von Grundschule und Sek 1, was einige hier pushen, ist Blödsinn. Auch am Gymnasium wird es einen großen Unterschied zwischen Klasse 5 und Klasse 10 oder 13 geben. Ebenso gibt es einen großen Unterschied zwischen Klasse 1 und 4.
Hier geht es um die Frage, warum man den Infektionsschutz an den Grundschulen anders handhabt.
Dafür gibt es sicherlich pro und kontra Argumente.
Aber wenn unser Dienstherr eine Maßnahme anordnet, dann sollte man einerseits überlegen, ob diese Maßnahme geeignet ist das Infektionsgeschehen einzudämmen (oder den Gesundheitsschutz zu gewährleisten) und andererseits ob sie praktisch umsetzbar ist.
Da stellt sich schon erstmal die Frage, warum in der 5. Klasse das Tragen der Masken nicht ausreicht, wohl aber in der 4. Klasse. Wo ist der Unterschied? Warum macht an dieser Grenze den Schnitt? Warum nicht nach Klasse 7,3 oder 2? Warum nicht überall gleich? Gibt es hier medizinische Gründe oder ignoriert man den Gesundheitsschutz und entscheidet aufgrund anderer Argumente?
Wenn wir nun im Bereich der Grundschulen andere Maßnahmen haben, müssen wir überlegen ob diese sinnvoll ist.
Auf der einen Seite wurde am Anfang der Pandemie der Sinn von Masken in Frage gestellt, weil man der normalen Bevölkerung nicht zutraute, diese sachgerecht zu verwenden. Nun dürfen wir uns doch die Frage stellen, warum man jetzt denkt, dass sechsjährige diese können, was man gestandenen Erwachsenen nicht zutraute? Dann kommt die Frage, wie man es praktisch umsetzt. Kann man von einem sechsjährigen erwarten eine Maske über mehrere Stunden ohne Unterbrechung zu tragen? Wie löst man Problem wie Frühstück etc.? Ich denke auch, dass eine Maskenpflicht wenig bringt, wenn man dann beim Frühstück sie 10 Minuten absetzt. Mit draußen essen etc. müsste man halt die anderen Hygienevorgaben ändern. Dazu ist die Frage, ob die Maskenpflicht ausreicht, wenn man die Gefahr der Aerosole noch bedenkt. Müsste man nicht zusätzlich noch mit Raumfiltern arbeiten?
Gerne lasse ich mich davon überzeugen, dass die Maskenpflicht ausreichend ist. Momentan halte ich das für Populismus auf Kosten der Schulen.
Es gibt bei uns durchaus viele Kollegen, die gerne Wechselunterricht auch für die Grundschulen hätten. Viele hatten auch das Gefühl, dass ihre Kinder dort viel lernten. Wir haben halt auch viele ältere Kollegen und Kollegen mit Vorerkrankungen. Genauso Kinder mit entsprechenden Angehörigen. Letztlich möchten wir genauso geschützt werden, wie die Leute in der Sek 1.
Aber es gibt natürlich auch Lehrkräfte, die einfach normalen Unterricht machen wollen. Und es gibt auch unter den Lehrern genug Querdenker.
Wollsocken, es geht darum, dass es Maßnahmen an Grundschulen. Aber Maßnahmen, die auch sinnvoll durchgeführt werden können. Uns helfen keine Maßnahmen, die wir nicht umsetzen können.
Wenn der 6jährige vor Hunger weint, ist das wohl eher ein Fall für das Jugendamt. Vielleicht sollte man den Eltern einfach mal klar machen, dass es zu ihren Fürsorgepflichten gehört dafür zu sorgen, dass die Kinder befrühstückt zur Schule zu kommen - zumindest in solchen Ausnahmezeiten.
