Beiträge von Tom123

    Es ist kein Zufall, dass ich z. B. noch nie in Quarantäne war. Es ist auch kein Zufall dass die unterdessen 3. grössere Stichprobe an unserer Schule genau gar nichts angezeigt hat.

    Nach allem was wir wissen, ist es zu einem Teil auch Zufall. Natürlich begibt sich jemand in größere Gefahr, wenn er/sie die Hygieneregeln missachtet. Aber selbst, wenn du perfekt aufpasst, kannst du dich anstecken.

    Ich würde es so einordnen, dass die große Frage ist, wie ansteckend dein Gegenüber ist. Wir wissen, dass die meisten Fälle durch wenige Superspreader entstehen. Wenn du einen Superspreader ggf. noch mit einer Mutante in deiner Klasse hast, sieht es schon schlecht aus. Und wenn der in den Pausen schon mal ein paar Klassenkameraden ansteckt, hast du schnell eine Aersolkonzentration, bei der eine Ansteckung sehr wahrscheinlich ist...

    Danke für die Info.

    Wir sind halt eine Förderschule Sprache, auch mit vielen Kindern mit auditiven Wahrnehmungsschwierigkeiten.

    Wir achten schon auf ziemlich schalloptimierte Klassen- und Therapiezimmer.

    Also die höchste Stufe ist bei unseren Laut. Die niedrigen Stufen sind leise. Problem ist, dass du dann nur den halben Luftumsatz hast. Theoretisch kannst du das mit doppelt so vielen Geräten ausgleichen. Grundfrage ist wie groß der Raum ist. Dann könntest du überlegen, wie viele Geräte du brauchst und auf welcher Stufe....

    Bei uns sind nächste Woche -10 Grad angesagt. Da halte ich den Aufenthalt in Räumen, in denen so gelüftet wird, dass der CO2 Gehalt im Rahmen bleibt, für nicht vertretbar.

    Wir haben -3 bis -8 Grad. Mal gespannt, was die Heizung so schafft. Bisher hält sie auf höchster Stufe akzeptabel durch. Vielleicht sollte ich mir noch schnell eine Heizdecke bestellen? Die Kinder haben bereits Wolldecken mit in die Klasse gebracht.

    *aufatme* zwar ohne Datum, aber zumindest ein Plan, kulturellen Betrieb zu ermöglichen...

    https://www.tagesschau.de/inland/kultur-lockdown-101.html

    Wie war das noch man wollte Prioritäten auf Schulen und Kindergärten setzen?

    Und wie passt das zu:

    "Korrespondierend mit der Wiedereröffnung der Schulen und Kitas werden die außerschulischen Bildungsangebote der Kultureinrichtungen und der Musik- und Kunstschulen wieder zugelassen", heißt es.  

    Am Ende wird wieder alles zu schnell aufgemacht und wir steuern auf den nächsten Lockdown zu ... Aber gut, dass du dich freust Samu.

    Bevor wir irgendwelche Musikschulen aufmachen, sollten wir vielleicht erstmal die richtigen Schulen wieder normal zum Laufen bekommen.

    Das ist mir nach dem ersten Lockdown schon aufgefallen. Die Kinder, die wir in der Schule mühsam in Kohorten trennen, haben zusammen Flötenunterricht.

    Luftfilter sollen sehr laut sein. Deshalb sind wir an meiner Schule/Schulform da eher skeptisch. Vllt. weiß aber jemand etwas Konkreteres dazu, der schon einen Luftfilter hat(te)?

    Es gibt eine Studie über Geräte von Philipps. Ein Viertel fand es zu laut, dreiviertel ok. Kommt ja auch immer auf die Leistungsstufe an. Persönlich finde ich, dass man sich daran gewöhnt.

    Oh Mann... Wie kommst du denn nun wieder darauf? Dir scheint entgangen zu sein (obwohl ich auch das schon mehrfach geschrieben haben), dass unsere Klassen 13 des beruflichen Gymnasiums - und zwar an allen BBSn in Niedersachsen! - genauso im Wechselunterricht in der Schule sind wie die Abiturient*innen der allgemeinbildenden Gymnasien, IGSn, Waldorfschulen,...!

    Altersgenossen. Das bedeutet, Menschen die ähnlich alt sind. Du schriebst, dass eure Schulleitung entscheiden darf, ob eure Abschlussklassen im Szenario B oder C unterrichtet werden. Und ich darf doch wohl davon ausgehen, dass die Schüler eurer Abschlussklassen in einem ähnlichen Altern wie die Abiturienten sind?

