Beiträge von Laura83

    Das Buch kann ich auch empfehlen, es ist bestimmt in deiner Uni-Bibliothek vorhanden. Außerdem gibt es einige Bücher von Gudrun Spitta, z. B. "Freies Schreiben, eigene Wege gehen".
    Etwas mit Praxisbeispielen (Kopiervorlagen) wäre z.B. "Lernen an Stationen in der Grundschule, Kopiervorlagen und Materialien, Freies Schreiben im 3. und 4. Schuljahr, Fantasiegeschichten" von Christiane Furchner.
    Interessant wäre vielleicht auch "Freies Schreiben" von Werner Brauckmann aus dem Cornelson-Scriptor-Verlag, oder "Geschichtenwerkstatt. Freies Schreiben in der Grundschule" von Rolf Robischon.
    Bei http://www.grundschulideen.de/ kannst du dir einige Unterrichtsentwürfe zum freien Schreiben anschauen, z.B. "Wir schreiben unsere Faltgeschichten auf".
    Mit freiem Schreiben verbindet man auch oft Freinet und seine Schuldruckerei. Vielleicht wäre das auch für dein Referat interessant als eine Anwendungsmöglichkeit.
    Ein Beispiel für freies Schreiben im Schulalltag sind auch die sogenannten „Montagsgeschichten“. Für diese Geschichten ist dann eine bestimmte Zeit in der Woche (z.B. ein Teil des Montags) reserviert. Dabei können die Kinder ihr Thema und die Textsorte ganz frei wählen. Da die Kinder am Wochenende oft viel erlebt haben, schreiben sie mitunter darüber. Jedes Kind soll sein Thema selbst finden.
    Siehe z.B.: http://www.grundschule-nordrac…2b/montagsgeschichten.htm
    Vielleicht ist das auch noch interessant:
    http://www.script.men.lu/docum…hiv/decoprim/freiessc.htm
    http://www.dgls.de/schreibanlaesse.htm
    http://www.grundschule-gummers…ies%20Schreiben%20PDF.pdf

    Marienkäfer


    Zwei Punkte und ein roter Rock,
    so seh' ich ihn am Rosenstock,
    Krabbelt eifrig auf und nieder,
    Küsst die Blüte immer wieder.


    Plötzlich scheint er sehr verwirrt,
    reckt und streckt sich recht geziert,
    öffnet leicht die Flügel beide,
    sucht mit einem Mal das Weite.


    (Maria Holschuh)


    P.S. Englische Gedichte kommen wohl in Klasse 1 nicht in Frage.
    Schade, ich hätte da nämlich einen Link. Ich stell ihn trotzdem mal rein, falls jemand mal nach dem Stichwort "Marienkäfer" sucht:
    http://www.stepbystepcc.com/animals/ladybug.html


    P.P.S. Du könntest bei amazon auch mal nach dem Buch "Marienkäfer flieg!" (ISBN 3815725240) gucken. Das ist auch in Reimform.

    "American debate" geht soviel ich weiß so: Erst mal zwei Gruppen eine Vorbereitungszeit geben zum Argumente finden/besprechen (meist eingeteilt in Pro/Contra). Dann stellen sich die beiden Gruppen jeweils in eine Reihe und schauen dabei die gegnerische Reihe an. Dann fängt der erste aus der Reihe A an ein wichtiges Argument zu nennen. Der Gegenüberliegende aus der Reihe B (Nummer 1) greift dieses Argument auf, entkräftigt es eventuell, dann fügt er einen neuen Aspekt hinzu. Dieser Aspekt wird dann von Nummer 2 aus Reihe A aufgegriffen und es wird eine neue Nuance/ein neues Argument eingebracht usw.
    Ist das deutlich geworden?