Naja, vielleicht erstmal gucken, was der Grund ist. Ein Erstklässler weint relativ schnell. Vielleicht hat er zu Hause einfach wenig oder nichts gegessen? Dann hat er halt Hunger. Das ist menschlich und kein Grund für das Jugendamt. Es gibt auch Kinder, die weinen, weil Ihnen ihr Frühstück nicht gefällt. Auch ein Fall für das Jugendamt? Das Recht auf Nutella?
Ich arbeite im Verein auch seit Jahren in der Jugendarbeit. Ältere Jugendliche haben eine viele höhere Eigenverantwortung. Wenn du den Eindruck hast, dass sie dir umkippt, ruft mein Arzt oder die Eltern oder schickt sie raus. Je nach Situation. Vorteil ist auch da, dass sich deine Schülerin durchaus vernünftig äußern kann. Ein Erstklässler kann auch bei einem kleinen Hinfallen weinen, als ob der Arm gebrochen ist. Wie oft hast du weinende 16jährige? Letztlich reden wir hier auch nicht über irgendwelche Ausnahmesituationen.
Wir müssen doch ernsthaft darüber diskutieren, dass eine 16jährige selbstständiger als eine 6jährige ist?
Ich mache es mal einfach:
Wenn ein 16jähriger mir um 10:00 Uhr sagt, dass er so einen Hunger hat, dann kann ich sagen: Selber Schuld. Du weißt, dass es keine Frühstückspause gibt. Genauso gehe ich davon aus, dass er sich alleine die Hände vernünftig wäscht. Das er weiß, wie er mit seiner Maske umgehen muss. Usw.
Wenn ein 6jähriger um 10:00 Uhr weinend vor dir steht, weil er Hunger hat, dann kannst du nicht sagen Pech gehabt...
Du machst ja Mut. ... Vielleicht liegt es ja gar nicht an der Schule...
Ich stelle gerade fest, dass es mitunter gar nicht so einfach ist, in alteingesessene Kollegien hineinzukommen. Besonders wenn sie nur aus Frauen bestehen. Was meint ihr? Teilt ihr diese Erfahrung oder bilde ich mir das ein?
Also ich kenn den Fall nur aus der Erzählung unserer Pädagogik-Seminarleitung. Letztlich ging es darum, dass man sich schon echt blöd anstellen muss, um die Probezeit nicht zu bestehen. Die Person war wohl auch eher nicht so kompetent.
4. Außerdem gab mir ein Freund, der an einer IGS, meiner bevorzugten Schulform, arbeitet, den Tipp, mich auf eine Funktionsstelle zu bewerben. Ist das erfolgsversprechend? Dann wären das zwei Fliegen mit einer Klappe für mich.
Eine Bekannte von mir ist die bevorzugte Stadt gekommen, indem sie sich da auf eine Konrektorstelle beworben hat. Wenn das mit einer Beförderung versehen ist, kann man das wohl nicht ablehnen. Ob das alles noch so ist, kann ich dir natürlich nicht sagen. Da würde ich mal beim Personalrat oder bei der LschB nachfragen. Aber wenn du grundsätzlich an einer Funktionsstelle Interesse hat, macht es ja mal Sinn da anzurufen und zu fragen. Frage wäre ja auch, ab wann du dich bewerben kannst. Im Referendariat hat man damals uns mal erzählt, dass jemand sich während der Probezeit schon auf eine Schulleiter beworben hat. Er war der einzige Bewerber und wollte unbedingt die Stelle haben, obwohl man ihm davon abgeraten hat. Am Ende hatte er dann seine Probezeit nicht bestanden...
Wollsocken, dein Argument ist gerade der Punkt.
Entweder wir sagen wir haben das Infektionsgeschehen im Griff oder halt Gesundheitsschutz ist egal und wir machen so weiter wie bisher.
Oder wir machen auch in den Grundschulen halbe Klassen.
Masken im Grundschulunterricht sind ein Pseudoschutz, der in der Praxis kaum klappen wird. Alleine schon, weil die jüngsten mit dem richtigen Tragen überfordert sind...