    Hast du den Post von @samu, auf den ich geantwortet habe, und den von @Fragend2705 überhaupt gelesen? Da ging es in erster LInie um berufliche Schulen und ich wollte lediglich darlegen, dass an den niedersächsischen BBSn den Schulleitungen durchaus momentan eine Entscheidungsmöglichkeit gegeben wird, welche Klassen, die in diesem Jahr noch eine Abschlussprüfung haben, sie im Szenario B oder C unterrichten wollen.

    Doch, aber ich bin tatsächlich der Meinung, dass das Problem nicht löst, da unser Schulsystem nicht nur aus BBSen besteht. Mal davon abgesehen, dass es mir inhaltlich nicht klar ist, warum einen Abiturienten am allgemeinbildenden Gymnasium zur Schule schickt, während seine Altersgenossen an der BBS Distanzlernen haben.

    An unserer Schule gibt es schon seit dem Spätherbst FFP2-Masken für die Lehrkräfte. Die hat unsere SL nach Rücksprache mit dem Schulträger angeschafft.

    Das ist schön. Unser Schulträger sagt, dass das Land dafür zuständig ist und hat damit leider auch Recht. Es ist natürlich ein Grundproblem, dass dort wo die Schulträger reich sind, die Schulen besser ausgestattet sind. Im Nachbarkreis gab es Ipads für die Lehrer. Bei uns leider nicht. Letztlich bin ich aber der Meinung, dass die Landesregierung für den gleichen Schutz und die gleichen Möglichkeiten für alle Schulen sorgen muss und es nicht vom Godwill oder den finanziellen Möglichkeiten der Schulträger abhängen darf.


    In BW ist die Präsenzpflicht schon seit Juli 2020 ausgesetzt.

    Ja, aber doch aus einer ganz anderen Situation heraus? Man hat dort grundsätzlich die Präsenzpflicht während der Coronapandemie aufgehoben. In Nds hat man gesagt, dass man die Schulen trotz Lockdown aufmacht und explizit darauf hingewiesen, dass kein größeres Risiko besteht. Außerdem besteht die Aufhebung der Präsenzpflicht ja auch erstmal nur bis zum Ende des Lockdowns. D.h. irgendwann müssen die Kinder trotz Corona wieder zurück zur Schule. Und wenn ich grundsätzlich an der Präsenzpflicht festhalten will und ich eine Maßnahme ergreife, die angeblich sicher ist, dann muss ich auch nicht die Präsenzpflicht aufheben. Vor allem zu Lasten der Unterrichtsqualität, da sich die Lehrer nun mal nicht Zweiteilen können.

    Nein und nochmals nein!!!

    Super, dann lieber jetzt alle in die Schulen holen und März den nächsten Lockdown?

    Oder glauben wir einfach daran, dass die Daten aus England und co. falsch sind und Kinder in Deutschland einfach immun gegen die Mutationen sind?

    Bei den großen kann man relativ gut auch von zu Hause lernen. Selbst bei meiner 4. Klasse klappt das schon gut. Die Probleme sind vor allem bei Klasse 1 und 2. Und da sind auch vor allem die Betreuungsprobleme.

    Wenn wir nicht alle in die Schulen schicken können, dann lieber dauerhaft nur die, die es unbedingt brauchen und nicht für ein paar Wochen alle hinschicken und dann wieder alles dicht machen. Das hatten wir zu Genüge.

    Wenn im April das Wetter besser wird und mehr Menschen geimpft worden sind (und hoffentlich auch die Lehrkräfte), dann können wir die Schulen immer noch alle aufmachen. Aber alleine wenn ich daran denke, dass wir nächste Woche bei Minusgraden immer schön lüften dürfen. Dann hätte ich immer gerne Herrn Tonne oder Herrn Weil im Unterricht damit er den Kindern erklärt, dass es nicht kalt ist.

    In Niedersachsen ist die Entscheidung, welche "Abschlussklassen" in den Präsenzunterricht (im Wechselmodell) geholt werden sollen, schon seit Anfang des Jahres den Schulleitungen der BBSn selbst überlassen.

