Beiträge von Laura83

    Ich hab den (subjektiven) Eindruck, dass aus den schönsten Eiern die seltsamsten Sachen schlüpfen. Ich hab immer das (für mein Auge) unspektakulärste Ei genommen und bin mit meinen Schützlingen ganz zufrieden ;) .

    Ich kenn den Reim in einer kleinen Variante:


    "Who stole the cookies...?" (also Mehrzahl), aber ich kenne auch den deutschen Text in der Mehrzahl (Wer hat die Kekse aus der Dose geklaut?). Anstatt "Couldn't be." kenne ich "Not me!"


    Achja: Dazu kann man wunderbar abwechselnd auf die Beine und in die Hände klatschen als rhytmische Begleitung.

    Beides schlimm, aber "Vermieter, die demonstrativ vor Mieters Fenster den 5 cm hohen Mieter-Rasen mähen" ist noch etwas erträglicher als die andere Möglichkeit, denke ich.


    Mountainbike oder Rennrad?

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    Nicht jedes Kind kommt am ausgerechneten Termin.


    Ja, manchmal dauert das etwas. :D Meins war damals auch nicht rechtzeitig geschlüpft. Allerdings lag es bei mir an den Cookies des Browsers. Auf der Seite, wo man die herbekommt, war der Kleine schon zu sehen, im Forum noch nicht. Dann einfach warten, bis sich die Cookies erneuern, oder diese mal löschen, dann installieren sie sich neu...

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    Erwachsene schreiben ja sowieso meist in einer Vermischung von verbundener und unverbundener Schrift. Deshalb gibt es ja auch Stimmen, die gegen jegliche Vermittlung einer einheitlichen verbundenen Schrift sprechen. Die Kinder sollen dann ihre persönliche Handschrift aus der Druckschrift heraus entwickeln.


    Ich hab mal ein längeres Praktikum (zum Thema "Schrift") in einer 4. Klasse gemacht, die nie richtig eine Schreibschrift gelernt hatte (nur eine Art Workshop zum Thema VA), da die Lehrerin von der Druckschrift überzeugt ist.
    Mich hat beeindruckt, wie gut zu lesen alle Handschriften der Kinder waren. Buchstabenverbindungen, wie in der Erwachsenen-Handschrift, haben sich dennoch entwickelt.


    Außerdem dauert ein Luftsprung (also Absetzen der Schrift) auch nicht länger als die schnörkeligen Verbindungen und viele können in der Druckschrift schneller als in der Schreibschrift schreiben, ohne das die Lesbarkeit drunter leidet. Das war jedenfalls das Fazit des studentischen Praktikums. Sicherlich gibt es auch andere Erfahrungen, aber ich fand das überzeugend.
    Allerdings hab ich keine Ahnung, ob man das so umsetzen darf, oder man verpflichtet ist, eine Schreibschrift zu lehren.

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    viele meinen, man würde das nicht schaffen zeitlich.


    Das Gerücht geht bei mir auch um (studiere auch in Hessen), aber dennoch entscheiden sich einige dazu und schaffen das auch. Ich habe dieses Jahr Ende Mai meine Examensarbeit abgegeben, die Klausur schreibe ich Anfang September, die mündlichen Prüfungen sind im Oktober/November.


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    Kann mir hier jemand von Erfahrungen berichten, wie viel Zeit ihr so benötigt habt zum Lernen?


    Ich teile mir die Zeit, die ich habe, eben entsprechend ein. Das ist (wenn keine weiteren Zwänge dahinter stehen wie Bafög-Zahlungen fallen irgendwann weg, Studiengebühren drohen etc.) eben deine Entscheidung, ob du lieber alles in einem Rutsch machen möchtest, oder lieber nicht. Vielleicht ist es auch eine Frage des Lerntyps. Ich kann ganz gut unter Druck in relativ kurzer Zeit lernen und es würde mir eher schwer fallen, mich über einen langen Zeitraum hinweg kontinuierlich auf die Prüfungen vorzubereiten. Da musst du dich selbst am Besten kennen, wie du so lernst.


    Ich halte es für machbar. Es entscheiden sich allerdings prozentual mehr Studenten dazu (ich spreche hier von meiner Uni), ein bißchen Luft zwischen der Arbeit und den weiteren Prüfungen zu lassen.

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    Das Pfeifen ist allerdings unter aller Sau, da hast du völlig recht.


    Da kann ich mich anschließen. Das ganze Spiel über hat mich das genervt. Da hoffe ich auf das Dortmunder Publikum, das hoffentlich statt zu pfeifen einfach fröhlich anfeuern wird.

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    prinzipiell müssen Eltern jedem Kind den Unterhalt für die erste Ausbildung (die in einem angemessenen Zeitraum abgeschlossen wird) finanzieren.


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    Ich kann es nicht verstehen, warum Eltern ihre studierenden Kinder nicht unterstützen, wenn sie sogar rechtlich dazu verpflichtet sind.


    Es gibt ja aber nicht nur den Fall, dass die Eltern nichts zahlen wollen. Manche Eltern können eben ein Studium nicht finanzieren. Innerhalb des Studiums hilft da das Bafög, danach ist es eben schwierig. Ich arbeite seit Beginn meines Studums nebenbei, also denke ich, dass das auch in der Übergangszeit vor dem Ref geht, aber ich glaube, dass es legitim ist, im Notfall für Übergangsphasen auch Hilfe (z.B. Harz IV) anzufordern. Natürlich habe ich keine Ahnung, inwieweit das jetzt auf die Freundin von Schmeili zutrifft.


    Ich würde mich in diesem von Schmeili beschriebenen Fall mal beim Arbeitsamt unverbindlich beraten lassen und auch signalisieren, dass ich mich um einen Job für diese Zeit bemühe. Schmeili schreibt allerdings, dass ein 400-Euro Job wohl möglich ist, das müsste in Verbindung mit dem Kindergeld doch reichen, die meisten Studenten kommen doch mit ähnlichen Beträgen aus.

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    Ich hatte mich damals noch einmal zurückgemeldet mit einem Erweiterungsfach, ...


    Aktuell müsste man dann wohl Zweitstudiumsgebühren zahlen, denn die werden nach dem ersten Uni-Abschluss erhoben. Ich habe ein Erweiterungsfach, welches ich tatsächlich studiert habe, und ich muss diese Gebühren später für ein Semester lang zahlen, da ich nicht gleichzeitig die 1.Staatsprüfung und die Erweiterungsprüfung ablegen darf. Jedenfalls ist das in Hessen so.


    Ansonsten denke ich auch, dass ein Job zu finden sein müsste, allerdings kann es ja tatsächlich Übergangsphasen geben und ich denke, dass man dann, wenn es nicht anders geht, tatsächlich Anspruch auf Harz IV hat. Wie regloh erwähnte, kommt es aber darauf an, ob Eltern/Partner etwas zahlen können.

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    ALG II steht Studenten und Ex-Studenten nicht zu.


    Ich würde auf jeden Fall auch die Lösung mit dem befristeten Job wählen, aber im Notfall (Eltern können nichts zahlen, kein Job ist zu finden) gibt es doch Harz IV (früher Sozialhilfe), oder nicht? Wärend des Studiums natürlich nicht, da würde man dann gegebenenfalls BAföG bekommen.


    In dieser Broschüre steht, dass beurlaubte Studenten (denn dann gibt es kein BAföG) Harz IV bekommen können (siehe Seite 12):
    http://www.studentenwerke.de/p…d_%20Studierende_2005.pdf
    Dann müsste das doch auch für nach dem Studium gelten...

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