Beiträge von Clio

    Hallihallo!


    Mein Mann ist in Bayern verbeamtet und bekommt für uns Familienzulage wie auch Kindergeld (2 Kinder) direkt mit den Bezügen. Wir überlegen nun, nach Österreich zu ziehen und fragen uns, welche finanziellen Folgen das mit sich zöge.

    Krankenversichern muss man sich ja dort, wo man arbeitet, das bliebe bestimmt gleich mit Beihilfe + privater Restkostenversicherung. Das Kindergeld bekämen wir dann wahrscheinlich nicht mehr von Deutschland, sondern Familienbeihilfe von Österreich. Bekämen wir weiterhin die Familienzulage? Welche (finanziellen) Konsequenzen habe ich vielleicht noch nicht bedacht? Hat jemand Erfahrung?


    Vielen Dank!

    Clio

    Die Stellen in Ö sind sehr rar. Ich wollte die Spontaneität der Elternzeit gern nutzen um von heute auf morgen ins System rutschen zu können - was mir aber gebunden als Beamtin offenbar nicht möglich ist.


    Gleichzeitig wollte ich mein Schulamt noch nicht in Aufruhr versetzen, weil es ja immerhin eine sichere Rückkehrmöglichkeit bietet, wenn sich im Gy nichts auftut. Aber ich werde wohl mit dem Schulamt sprechen müssen.

    Vielen Dank für all eure Rückmeldungen!


    Ist es wirklich möglich zum Monatsende zu kündigen? Ich dachte das müsse immer 6 Woche vor Quartalsende sein.

    Das Problem ist nämlich, dass Ö manchmal während des Schuljahres von heute auf morgen jemanden braucht und dann kann ich nicht erst kündigen, verhandeln oder ähnliches. Dann müsste ich sofort zusagen.

    Jetzt hab ichs gefunden:

    Während der Elternzeit ist den Beamtinnen und Beamten auf Antrag eine Teilzeitbeschäftigung im Beamtenverhältnis beim selben Dienst­ herrn im Umfang von bis zu 30 Stunden wöchentlich zu bewilligen, wenn zwingende dienstliche Gründe nicht entgegenstehen.

    Beamtinnen und Beamte dürfen während der Elternzeit mit Geneh­ migung des oder der Dienstvorgesetzten eine Teilzeitbeschäftigung auch in einem privatrechtlichen Beschäftigungsverhältnis als Ar­ beitnehmer/Arbeitnehmerin leisten oder eine sonstige Erwerbstä­ tigkeit ausüben, wenn die zeitliche Beanspruchung den zulässigen Umfang von wöchentlich 30 Stunden nicht überschreitet.

    Während der Elternzeit ist jedoch eine Beschäftigung in einem öf­ fentlich­rechtlichen Dienst­ oder Amtsverhältnis bei einem anderen Dienstherrn grundsätzlich unzulässig.


    Weiß jemand, welche Konsequenzen drohen, wenn man das dennoch macht?

    Hallo!


    Ich bin Gymnasiallehrerin aus Österreich, habe während einiger Jahre in Deutschland in Thüringen Anerkennungsprüfungen gemacht und bin lebe inzwischen in Bayern grenznah zu Österreich. Da ich so schnell mit meinen Fächern im Gy keine Stelle bekommen habe, habe ich mich für die Zweitqualifizierung zur Mittelschullehrerin beworben und wurde mit letztem Herbst sofort als solche verbeamtet.


    Eigentlich würde ich aber doch lieber im Gy unterrichten. Erst nach meiner Verbeamtung habe ich das Schreiben bekommen, dass ich in Bayern fürs Gy Wartelisten-berechtigt werde. Außerdem hoffe ich auf Chancen im Gy in Österreich.


    Nun habe ich ein Baby bekommen und bin in Elternzeit. Wie ich es verstanden habe, darf ich in der Elternzeit für andere Arbeitgeber tätig werden, aber nicht im öffentlichen Dienst.? Wenn ich nun spontan eine Stelle in Österreich eine Stelle angeboten bekommen würde, würde ich sie trotzdem gerne annehmen. Müsste ich dafür erst meine Verbeamtung „auflösen“? Welche Konsequenzen können mir drohen, wenn ich praktisch meinen Vertrag verletze und einfach eine Stelle im öffentlichen Dienst im Ausland annehme?