    Habe diese Diskussion damals schon verfolgt und fühle mich heute momentan zu 100% zu einem "Fachidioten" ausgebildet.
    Ich habe ja sogar Spaß daran z.B. in Englisch Shakespeare zu lesen etc. Dennoch ist es irgendwie zum Verzweifeln, wenn das alles sein soll, wenn man Englisch auf Grundschullehramt studiert. Ich werde nur ein (!) Seminar im ganzen Studium besucht haben, dass tatsächlich konkrete Bezüge zur Grundschule hat. Selbst die Didaktik ist eher an SekI/II ausgerichtet.
    Ich frage mich, ob das an finanziellen Problemen liegt. An unserem Englischfachbereich gibt es gerade mal eine Frau, die Grundschulstudenten betreut in Fachpraktika. Sie ist die einzige Person, die Didaktikseminare speziell für Grundschule anbietet (und zwar alle zwei Semester eins-das ist das eine, das ich besucht habe). Sie hat aber bloß eine halbe Stelle und ist noch "nebenbei" Klassenlehrerin.
    Sonst sitze ich mit Magistern, Diplomern und Gymnasiallehrern in Seminaren zum "Much ado about nothing" etc. von Shakespeare. Ein bißchen anwendungsbezogener könnte es schon sein.
    Überhaupt gehen in allen Fachbereichen gerade die Profs altersbedingt weg, die für mich als Prüfer in Frage gekommen wären. Ab diesem und nächstem Semester muss ich mich anmelden und es ist fraglich, ob für die Profs überhaupt Ersatz kommt. Dann müsste ich mich z.B. in Sachunterricht (Bereich Geschichte) von irgendjemanden prüfen lassen, der sonst nur Magister/Bachelor in Geschichte prüft. In 7 Semestern (sonst winken ja auch die Studiengebühren) kann ich neben der Pädagogik etc. eben nicht in jedem meiner Fächer ein vollständiges "Magister-Wissen" haben.
    Sind denn alle Unis so chronisch unterfinanziert? Die Profs regen sich schon auf, dass noch nicht mal Kreide in den Seminarräumen ausliegt....
    Ich musste mich mal ausheulen...
    Geht es noch jemanden so?
    Ich hab nichts gegen Begeisterung zum Fach auf einem akademisch hohen Niveau und lese privat auch gerne einen englischen Roman nach dem anderen, aber ein bißchen möchte ich schon auf "meine" Schulstufe vorbereitet sein.
    :rolleyes:

    Die Vorstellung dieses Buches ist durch das Backup am 21.5.05 verloren gegangen, deswegen stelle ich das Buch noch einmal vor.


    So sehr er sich auch bemühte wie die anderen zu sein, Irgendwie Anders war irgendwie anders. Deswegen lebte er auch ganz allein auf einem hohen Berg und hatte keinen einzigen Freund. Bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür stand. Das sah ganz anders aus als Irgendwie Anders, aber er behauptete genau wie er zu sein (Text vom Bucheinband).


    Dies ist ein sehr schönes Bilderbuch, das sich auch für den Unterricht eignet. Das Thema ist logischerweise: Anders sein....
    Das Buch wurde mit dem UNESCO-Preis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet.
    Die Bilder stammen von Chris Riddell und sind sehr ansprechend gestaltet. Meiner Meinung nach eignen sie sich auch als Bildimpulse.


    Ich hab auch gespeichert, was Conni noch zu dem Buch geschrieben hatte:

    Zitat

    Das Buch ist toll, die Zeichnungen von Chris Riddel sind sehr sehr schön und witzig. Oft liegen die Unsinnigkeiten einiger Sprüche erst in den Zeichnungen begründet. Z.B. wenn die Tiere zu Irgendwie Anders sagen "Du bist ganz anders." und dabei jedes Tier unterschiedlich aussieht.
    Allerdings gab es das mal als Serie auf KiKa und deshalb ist es nicht mehr allen Kindern unbekannt.

