Beiträge von Britta

    Ich find es gut, wenn auch Eltern sehr bewusst und "geplant" in so ein Gespräch hineingehen. Als Lehrer tut man das doch schließlich auch, oder? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jegliche Kommunikation Gefahren birgt, die man minimieren sollte. Das gilt für Eltern-Lehrer-Gespräche ebenso wie für alle anderen. Nur so wird man das Optimum für die Kinder erreichen können, weil (relativ) sichergestellt wird, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt und man sich auf die Sache (und ggf. unterschiedliche Sichtweisen, Kompromissfindung etc.) konzentrieren kann.
    Oder ist das vielleicht noch meine rosa-geblümte Referendarsbrille? Mag sein...


    Lg
    Britta

    Ein Kind? Wir haben viele, die das noch so machen - und ich finde es in Ordnung. Das sind ja eben keine Fehler im lauttreuen Schreiben, sondern es ist lauttreues Schreiben, umgangssprachlich sagt man ja unsa (bei uns zumindest). Die Tomarten weisen meines Erachtens auf eine Übergeneralisierung hin. Das Kind hat entdeckt, dass da manchmal ein r eingefügt wird, auch wenn es keines hört. Das macht es jetzt an viel zu vielen Stellen. Das ist ein Stadium auf dem Weg zur richtigen Rechtschreibung, mehr nicht. Also kein Grund zur Sorge: jedes Kind lernt in seinem eigenen Tempo.
    Beim Lesen würde ich das ähnlich sehen, das kommt schon noch.


    LG
    Britta

    In der Grundschule handhabe ich das flexibel - wenn wirklich getrunken wird, ist es ok. Wenn die Kinder aber anfangen zu nuckeln, wird die Flasche weggestellt. Ist in der Grundschule aber vielleicht auch einfacher.


    LG
    Britta

    Wenn er das so macht, ist das sicher ein guter Weg. Bei mir war es wichtig, dass ich erst ein oder zwei Themenformulierungen vorschlage - bei der Masse an Examenskandidaten, die er hatte, war es wohl auch gar nicht anders möglich.

    Das ist ja echt früh, bei uns ist das Schulleitergutachten erst um die Herbstferien herum dran, genauso wie das letzte Mentorengutachten (das fürs 4. Halbjahr).

    Empirische Arbeiten werden nicht prinzipiell höher bewertet als reine Literatur-Arbeiten. Du solltest dir auch erstmal über die Fragestellung klar werden, bevor du das entscheidest. Dabei muss dir nur klar sein, dass eine empirische Arbeit arbeitintensiver sein wird - nicht umsonst gibt es dafür eine Verlängerung.
    Als Herangehensweise würde ich dir empfehlen, erstmal für dich zu überlegen, welche Aspekte zu dem Thema gehören (ich persönlich würde clustern, alles was mir dazu einfällt - es geht aber auch anders). Dann bist du schon ein Stück weiter und kannst deine Fragestellung immer weiter eingrenzen. Ich denke, es ist wichtig, dass du selbst zu deinem Thema findest, da du dich sehr lange Zeit damit auseinandersetzen musst. Ich habe damals einen Kurs im Schreiblabor unserer Uni gemacht, der für Examenskandidaten ausgeschrieben war. Da ging es auch um Themenfindung - ich fand es sehr hilfreich.
    Und noch was: Mach dir schonmal klar, dass auch diese Phase, in der du jetzt steckst, schon zur Arbeit gehört. Meines Erachtens ist es die vielleicht wichtigste Phase, denn ein gut eingegrenztes Thema ist schon die halbe Arbeit.


    LG
    Britta

    Wir haben auch so eine Themenübersicht bekommen und werden uns in den Sommerferien jede Woche einmal treffen und ein bis zwei Themen besprechen - quasi mit Hausaufgabe zum nächsten Mal. Zu jedem Treffen gehört dann natürlich auch ein nettes Frühstück
    LG
    Britta

    Wir haben das Konfetti-Konzept kombiniert mit den Buchstabenblättern von Tinto - da hat man dann für jeden Buchstaben schon mal ne gute Grundlage. Ansonsten gab es bei uns im Kreis wohl mal ne Fortbildung dazu, so dass einiges an ABs schon da war. Dennoch haben wir im Grunde dann die Arbeitsblätter an das bedeutungstragende Wort zum Buchstaben angepasst. Wenn du konkretere Fragen hast, kann ich dir bestimmt noch was erzählen. Ansonsten kann ich den Tipp mit Veenpikto nur unterstützen, das ist toll.


    LG
    Britta

    Habt ihr denn geregelt, wer für die Kinder "ohne" Elternteil verantwortlich ist? Uns wurde erklärt, dass wir, selbst wenn die Eltern anwesend sind, für alle Kinder verantwortlich sind, solange es eine Schulveranstaltung ist (wenn es also von dir organisiert ist).


    Wünsche euch natürlich trotzdem viel Spaß (in dem Wissen wirklich überhaupt nichts zu deiner Frage beigetragen zu haben ;) )
    LG
    Britta

    Ihr wollt im Schwimmbad übernachten? Wie viele Erwachsene sind denn dabei? Ich bin etwas verwundert, denn bei uns werden nicht mal mehr Klassenfeste (ohne Übernachtung) in der Nähe von Bächen oder Seen gemacht, weil so viel passieren kann. Mit Übernachtung finde ich es wirklich mutig...


    LG
    Britta

    Offiziell musst du dich immer auch im Seminar krank melden - also auch wenn du zum Arzt gehst. Wenn du das nicht machst, wirds genau dann problematisch, wenn dir was passiert, weil du dann nicht versichert bist. Aber in so einem Fall dürfte die Meldung im Seminar doch kein Problem sein, oder?


    LG
    Britta

    Och Mensch, Melo, das ist ja echt blöd! Ich stand grad auch vor der Frage, ob ich aus anderen Gründen noch nen Besuch in einem Fach mache, hab mich jetzt aber dagegen entschieden, weil bei uns jede einzelne Vornote wirklich nur 8,6% zählt. Dafür wollte ich das alles nicht noch einmal auf mich nehmen, sondern mich dann lieber aufs Examen konzentrieren und versuchen, in den Prüfungsstunden (die ungleich wichtiger sind) was zu reißen. Letztlich kann man in solchen Situationen aber nur schwer zu etwas raten, du musst das für dich selbst wissen. Mittlerweile denke aber auch ich, dass man für sich selbst vor allem auch gewährleisten muss, dass man aus dieser Zeit weitgehend unbeschadet herausgeht - das ist wichtiger als alle Noten.


    Mitfühlende Grüße


    Britta (die am Freitag den letzten Besuch im anderen Fach hat und noch am Entwurf sitzt)

    Aber auch sonst - es kann immer ein Fall eintreten, in dem du froh über die Rechtschutzversicherung bist. Ich kann allerdings nicht sagen, was ich für meine bezahle, weil es so ein Kombipaket ist.


    LG
    Britta (die ohne eigenes Verschulden mit der Telekom vor Gericht war und zum Glück gewonnen hat - aber weiß man das immer vorher?)

    Ganz so ist es nicht. Man kann schon einen Umkreis angeben, dann sinkt aber natürlich die Chance auf eine Stelle. Es gibt das Listenverfahren auch noch, aber viele Stellen werden mittlerweile schulscharf, also direkt von den Schulen ausgeschrieben.


    LG
    Britta

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