OT bezüglich Raben/Krähen:
ZitatKrähe oder Rabe...das paßt schon, oder?
Timm hat da schon die passende Antwort in seiner Signatur! Hier noch mal ausführlicher bei wikepedia.de:
Unterscheidung Krähen/Raben
OT bezüglich Raben/Krähen:
ZitatKrähe oder Rabe...das paßt schon, oder?
Timm hat da schon die passende Antwort in seiner Signatur! Hier noch mal ausführlicher bei wikepedia.de:
Unterscheidung Krähen/Raben
Ja, Mayer
Aber er ist nicht mehr lange an der Uni...
Mögliche Literatur:
-Handbuch der Geschichtsdidaktik (Hrsg. Klaus Bergmann)----
Hier könnt es verschiedene interessante Artikel zu deinem Thema, geben, ich erinnere mich z.B. "Historisches Lernen in der Grundschule" von Hans-Dieter Schnied und "Exkursionen, Lehrpfade, alternative Stadterkundungen" von Bernd Hey. Bernd Hey hat auch noch viel mehr zu solchen Museums- und Exkursionsfragen (außerschulische Lernorte) im Geschichtsunterricht/Sachunterricht veröffentlicht. Vielleicht suchst du mal Werke von ihm.
Wenn ich mich richtig erinnere, machst du was zur Steinzeit?
In dem Buch "Kinder entdecken Geschichte" von Bergmann/Rohrbach (steht in der Bücherecke) gibt es einen Artikel von Goetze-Emer und Husemann namens "Hintergestern oder Vorvorgestern-Zurück in die Steinzeit". Dort ist ein Projekt der Bielefelder Laborschule zum Thema "Steinzeit" beschrieben für Grundschüler (Eingangsstufe in der Bielefelder Laborschule). Ich fand das interessant, da es sich auf den Alltag, also "Mode", Feuer, Töpferei, kochen, bauen, wohnen etc. bezieht.
Außerem steht im gleichen Buch einiges zur "originalen Begegnung" drin, also Sachquellen, Klassenmuseum, Museumsbesuch, Besuch historischer Stätten, Oral history...
Unter anderem findet sich auf S. 88 ein Kriterienkatalog zur Vorbereitung auf Museumsbesuche.
Ich hab das alles nur aus zwei Geschichtsdidakik-Seminaren, aber vielleicht findet sich ja was Brauchbares für dich??
Bei dem Artikel von Bernd Hey im Handbuch der Geschichtsdidaktik steht noch einiges an Literatur angegeben, aber ich weiß überhaupt nicht, wie gut/neu etc. diese ist. Es sind aber Titel wie Kuhn/Schneider "Geschichte lernen im Museum" etc. dabei, die sich zumindest brauchbar anhören.
Viel Glück!
Hab meinen auch bekommen
Meine nächste englische Lektüre ist in Sicht!
Zitat
ganz korrekt muss es heißen: es schicket!
Wie gehts dir denn mit "als zus"?
Das mit dem "schicket" kann sein, aber kennst du auch diese seltsame Aussprache (ähnlich wie "chicken"), oder war das eine Eigenart meiner beiden Kommilitoninnen?
Das "als zus" ist mir noch nicht so häufig begegnet.
Liebe Grüße von Laura
Ich (gebürtig in Niedersachsen) war anfangs in Hessen an der Uni erstmal mit dem Wort "schicken" statt "reichen" konfrontiert und sehr irritiert.
"Es schickt jetzt!" "Das muss schicken!" "Das schickt mir!"
Einige gebürtige Hessen konnten sich gar nicht vorstellen, dass man das nicht so sagt...
Es war besonders witzig, weil manche es wie das englische Wort "chicken" aussprechen.
Auf jeden Fall kann ich das nicht mehr hören. Sorry, liebe Hessen.
"Ich zahle per Nachname!" finde ich schon wieder lustig, dass versuch ich auch mal bei amazon....ich schreibe denen meinen Nachnamen und schon hab ich bezahlt!
Ist nicht einfach dir zum Beispiel zu raten ein Fach aufzugeben, denn du magst sie ja beide.
Aber das was du sagst, spricht doch für sich:
ZitatMein Traum war es eigentlich Sport zu studieren, im Praktikum hab ich mich auch zu 75% in der Sporthalle rumgetrieben weil ich da irgendwie hingehör...
Du "gehörst" in die Sporthalle und wirst so auch den Kindern viel Spass zum Fach vermitteln können. Du wirst dein Leben lang (oder zumindestens für eine lange Zeit) deinen Beruf mit deinen Fächern ausüben. Da sollte schon das dabei sein, was dich sehr anspricht!!
Die Frage ist jetzt "WAS TUN".