    Mein Freund und ich gehen auch geocachen. Gestern haben wir drei Caches gefunden. :D Wir haben ein relativ günstiges Gerät (Geko 201 von Garmin). Damit kann man alles machen, was man zum Geocachen braucht. Wie unten beschrieben kann man auch ein sehr teures Gerät haben mit Farbkarten etc. etc.
    Aber man ist wirklich ausreichend mit so einem kleinen Geko ausgerüstet und kann damit jede Aufgabe lösen. wir sind jedenfalls zufrieden damit. Eventuell braucht man noch einen Kompass.

    Viel Glück und keine Panik! Ist alles halb so schlimm. Bei mir im Deutschabi kam genau das dran, was ich besonders gut konnte....
    und auch sonst lässt sich das gut überleben, siehe die hier Anwesenden...
    Ich drücke die Daumen.

    Hallo, ich bin in Kassel, allerdings studiere ich selbst nicht Biologie. Für die Uni Kassel kannst du alles in der Studienordnung nachlesen, du findest sie hier:
    http://www.uni-kassel.de/pvabt1/mtb_neu/sys3/?style=print
    Du musst unter der Kategorie Lehramtstudiengänge schauen.
    Dort musst du auf die Ziffern neben "Studienordnung für den Teilstudiengang Biologie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Gesamthochschule Kassel" klicken.
    Ich hab das Blatt mal überflogen. Man muss ein chemisches Praktikum machen. Physik und Mathe scheinen nicht vorgesehen zu sein.
    Ansonsten ist das wirklich an jeder Uni etwas anders.

    Klaus Bergmann/ Rita Rohrbach(Hrsg.): Kinder entdecken Geschichte, Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, WOCHENSCHAU Verlag 2001.
    Ich habe das Buch auch schon irgendwann mal in die Buchecke (Primarstufe, Sachunterricht) gestellt. Im Buch sind Aufsätze von Rohrbach, Bergmann, Krieger, Sprang, Braas etc.
    Neben Theorie sind auch Unterrichtsbeispiele drin.

    Bin mir nicht sicher, aber es geht glaub ich um ein Zahlenquadrat, jedenfalls wenn man mathematisch etwas mit dem Gedicht machen möchte. Schau dir mal diesen Link an: Link
    Oder dieser Link: Link
    Es geht um die Quersumme 15.

    Ich bin kein LRS- oder Legasthenieexperte, ich will bezüglich Sinas Frage nur kurz anmerken, dass die Diskussion um "Gibt es überhaupt Legasthenie?" schon alt ist. An der Uni bringt man uns (nach Renate Valtin) bei, dass es sie nicht gibt, nur die sogenannte Lese- und Rechtschreibschwäche(LRS).Die Argumentation geht z.B. auf die KuMi-Konferenz von 1978 zurück.
    Die Argumentation ist hier und hier und hier nachzuvollziehen. Die Frage nach Legasthenie "ja oder nein" ist auch eine Frage danach, ob Notenschutz gerechtfertigt ist, oder nicht. Trotz allem hat sich der Begriff Legasthenie gehalten.

    Hab das Buch in einer 4. Klasse im Praktikum behandelt und es kam gut an. Es enthält keine wirkliche tiefergehende Problemstellung, ist aber wegen der kleinen Abschnitte auch für schwächere Leser gut geeignet.
    Es ist ein sogenanntes Entscheidungsbuch, d.h. der Leser ist die Hauptfigur und greift ständig in die Handlung ein, indem er sich entscheidet z.B. entweder über den Strand oder aber über einen Hügel zu gehen(das ist jetzt gerade ein weniger spannendes Beispiel). Das Buch hat nicht nur mehrere mögliche Wege, sondern auch ganz viele Enden. Insgesamt ist es eine spannende Abenteuergeschichte.
    Man kann die Lektüre gut zum Anlass nehmen eigene Abenteuergeschichten zu erfinden, oder gar ein eigenes kleines Buch zusammenzustellen, das auch mehrere Enden hat. Zum Beispiel kann man ein kleines Faltbuch basteln.

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