    Herzlichen Dank für alle Rückmeldungen!

    Jetzt muss ich noch einmal nachfragen: wenn man an einer Privatschule kündigt, muss man doch auch 6 Wochen Kündigungsfrist einhalten.?

    Habt ihr also eure attraktiveren Angebote schon im Mai/Juni bekommen? Planstellen-Angebote kommen ja vielleicht auch so früh...


    Ich gehe nicht so schnell davon aus, eine Planstelle angeboten zu bekommen.

    Wenn man von einer Vertretungsstelle zu einer besseren Vertretungsstelle wechseln möchte, kann man wahrscheinlich zum Zeitpunkt des Angebotes (üblicherweise August) gar nicht mehr fristgerecht kündigen. Sehe ich das richtig?

    Das mit der Anerkennung der Jahre finde ich fair. Auch Berufsjahre aus dem Ausland müssen nämlich nach europäischem Recht einberechnet werden - da wärs ja echt komisch, inländische Erfahrung nicht zu würdigen.


    Das ist eine interessante Perspektive. Bisher habe ich oft gehört, dass die Bedingungen an Privatschulen oft unangenehmer sind: mehr fremde Fächer, Überstunden, teilweise weniger Ferien etc...


    Ich hab ein bisschen Angst, dann nie wieder von der Privatschule wegzukommen. Aber wahrscheinlich würde ich schon bei der Einstellung die Bedingung stellen, dass mir der Arbeitgeber jedes Jahr eine Freistellungsbescheininung ausstellt, damit ich mich weiter frei bewerben kann (Bayern - ich bin nicht auf der Warteliste).

    Danke für eure Hinweise. Es ist kein kirchlicher Arbeitgeber.


    Ich befürchte genau so etwas wie bei dir, Kris24, dass die Arbeitsjahre später nicht anerkannt werden - was ich ja absurd finde, denn Erfahrung ist Erfahrung. Ich möchte also keine Jahre "verlieren". Dennoch glaube ich, dass die Arbeitsbedingungen an speziell dieser privaten Schule angenehmer sind, daher fällt mir die Entscheidung nicht leicht...


    Hat noch jemand Erfahrung mit einem Wechsel von Privat- zu staatlicher Schule?

    Hallo an alle!

    Ich habe nächste Woche zwei Vorstellungsgespräche für Vertretungsstellen in Bayern: eines an einer öffentlichen, das andere an einer privaten Schule (Bayern).

    Natürlich strebe ich früher oder später eine Planstelle im Gymnasium mit Chance auf Verbeamtung an, was meines Wissens nur an einer öffentlichen Schule möglich ist.

    Ergeben sich für meine Zukunft Nachteile, wenn ich für kommendes Jahr die Stelle an der Privatschule annehme?

    Vielen lieben Dank für alle Hinweise!

    Clio

    Grundsätzlich sind wir offen, überall hinzugehen. Wir haben sehr breit recherchiert und uns jetzt erstmal in Bremerhaven beworben, weil wir den Eindruck hatten, dass wir bei dem dortigen Lehrermangel die besten Chancen haben würden. Spanisch, Biologie und Physik dürfte gebraucht werden.

    Hallo an alle!
    Ich bin Gymnasiallehrerin aus Österreich und mein Mann und ich erwägen, nach Bremerhaven umzuziehen um dort beide zu unterrichten. Ich könnte mein Lehramt für Spanisch (und Italienisch) anerkennen lassen und mein Mann möchte einen Seiteneinstieg mit seinem Hamburger Holzwirtschaftsstudium machen: für Bio und Physik im Gymnasium oder Holztechnik an beruflichen Schulen.
    Habt ihr Erfahrungen in Bremerhavener Gymnasien und/oder berufsbildenden Schulen, damit wir uns ein bisschen orientieren können? Vielleicht auch Empfehlungen für bestimmte Schulen?
    Danke und liebe Grüße aus dem Süden! ;)
    Clio

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