    Das ist natürlich eine tolle Sache. Aber die meisten Schüler sind ja auf allgemeinbildenden Schulen. Die haben ja auch alles Abschlussklassen. Da wäre es mir neu, dass die Schulleiter das entscheiden dürfen. Aber vielleicht habe ich es auch nur überlesen.

    Dazu kommen noch offene Grundschulen, Kindergärten und z.T. Förderschulen und vor allem auch noch überfüllte Notbetreuungen. Da werden dann alle Kohorten noch mal schön gemischt.

    Und vor allem immer mehr Fälle mit der Mutation. Landkreis hat eine der niedrigsten Inzidenzen in D gehabt. Gestern 10 neue Fälle aber auch gleich wieder bei 4 die Mutation festgestellt.

    Als die Klinik in Wittmund dicht gemacht wurde, hatte man ja auch die Befürchtung, dass das die Mutation ist. Ich weiß gar nicht, was da jetzt rausgekommen ist.

    Norderney hat auch plötzlich 31 Fälle. Und das bei 5.000 EW. Wenn man da nur die Zahlen von Norderney nimmt hätte man auch eine Inzidenz von 600.

    Was mich aber viel mehr stört, ist das weder Schulträger noch Land irgendwas machen, um die Schulen sicherer zu machen. Seit Dezember gibt es die Möglichkeit für Schulen Masken zu kaufen. BW diskutiert über kostenlose Testmöglichkeiten. Gibt es bei uns nicht. Oder mal irgendein Monitoring. Oder mehr Test bei Schulen. Insbesondere bei Kontaktpersonen. Aber nein.

    Dann die tolle Idee, die Präsenzpflicht auszusetzen. Wir haben also pro Klasse 1-2 Kinder im Homeschooling, die wir mit unterrichten sollen. Also entweder sind die Schulen sicher und es gilt Präsenzpflicht oder sie sind es nicht und alle bleiben zu Hause ...

    Bei uns genauso. Wir haben auch das Glück, dass wir die Leute aus dem Ganztag haben. Wie das ohne gehen soll, ist mir ein Rätsel.

    In jeder Klasse momentan Kinder im Fernlernen aber keine Stunden um die zu betreuen. Klar, man kann den eben Arbeitsblätter und Aufgaben mitgeben. Aber offiziell sind die ja im Szenario C und sollen auch entsprechend gut betreut werden. Aber für mal eine Stunde Videounterricht oder so, ist gar keine Zeit da.

    Frage ist auch, wie lange wir AZ überhaupt einsetzen müssen. Wenn die Lieferungen von Moderna und Biontech pünktlich kommen und Curavec noch dazu kommt. Wenn die Zahlen von der Süddeutschen stimmen kämen wir bis September auf 85 Millionen von Biontech und 35 Mio von Moderna. Das alleine reicht schon für 60 Millionen Menschen.

    83 Mio Einwohner - 13 Mio unter 18 Jahren sind 70 Millionen. Wenn wir dann davon ausgehen, dass sich davon 80% impfen lassen wollen reichen Impfstoffe für 56 Millionen Menschen. Wenn Curavec hinzu kommt, hätten wir noch mal 13 Millionen Dosen extra. Dazu eventuell noch andere Impfstoffe.


    Die Frage ist eher, ob wir nicht mittelfristig sowieso eine weitere Impfung brauchen, die besser auf die Mutanten angepasst ist. Eventuell macht es auch Sinn sich jetzt mit AZ impfen zu lassen, um sich dann frühzeitig noch mal mit einer angepassten Version impfen zu lassen. Anscheinend arbeiten die meisten Hersteller bereits an einer neuen Version ihrer Impfstoffe.

    Et voilà, das Kind mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus hat womöglich einen Kriegsverbrecher als Vater. Und damals schon deine mangelnde Bereitschaft, dich mit Sachfragen reflektiert auseinanderzusetzen und stattdessen lieber irgendwas zu "finden".

    Und deswegen bin ich "Rechtsaußen"? Es ging um die Frage, ob man Informationen an die Behörden weitergeben darf/muss. Und wenn man das bejaht ist man ein Nazi? Es ging um die Konsequenzen, die es haben kann, wenn man Informationen zurückhält. Das heißt doch nicht, dass alle Ausländer Kriegsverbrecher sind. Es war lediglich die Aussage, dass es (aus meiner Sicht) nicht in Ordnung ist, Informationen gegenüber Behörden zurückzuhalten. Also ist jeder der mit dem Staat spricht für dich ein Nazi?

