Beiträge von Britta

    Ja, ich würde es genauso wie unter uns lösen - und hab es auch so gemacht (hatte vor einigen Tagen ja ein ähnliches Problem). Bei uns (ist allerdings auch Primarstufe, vielleicht ist das nochmal anders) ist es durchaus gängig, mit Ober- und Untertitel zu arbeiten, bei uns sind die Obertitel dann auch häufig in erster Linie griffig, manchmal auch als Zitat von den Kindern. So ist es auch bei mir: Die Problemlage wird im Obertitel durch ein Zitat deutlich: "Hilfe, ich soll schreiben!" (Ich gebe zu, das könnte im Moment auch von mir kommen, ist aber hier tatsächlich die Problemlage in der Klasse ;) ). Von daher finde ich die Idee von unter uns gut.


    Gruß
    Britta

    Ich glaube, dass es bei den Kindern vor allem daran liegt, dass sie bisher wenig motivierende Schreibanlässe hatten. Also will ich gemeinsam mit ihnen die Schreibsituation entwickeln - das ist dann für die Kinder häufig (so stelle ich es mir vor) auch schon der erste Schritt zur Planung, denn wenn sie sich ein Thema vorstellen können, finden sie wahrscheinlich auch schnell(er) zum Text.
    Insofern ist der Kern der Sache, dass ich die Schreibanregung eben nicht oder nur eingeschränkt biete, sondern mit den Kindern entwickle.

    Hilfe, ich suche ein Wort!
    Jetzt weiß ich endlich, worüber, ich meine Examensarbeit schreiben will, aber es gelingt mir nicht richtig, das Thema zu formulieren. Im Grunde scheitert es an einem Wort. Die Grundsituation sieht so aus: Wann immer ich in die Klasse komme und ankündige, dass wir etwas (also eine Geschichte oder so) schreiben wollen, höre ich gleich ein allgemeines Aufstöhnen "Oh, Mann, schreiben!!!" Das möchte ich gerne ändern. Damit will ich also die Schreibhaltung stärken. Oder die Schreibmotivation? Oder? Irgendwie gefallen mir beide Begriffe noch nicht so richtig, Schreibmotivation bezieht sich ja mehr auf die konkrete Situation, ich will aber die generelle Haltung gegenüber dem Schreiben aufbessern. Vielleicht habt ihr gute Ideen???


    Ratlos,
    Britta

    Hihi, Lehrer: 1. Versuch: Kellner, 2. Versuch: Sanitäter, 3. Versuch: Millionär - dann hat er zugegeben, dass er es nicht weiß.

    Basisartikel zum Thema Experimentieren:


    Unglaube, Henning: Experimente im Sachunterricht. In: Meier/Unglaube/Faust-Siehl Hrsg.): Sachunterricht in der Grundschule. (vom Arbeitskreis Grundschule)


    Hartinger, Andreas: Experimente und Versuche. In: von Reeken, Dietmar (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sachunterricht.


    Gruß
    Britta

    Und was der so weiß... auf die Gitarre ist er gekommen, sagt aber dann unter Seltenes Wissen:

    Zitat

    Lebt es überirdisch? Ich sage Ja.
    Kann es scharren? Ich sage Vermutlich.


    Hm.

    Ich bin Seminarsprecherin. Die größte Aufgabe sind in der Tat die Seminarkonferenzen und die Arbeit da drum herum. Das liegt bei uns daran, dass halt im Moment viel im Umbruch ist, was die Sache arbeitsaufwendiger ist. Aber: Auf der anderen Seite finde ich es auch spannend, weil es einerseits wichtig ist, dass es solche Leute gibt und man andererseits auch immer ein bisschen mehr mitbekommt.


    LG Britta

    Ich weiß nicht, was sie schon gemacht haben, aber wenn sie es noch nicht gemacht haben sollten, sind die Aggregatzustände wichtig, die ganz einfach mit Stövchen und Teelicht ausprobiert werden können (ist allerdings für ne 3. Klasse wahrscheinlich schon zu simpel, ich hab das grad mit meinen Kleinen aus der 1 gemacht).


    Gruß
    Britta

    Mir geht es grad ähnlich, ich gebe in diesem Halbjahr die vorschulische Sprachförderung. Die Schroedel-Sachen find ich ganz gut, dann haben wir in der Schule aber auch noch nen Ordner mit Material, den ich gut finde. Leider ist der aber in der Schule, was das genau ist, kann ich dir deshalb erst am Freitag sagen.


