Hallo Anja,
nein, so stimmt das ganz sicher nicht - wann solltest du denn dann noch vor- und nachbereiten?
Bei mir (auch GS, aber NRW) ist es so, dass ich nur donnerstags Seminar hab, dafür aber ganztägig. Ich weiß aber, dass es in anderen Seminaren auch so gehandhabt wird, dass das Seminar auf zwei Tage verteilt wird - das kann dir also keiner vorher sagen. Du wirst auch höchstwahrscheinlich in mehreren Klassen sein, nicht nur in einer, weil du (so ist es jedenfalls bei uns) insgesamt 12 Stunden in deinen Fächern abdecken musst. Darum kenne ich niemanden, bei dem das in nur einer Klasse klappt. Du bist dann natürlich auch nur in deinen Stunden in der Klasse. Bei bestimmten Fächerkombis kann es auch dazu führen, dass du in fünf oder mehr Klassen bist.
Dazu kommen natürlich noch Veranstaltungen wie Konferenzen etc., deren Häufigkeit von deiner Schule abhängt.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen
LG
Britta
Beiträge von Britta
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Nachhilfe oder Musikschule (wegen Fach Musik)?
Musikschule geht, wenn du dich an die privaten hältst. Die öffentlichen haben in der Regel strenge Richtlinien bezüglich der Einstellung - eben nur Absolventen eines IP-Studienganges oder mit Konzertdiplom. Aber mittlerweile gibt es ja auch ne ganze Menge private Musikschulen, die nehmen auch andere, bezahlen aber halt nicht so gut.
LG
Britta -
Dann musst du die aber jetzt auch in den nächsten drei Tagen jeden Tag schreiben!
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Ich find schon, aber da ich erst seit Februar im Ref bin, hab ich's natürlich auch noch nicht anders erlebt und weiß nicht, wie die Kinder sonst schreiben werden. Das Problem ist halt trotzdem, dass die Kinder sich die richtige Schreibung genau bis zum Diktat merken, wenn man sie danach nicht noch mal bearbeitet. Deshalb finde ich die Kartei eigentlich ganz gut, weil man problemlos noch mehr Aufgaben zu den Karten stellen kann.
Britta
P.S.: Die Bögen malen wir natürlich auch drunter! -
Wir haben in der Grundschule auch eine solche Kartei. Bei uns kommen da jeweils die aktuellen Lernwörter hinein. Im ersten Schritt schreiben die Kinder die Wörter auf die Karten und markieren dabei die schwierigen Stellen (Geister-h, doppelte Konsonanten etc.). Dann schreiben sie an drei aufeinanderfolgenden Tagen alle Wörter einmal ins Heft ab, zur Kontrolle malen sie dabei auf jede Karte einen Stift. Haben alle Karten drei Stifte bekommen, wandern sie weiter ins zweite Fach. Hier machen die Kinder ein Partnerdiktat mit den Wörtern und malen dabei das Partnerzeichen auf die Karten - und ab ins dritte Fach. Hier müssen sie sie nach Wortarten sortieren - dabei nochmal abschreiben. Das klappt aber nicht immer bei allen Kindern vor dem Diktat. Bis zum vierten Fach sind wir leider bisher noch nicht gekommen, da passiert eigentlich noch irgend was...
LG
Britta -
Das ist ja interessant - es steht nämlich auf der Literaturliste zu historischem Lernen, die ich vor zwei Wochen oder so von meiner Fachleiterin SU bekommen hab!
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Hab noch was in den Unterlagen vom Seminar entdeckt:
Voit, H.: Geschichtsunterricht in der Grundschule. Bad Heilbrunn 1980. Oder ist dir das schon zu alt?
Außerdem: Friedrich Jahresheft: Unterrichtsmedien 1993: El - Darwich: Lernen mit Modellen im Geschichtsunterricht
Ziechmann, J.: Der geschichtliche Aspekt des Sachunterrichts. In: Ziechmann, J. (Hrsg.): Konkrete Didaktik des Sachunterrichts, Braunschweig 1985.
Schäffer, Reinhild: Zeitbegriffsbildung und Erarbeitung der Zeitleiste - Voraussetzung historischer Arbeit in der Grundschule. In: de Buhr, H. (Hrsg.): Unterrichtsbeispiele für die Grundschule. Aulis Verlag 1978.LG
Britta -
Hallo Leila,
ja, man muss sich immer wieder sortieren, damit was Vernünftiges herauskommt.
Ich hab dann doch ganz ohne Buch gearbeitet und es hat ganz gut geklappt. Die Kinder waren echt total lieb, haben gut mitgemacht - saßen schon in der Pause alle auf ihren Plätzen und guckten mich erwartungsvoll an! Ich fand vor allem die Besprechung danach total hilfreich, weil sehr gut strukturiert und mit konkreten Ansätzen für meine weitere Arbeit an mir selbst.
Beim Entwurf war mein größtes Problem eigentlich die Länge - wir haben eine Vorgabe von drei Seiten, allerdings hab ich noch keinen gesehen, der das wirklich einhalten kann - ich hatte dann schließlich fünf und es war ok.Ich wünsch dir alles Gute für deinen UB - mach dich nicht verrückt, letztlich war alles halb so wild!
LG *daumendrück*
Britta -
Komische Logik...
Mein Abi-Schnitt lag bei 2,9 - vor allem deshalb, weil ich recht früh wusste, was ich vorhatte und eben auch, dass ich da keinen NC brauche.
Das 1. Stex, bei dem ich viel motivierter war, lag dann übrigens bei 1,4 - ganz blöd kann ich also doch nicht sein...
Edit: 2. Stex: 1,3 - sollte ich noch weitere Prüfungen machen, um zu gucken was passiert?