    Tom123 , wieso darfst du eigentlich Religion unterrichten? Ich nehm dir ehrlich gesagt nichts von dem ab, was du erzählst. Du hast never ever Theologie studiert. Und deine wohlversteckten islamfeindlichen Äußerungen erinnern mich daran, dass du dich schon mal in einem Thread als rechtsaußen disqualifiziert hast. Leider weiß ich gerade nicht mehr, welcher das war. Es fällt mir aber sicher wieder ein.

    Ich hoffe, dass du diese Beleidigungen auch belegen kannst. Wir können gerne mal eine Wetter abschließen. Legen wir es schriftlich fest. Einsatz 1.000 € und dann gucken wir mal.


    Du bist der erste Mensch, der mich als Rechtsaußen bezeichnet. Ich hoffe, dass du diese Beleidung auch belegen kannst. Wenn ich mich hier für Toleranz einsetze, bin ich also "Rechtsaußen". Dann belege doch mal deine Aussagen oder wolltest du nur etwas mobben, weil du dir die Argumente ausgehen?

    Das halte ich für eine vollkommen falsche Herangehensweise. So etwas wie "christliche Werte" gibt es nicht. Das entwertet sämtliche Errungenschaften des Humanismus und bedeutet im Umkehrschluss, dass Menschen ohne Religion oder anderer Religionen keine/die falschen/andere Werte haben. Und auch die feste Annahme, dass es den einen Gott gibt, der genauso ist, wie ihn ein bestimmter Zweig des Christentums beschreibt halte ich für bedenklich.

    Sorry, aber das ist doch eindeutig. Natürlich gibt es Werte, die man als christliche Werte bezeichnen kann. Das fängt schon mit den Zehn Geboten an und auch die Nächstenliebe ist ein klarer christlicher Wert. Aber das heißt nicht, dass das nur christliche Werte. Im Gegensatz. Die Nächstenliebe finden wir in den meisten Religionen wieder und natürlich auch außerhalb von Religionen. Es ist doch vollkommen klar, dass es dort Überschneidungen gibt. Aber trotzdem ist die Gemeinschaft der Gläubigen auch eine Gemeinschaft gleicher Werte.


    P.S. Es gibt im Christentum keine eine feste Annahme wie Gott genau ist, man kann sich ihm nur nähern aber als Mensch nicht vollständig erfassen.

    Die sind vor einigen Jahren durch die Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen entstanden.

    Wobei man ergänzen müsste, dass es auch weiterhin Haupt- und Realschulen gibt. Es gibt also Oberschulen als neue weitere Schulform des Regelangebotes. In der Praxis war es natürlich so, dass in der Regel bestehende Real- und Hauptschulen zu Oberschulen wurden oder halt in ihrer bisherigen Form bestehen blieben.

    Was aber sinnvoll ist, ist darüber zu sprechen, warum es solche Schöpfungsmythen gibt, welche psychologische Funktion sie haben, wie diese gewirkt haben könnten, als sie erfunden wurden, wie sie heute wirken, warum es immer noch Menschen gibt, die an diese offensichtlich fiktiven Geschichten glauben, wie sich verschiedene Schöpfungsmythen unterscheiden usw. Dass das ein (katholischer) Religionsunterricht nicht leisten will, ist klar. Das sind aber die wichtigen Fragen.


    Weil ein paar vorlaute Schüler provozierende Fragen gestellt haben, war dann dein ganzer Unterricht dahin? Ich glaube kaum. Schüler haben immer wieder zu allen möglichen Themen Meinungen, das ist ja nichts Neues.

    Nein, mein Unterricht war nicht dahin. Aber genau diese Argumente hört man auch gerne von Erwachsenen als Begründung, warum sie die Kirche ablehnen.


    Die Frage eines Religionsunterrichtes ist zu klären, was uns die Geschichte sagen möchte. Was sie über das Verhältnis der Menschen zur Natur, zu Gott und untereinander sagt. Es geht ja hier auch um christliche Werte und um ein Leben im christlichen Sinne.


    Es gibt viele Menschen, die an göttliche Wunder und Eingreifen Gottes auf Erden glauben. Das würde ich auch nicht so pauschal ablehnen.


    Ob eine Kirche für den Glauben notwendig ist, ist auch eine Glaubensfrage. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen. Das es der Kirche nicht in erster Linie um den Glauben geht, ist aus meiner Sicht ein Vorurteil.

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