    Gruß
    Britta (noch nicht besonders hilfreich)

    Ja, genau: Du bekommst bei manchen Verlagen Prozente, bei vielen Firmen gibt's auch auf Anfrage kostenlose Testpakete mit Schreibmaterial etc. (z. B. bei Lamy, Lyra etc.), die unter Umständen sehr ergiebig sein können ;) . Schau dich mal unter Tipps und Tricks um, da gab es auch schon einige Threads.


    LG
    Britta

    Zitat

    Jenny Green schrieb am 02.02.2005 20:00:
    keine 5 Portionen Obst (wie soll man das denn überhaupt schaffen, ich esse nicht mal so oft am Tag)


    Das muss ja nicht nur Obst sein, auch Gemüse zählt (genau genommen sollten es 2 Portionen Obst und 3 Portionen Gemüse sein - oder umgekehrt?). Und dann ist es schon leichter, denn auch Saft oder Kartoffeln zum Beispiel gehören dazu...


    LG
    Britta (die es auch nicht immer schafft und im Moment schon stolz ist auf ihre tägliche Frühstückspausen-Banane)

    Ich fürchte, da kann dir endgültig hier keiner helfen. Ich habe aus anderen Gründen während des Studiums den Ort gewechselt, da war es schonmal so, dass ich bis zum Ende des 4. Semesters warten musste, weil Bielefeld erst dann zulassungsfrei aufnahm. Wegen der Anrechnung und der Möglichkeit, HS-Veranstaltungen schon während des GS zu belegen, musst du wirklich direkt an deiner Uni fragen (bzw. auch der neuen), weil das sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Bei uns war es so, dass wir zwar schon belegen konnten, aber keine Leistungsnachweise oder Qualis machen konnten. Du siehst also, dir wird nur der Gang zur Studienberatung der neuen Uni helfen.


    Viele Grüße
    Britta

    Ich hab bin auch von den Lehrerfunktionen ausgegangen und hab mir zu jeder Funktion überlegt, was schon gut klappt und wo ich noch arbeiten muss. Dafür hab ich mir dann jeweils Kärtchen zur Visualisierung gemacht, die ich dann parallel hingelegt hab und die ich dann jeweils zuordnen konnte. Alles andere ergibt sich aus dem Gespräch. Bei mir war es auch sehr angenehm (bei Tee und Keksen :) ) und vor allem die Visualisierungskärtchen sind gut angekommen.


    Gruß
    Britta

    Ich habe keine "Vergleichsperson" aus dem Ref für Gym, merke aber auch in der Grundschule, dass ich mich schon gut organisieren sollte um alles zu schaffen. Klar, Korrekturen hab ich bestimmt weniger als jemand mit D/E Sek II - aber meine Unterrichtsvorbereitungen nehmen doch noch ganz schön viel Zeit in Anspruch. Mein größtes Problem ist, erstmal die richtige Idee, den richtigen Zugang zum Thema zu finden. Das kann mal ganz schnell gehen, aber auch länger dauern. Dann ist in der Tat oft noch was zu basteln oder vorzubereiten - einiges muss man in der Grundschule eben dann doch besser vorkauen als im Gymnasium, man kann halt nicht mal schnell ab- oder mitschreiben lassen. Dazu kommt (das merke ich gerade im Moment sehr intensiv), dass ich ständig irgendwelche Kleinkorrekturen habe, weil ich in Deutsch sämtliche Hausaufgaben irgendwann kontrollieren muss, also auch öfter mit nach Hause nehme.
    Alles in allem denke ich nicht, dass es uns besser geht als den SekI- oder SekII-Leuten, die Arbeit ist eben eine andere. Aber deshalb haben wir uns ja auch alle für "unsere" Schulform entschieden, oder? Das ist halt ne persönliche Geschichte...


    Gruß
    Britta

    Im Buchverlag Kempen gibt es eine Lernwerkstatt zum Thema Wattenmeer, die sehr gut sein soll. Ich selber kenne sie nicht, aber eine Freundin hat mal damit gearbeitet und im Seminar ist sie auch schon öfter empfohlen worden.


    Gruß
    Britta

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