Mach dir die verschiedenen Möglichkeiten erstmal klar und informiere dich. Ich bin nicht so gut informiert darüber, aber wichtig erscheinen mir z.B: folgende Punkte:
-Könntest du Sport später fachfremd unterrichten?
--Gibt es eine Möglichkeit während des Studiums ein Fach mehr zu studieren?
-Wie aufwendig ist es nachträglich noch ein Fach zu studieren (vielleicht mit einer Erweiterungsprüfung)?
-Könntest du dir finanziell (Studiengebühren etc.) ein etwas längeres Studium leisten?
-Möchtest du vielleicht Geschichte aufgeben, oder lieber doch Sport noch als zusätzliche Qualifikation haben?
Ideal fände ich persönlich, wenn du vielleicht so eine Zusatzprüfung machen könntest und nicht Geschichte (BIli) aufgibst, da es dir ja auch liegt und du es schon studiert hast. Mach dich in deiner Uni (Prüfungsamt, Studienberatung etc.) mal über Erweiterungsprüfungen(oder wie sie in deiner Uni heißen) schlau.
Ich studiere auch ein Fach mehr als ich brauche und muss zwar zeitlich einige Einbuße in Kauf nehmen, aber ich finde es lohnt sich, dass zu studieren, was man auch machen will.
Da kann man (finde ich) auch nicht immer nur auf die Einstellungchancen schauen (dann hätte ich wohl nicht Deutsch-SU studieren dürfen ). Also wenn du dich mit Sport wohl fühlst, dann tu was dafür, ich denke langfristig lohnt es sich sehr.
Von mir auch noch mal viel Glück fürs Abi.
Arme Sunrise...
Kann allen nur empfehlen bei akuter Schokohasensucht NACH Ostern einen Hasen zum halben Preis zu ergattern..[Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/feiertage/smilie_oster.gif]
Ich kenn noch noch zwei Ameisen-Gedichte von Guggenmoos und eins von Ringelnatz. Das "Zwei Ameisen fanden ein A"-Gedicht kenn ich aber nicht.
Glück gehabt
Das Wetter war schön. Eine Ameise ging
spazieren durch den Zoo.
Da setzte sich der Elefant
auf seinen dicken, na jo.
Auf seinen dicken Du-weißt-schon-wen.
Da rief sie erschrocken: "Oh!"
Er hätte sich fast auf sie gesetzt.
Doch fehlte noch ein bißchen was,
ein Millimeter oder so.
Da war sie aber froh.
(Josef Guggenmos)
Gelogen
"So schnell kriegt mich hier keiner mehr hoch!"
sprach ein müder Wanderer mit Schnaufen.
So sagte er. Und setzte sich
auf einen Ameisenhaufen.
(Josef Guggenmos)
Zwei Ameisen
Es waren einmal
zwei Ameisen
die wollten nach Australien reisen
doch bei Altona auf der Chaussee
da taten ihnen die Beinchen weh
und da verzichteten sie weise
auf den letzten Teil der Reise.
So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.
(Joachim Ringelnatz)
Bei mir (auch mit Problemfällen) hat es so vier bis fünf Tage gedauert. Vollständig fit sollte man auf jeden Fall nach einer Woche sein.
ZitatBekomme einen oberen Zahn gezogen - hab mir sagen lassen, dass es unten wohl schlimmer ist
Das kann ich aus meiner Erfahrung mit den ersten beiden Zähnen nur bestätigen, oben geht es ganz schnell und schon ist es vorbei! Also nur Mut.
Bei mir müssen auch alle vier Weisheitszähne weg.
Zwei hab ich schon machen lassen und zwei stehen noch an, irgendwann vor meinem neuen Semester. Ich muss sagen ich hatte auch total Angst, besonders weil die Zähne unten bei mir wegen Schieflage schwierig herauszuoperieren sind, ABER es ging dann doch ganz gut!! Es geht einem mit Schmerzmitteln relativ schnell wieder gut, auch wenn man vorher Panik hat. Also nicht zu viel Angst haben, es geht vorbei und dank Betäubung und Schmerzmitteln halten die Schmerzen sich absolut in Grenzen.
Und wegen den "netten" Geräten: EINFACH AUGEN ZU MACHEN! Hilft bei mir.
Ich hab es übrigens auch bei einem Zahnarzt machen lassen, nicht bei einem Chirurgen, das geht auch, wenn derjenige dementsprechend Erfahrung mit solchen Sachen hat.
Was auch ganz gut ist: MP3-Player oder Discman anmachen und irgendeine Musik hören. Ich hab es sogar mit einem Hörspiel versucht, damit ich mich auf die Geschichte und nicht auf meine Angst konzentriere.
Fazit: Auch Zahnarzt -Angsthasen (ich bin auch so einer) können das locker schaffen.
P.S. Bald kannst du erleichert sein...
Ganz verkürzt gesagt geht es um einen Jungen (Sam), der einen gestrandeten Wal zurück ins Meer bringt.