Gruß
Britta -
Zitat
Das vergriffene Buch wurde mir auch schon empfohlen, ist aber leider schwierig zu bekommen.
Habt ihr es nicht in der UB? Oder per Fernleihe?
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Zitat
Das Heft aus der Prögel-Reihe habe ich letztens bei www.jokers.de gekauft.
Hi hi, ich auch! -
Spontan hätte ich auch auf den von Reeken-Text verwiesen, aber schau auch mal in den einschlägigen Zeitschriften nach, z. B. Grundschule 9/2000, Grundschulzeitschrift 112/98 und 124/99.
LG
Britta -
Hallo Kaddl,
welches SJ ist es denn? Es gibt aus der Prögel Praxis-Reihe noch ein Heft mit Kopiervorlagen zu Wasser, Wald und Wiese. Was ich ganz schön finde vor allem als Einstieg, sind Sinneserfahrungen. Lass die Kinder sich einfach mal ins Gras legen und hören, fühlen, riechen...
Guckt mal, was ihr für Tiere und Pflanzen auf der Wiese sehen könnt. "Fotografiert": " Ein Kind führt seinen Partner, der die Augen ganz dicht geschlossen hält, ganz vorsichtig zu einer STelle, einem Wiesenstück oder auch einer einzelnen Blüte, die es "fotogen" findet. Vielleicht muss sich der Partner auch hinknien, um mit dem Kopf nah genug an die ausgesuchte Stelle zu kommen. Das Kind stellt sich nun hinter seinen Partner mit den geschlossenen Augen udn "drückt auf den Auslöser", indem es leicht am Ohrläppchen zieht. Nach wenigen Sekunden schließt der Partner auf Zug wieder die Augen, nachdem er Zeit hatte, das Bild in sich aufzunehmen." Dann können die Kinder sich noch darüber austauschen, was sie genau gesehen haben.Gruß
Britta -
Mir fällt spontan noch ein: Buchstaben mit Straßenkreide in verschiedenen Größen von winzig bis riesig auf den Schulhof malen und vorgemalte Buchstaben nachlaufen.
Gruß
BrittaP.S.: Außerdem: Buchstaben fühlen (die du aus Sandpapier, Teppich etc. ausgeschnitten hast). Du kannst dann auch blind fühlen lassen und die Kinder müssen taktil herausfinden, um welchen Buchstaben es sich handelt.
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Hallo,
da hab ich mir doch gerade ein Laminiergerät aus dem Angebot geleistet, das tollerweise sowohl heiß als auch kalt laminieren kann. Das ist bestimmt super...aber wofür? Brauch ich dafür andere Folien? Kann mir jemand helfen???LG
Britta -
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Hallo scream,
ich hab ne Erklärung zu Handlungsorientierung von Manfred Bönsch, aus der ich mal zitieren kann:Bestimmungsmomente handlungsorientierten Unterrichts:
- Schüler und Lehrer planen, führen etwas durch, kommen zu einem verwertbaren Ergebnis.
- Das Lernen hat mehrere Dimensionen: es ist kognitiv, emotional und praktisch orientiert (Kopf-Herz-Hand).
- Das Ergebnis hat einen "Gebrauchswert": nicht nur gute Zensuren, Vorbereitung auf die nächste Arbeit! ondern: es kann anderen Schülern etwas mitgeteilt werden - den Eltern kann etwas gezeigt werden - es ergeht eine Anfrage an die Gemeinde - es entsteht ein Spielplatz, eine Spielecke - man gewinnt objektiv neues Wissen (z. B. genaue Erhebung der Wohnsituation ausländischer Mitbürger im Stadtteil).Definition "Handlung":
Die Handlung ist eine sinnbestimmte, für die Beteiligten relevante Bearbeitung einer Thematik, die in Idee, Planung, Durchführung, Ergebnis und Auswertung von einer Gruppe getragen wird, die immer kognitive Elemente (Überlegen, Erörtern, Planen, Steuerung der Durchführung, Bewertung der Ergebnisse) enthält, mit der man sich identifiziert (es ist "unsere Sache"), die Gebrauchswert hat (damit fangen wir etwas an) und die häufig praktische Tätigkeiten (Herstellen, Bauen, Zeichnen, Durchführen) und Ergebnisse (Bilder, Modelle, Ausstellungen, Schul-/Sportfeste, Bücher, Filme u.a.m.) beinhaltet.Ist ne Erklärung aus dem Sachunterricht, ich hoffe, es hilft ein bisschen
lg
Britta -
Wegen der Mappen guck mal zum Beispiel hier: http://www.printus.de/FrameIndex;jsessionid=0002YUEZX02TYABSWM21BKBWMFI?langId=-3&storeId=20&catalogId=1
Der Link ist jetzt aber nur so rausgegriffen, es gibt ja noch ganz viele Büroartikelversände.
Ob ich damit zufrieden bin, kann ich aber noch nicht sagen, weil mein Ref grad erst angefangen hat. Aber ich hab auch Versicherungsunterlagen und so nen Kram damit geordnet - und finde endlich immer alles schnell wieder, wenn ich es brauche!
LG
Britta -
Hast du schon mal Lehrerfunktionen gegoogelt? Da gibt's ne Menge Treffer - war aber zu faul, um alle durchzusehen. Ansonsten schau dich mal um auf www.primarstufe-bielefeld.de , da gibt es irgendwo eine Aufstellung.
Gruß
Britta -
Hast du ihn nur zugeteilt bekommen oder auch schon angetreten? Generell ist es so, dass eigentlich immer Leute ihre Plätze auch einfach nicht antreten, da passiert dann gar nichts.
Gruß
Britta
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