Wie wäre es mit sie frühstücken zu Hause? Der Schulbetrieb läuft in vielen Bereichen gerade nicht "normal", auch an weiterführenden Schulen nicht.
....
Ich trage wirklich jeden Tag mehrere Stunden am Stück eine Maske und das schon seit August.
Also ich trage die Maske auch fast durchgängig. Bei den ffp2 Masken versuche ich halt in den Pausen mal frische Luft zu schnappen. Ich sehe aber, dass es viele Kollegen und Mitarbeiter nicht schaffen/machen.
Du kannst nicht Sek 2 Jugendliche mit Grundschulkinder vergleichen. Wir haben Kinder, die morgens nicht essen (können). Wir haben Kinder, die kommen ohne Frühstück in die Schule. Wir haben Kinder, die können sich morgens nichts zu essen machen und kriegen nur 2 Euro für den Bäcker oder Mama fährt auf dem Weg zur Schule beim Bäcker vorbei. Es ist schon hart einem Erst- oder Zweitklässler zu sagen, dass er bis zur Frühstückspause warten muss. Aber keine Frühstückspause? Da werden dich einige Eltern lynchen. Und das wahrscheinlich auch zu Recht.
Mit halben Klassen kann man gerade noch so vertreten eine Tasse Tee zu trinken, da können alle weit genug auseinander sitzen, die Fenster sind offen und die Masken sind nicht länger als 5 min am Stück unter dem Kinn. Wohlgemerkt mache ich das mit Jugendlichen (!) die ich lange genug kenne um zu wissen wie sie sich verhalten.
Ok, und da die Grundschüler das nicht hinbekommen sitzen sie dann 7 Stunden mit Maske? Ich möchte gerne mal wissen, wie viele Lehrer wirklich ohne Pause ihre Maske durchgehend tragen...
Das Problem ist doch relativ einfach. Wenn die Kinder nicht im Klassenraum frühstücken, müssen sie raus. Dort treffen Sie aber auf die anderen Kohorten. D.h. sie sollen Maske tragen. Oder frühstücken die Klasse alle einzeln draußen?
Wenn sie wieder rein müssen, sollen sie die Hände waschen und natürlich beim reingehen auch. Wir haben exakt 2 Waschräume mit 4 Waschbecken pro Geschlecht. Das teilen sich rund 100 Schüler. Die sich natürlich nicht beim reingehen treffen sollen. Achja und auf die, die gerade rausgehen sollen sie natürlich auch nicht treffen.
Dazu kommen noch solche Kleinigkeiten, dass die Kinder ihre Brotdosen und Flaschen draußen vergessen. Das Kinder ihre Flasche nicht aufbekommen usw..
Ich glaube das man die Situation an einer weiterführenden Schule kaum mit einer Grundschule vergleichen kann. Und auch bei Grundschulen gibt es riesige Unterschiede. Wir haben eine Schule mit 40 Schüler, die ein mehr als dreimal so großes Außengelände wie wir hat. Wir haben 200 Schüler. Dazu sind die Schulgebäude oft so konzipiert, dass man keine sinnvolle Einbahnstraßenregelung machen kann.
Wenn das Verhalten ausschließlich von den Eltern ausgeht, ist das natürlich richtig. Ich war davon ausgegangen, dass es um ein Fehlverhalten von Eltern und Schüler handelt. Bzw. das es ein Fehlverhalten des Schüler gab/gibt, worauf die Eltern aktiv werden. Aber das geht natürlich aus dem Post nicht hervor.
Insofern habt ihr sicherlich Recht.
Nichtsdestotrotz würde ich als SL den Eltern einen Schulwechsel naheliegen. Aber das ist dann natürlich auch sehr situationsabhängig. So wie es beschrieben ist, stehen die anderen Eltern anscheinend ja auch eher auf der Seite der Lehrkraft.
Werbung