Man kann sich gut mit der Hauptfigur identifizieren.Sam muss sich z.B. gegen Walfänger durchsetzen.
Im Sachunterricht oder auch in Deutsch kann man gleichzeitig/im Anschluss ein Projekt zu Walschutz und/oder Walarten durchführen.
Ich habe erlebt, dass das Buch äußerst motivierend für die Kinder ist.
Es gibt schon viele Unterrichtsmaterialien zu dem Buch, z.B. das "Literaturprojekt 'Sams Wal' von Katherine Scholes", ISBN: 393657720X, oder "Materialien zur Unterrichtspraxis : Katherine Scholes 'Sams Wal'", ISBN: 3473980064.
[Blockierte Grafik: http://www.primarlehrer.de/forum/buchcover/samswal.jpg]
Titel:
Sams Wal
Autor:
Katherine Scholes
Verlag:
Ravensburger Buchverlag
ISBN:
347352039X
Sprache:
deutsch
Preis:
4,95 �
[Anzeige] oder [Blockierte Grafik: http://banners.webmasterplan.com/view.asp?site=2176&ref=142688&b=4]
Noch eine Überlegung von mir: Welche Anforderungen werden von Seiten der Uni an die Praktikantin gestellt? Wie aufwendig ist ihr Bericht? Muss sie dafür fast täglich etwas tun? Das könnte ja sein, wenn sie z.B. ein pädagogisches Tagebuch und eine Ausarbeitung zu einem schulstufenspezifischen Problem schreiben soll.
Findet von Seiten der Uni vorher ein vorbereitendes Seminar statt, in dem z.B. geklärt wird, wie ein solches Stundenplanungsraster aussehen kann?
Das sollte man beim Ausarbeiten von Richtlinien vielleicht vorher noch in Erfahrung bringen. Wenn sowas wie ein Seminar vorher nicht stattfindet, dann wäre es vielleicht sinnvoll eine kurze schriftliche Information zu entwerfen, wo auch ein Beispielstundenraster mit drin ist und vielleicht Informationen für den Bericht, wie z.B. das Schulprogramm.
Viele Grüße von Laura
Ich antworte mal von der Studentenseite.
Also: Ich mach gerade ein fünfwöchiges Praktikum. Bei mir wird das mit den Stunden schon genau genommen und ich tue auch recht viel, mache in einem Fach sogar mehr oder weniger eine ganze Einheit. Vor einem Unterrichtsbesuch habe ich dann auch sehr viel zu planen und zu tun. Arbeitseinsatz zeigen auch die meißten Mitstreiterinnen. Nicht nur ich muss im Moment um 5 Uhr aufstehen, damit ich rechtzeitig an die vom Wohnohrt entfernte Schule komme und Unterrichtsmaterialien versuchen wir auch selber zu erstellen, wenn möglich.
Die Haltung der Studentin kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich freue mich das ich endlich Praxiserfahrungen sammele und bin auch bereit dafür etwas zu tun. Hilfe würde ich mir schon wünschen, wenn ich eine Situation nicht regeln kann, aber es ist auch die Sache der Praktikanten sich zu bemühen und zu versuchen diese Hilfe umzusetzen. Schließlich sollte man auch Erfahrungen im Praktikum gewinnen.
Ich treffe mich einmal in der Woche gesondert mit meiner Mentorin, damit sie mir Rückmeldung geben kann, was sie über mein Unterrichten denkt. Außerdem kann ich Fragen loswerden oder Probleme/Wünsche ansprechen. Das finde ich wichtig.
Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist was man vom Studium her erwarten kann. Also meiner Meinung nach nur Ansätze und nicht viel Fähigkeit zur Umsetzung und Reflexion. Das mag einem gegeben sein, aber lernen tut man das in der Uni wohl nur in sehr geringem Maße.Meine Uni gilt schon als recht praxisbezogen, aber dennoch sitze ich in Seminaren die hauptsächlich mein Fachwissen schulen und nicht Fähigkeiten, die ich beim Unterricht brauche. In Englisch mach ich in der Uni Shakespeare, in Deutsch Goethe in Sachunterricht das Mittelalter aus wissenschaftlicher Sicht, zusammen mit den Magistern. Didaktik und Praxis kommen immer zu kurz. Ich hatte erst zwei/drei Seminare, aus dem ich richtige Praxisanregungen bekommen habe.
Also Arbeitseinsatz kann man erwarten und ansonsten ist vielleicht wirklich noch viel Unterstützung nötig. Zumindestens anbieten gibt Sicherheit. Manche machen zum ersten Mal wieder Erfahrungen mit Kindern. Ich habe mich auch persönlich schon um Praktika gekümmert, aber manche wissen nicht, was sie erwartet.
Grüße von LAURA
Werbung