Beiträge von Britta

    Da ich noch komplett nach altem Modell studiert hab, kenne ich mich mit dem Bachelor nicht aus, kann dir also keine konkreten Aussagen machen. Dafür würde ich dir auch raten, die Studienberatung deiner Uni aufzusuchen - die können dir verlässliche Angaben machen. Aber spontan frage ich mich: Warum willst du Schwerpunkt Realschule studieren, dann vielleicht sogar zum Gymnasium wechseln, wenn du sowieso an die Grundschule willst? In dem Fall würde ich auf jeden Fall auch Grundschulschwerpunkt studieren. Oder?


    LG
    Britta

    Das kann sein, ich hab jetzt nicht weiter geschaut. Ich hab vor Jahren mal einiges da bestellt, da war es noch kostenfrei (d. h. ich hab glaub ich 6 DM Versandkosten bezahlt für irgendwie 10 Bücher und 2 Karten oder so). Das kann sich natürlich geändert haben.


    LG
    Britta

    Du findest noch Bilder in dem Buch "Gespräche mit Kindern" von Ulrike Potthoff. Aber wie wäre es, wenn du die Regeln einschließlich der Visualisierungen mit den Kindern erarbeitest? Die kommen oft auf ganz gute Ideen. Ich persönlich finde da so einfache Bilder sowieso schöner und übersichtlicher.


    LG
    Britta

    Tja, da sehe ich schwarz. Zumindest in NRW ist es so, dass du dich ja erstmal nur für das Seminar bewirbst. Wenn du dann ein Seminar zugeteilt bekommen hast, weist dieses dir die Schule zu - das heißt bei der Bewerbung kann es noch gar nicht darum gehen. In manchen Seminaren ist es dann so, dass die dich vor der Schulzuweisung noch mal anschreiben und du Wünsche angeben darfst, wo du gern eingesetzt werden möchtest. Auch das ist aber nicht verbindlich. War das jetzt verständlich? Vielleicht gibst du nochmal dein Bundesland udn Lehramt an, dann kann dir bestimmt jemand verbindlichere Angaben machen.
    LG
    Britta

    Ich würde auch sagen, falls dein Schulleiter dich einteilen sollte, greift die Remonstrationspflicht. D. h. du musst ihn auf die Tatsache hinweisen, dass dies aus den genannten Gründen nicht erlaubt ist und dich weigern.


    LG
    Britta

    Ja, genau, die Rettungsfähigkeit brauchst du unbedingt. Dazu kannst du entweder da Rettungsschwimmabzeichen Bronze machen oder so eine Lehrerfortbildung machen. Die Lehrerfortbildung geht bei uns über 2 Nachmittage und beinhaltet wirklich nur die genannten Fähigkeiten (während du beim Rettungsschwimmabzeichen ja einiges mehr leisten musst).
    Gruß
    Britta

    Schau mal vor allem nach Hartmut Mitzlaff und nach Barbara Kochan, die beiden Autoren sind auf jeden Fall wichtig. Konkret: Hartmut Mitzlaff/ Angelika Speck-Hamdan (Hrsg.): Grundschule und neue Medien. Darin vor allem die Aufsätze von Barbara Kochan und Falko Peschel. Das ist für den Anfang auch ganz gut zu lesen ;) .
    Wenn mir noch was einfällt, melde ich mich nochmal.


    Viel Erfolg erstmal
    Britta


    Edit: Auch noch ganz gut: Christian Büttner/ Elke Schwichtenberg (Hrsg.): Grundschule digital. Möglichkeiten und Grenzen der neuen Informationstechnologien. Darin zum Beispiel der Aufsatz von Inge Blatt zum Computereinsatz im Deutschunterricht.

    Zitat

    alias schrieb am 02.08.2005 19:47:


    Darüber wo der Dienstweg beginnt, habe ich mich bislang (rechtssicher) noch nicht erkundigt. Der Dienstort kann wohl sogar von Land zu Land und Schulart zu Schulart variieren (wie ich unsere Bürokratie einschätze )


    Aaalso, ich hab jetzt nochmal nachgeschaut. Bei uns in NRW ist die Dienststelle definitiv das Seminar. Die ADO sagt:

    Zitat

    Lehrer und Lehrerinnen haben das Recht, sich mit Eingaben an die Schulaufsichtsbehörde zu wenden. Dabei ist der Dienstweg über den Schulleiter oder die Schulleiterin einzuhalten. Bei Eingaben von Lehramtsanwärtern oder -anwärterinnen, die Belange der Ausbildungsschule betreffen, geht der Dienstweg darüber hinaus über die Leitung des Studienseminars...


    Das heißt wohl, der Dienstweg beginnt bei der Studienseminarleitung, die das Ganze dann an die Schulleitung weiterleitet. Oder? Aber wie alias schon schrieb - so sieht es in NRW aus, in anderen Ländern kann es anders sein...


    LG
    Britta

    Aber ging es nicht in der Ausgangsfrage um etwas ganz Anderes? Ich hab die Frage so verstanden, dass Nani regelmäßig morgens, bevor sie zum Seminar fährt, in der Schule schon eine Stunde haben soll - regulär laut Stundenplan. Das hat dann mit Gruppenhospitationen (also Unterricht vor den Leuten vom Seminar) gar nix zu tun. Oder ist das allen die ganze Zeit klar und nur ich seh ein Missverständnis?
    Verwirrt
    Britta


    P.S.: Auch bei uns gibt es natürlich solche Gruppenhospitationen, die aber nur recht selten statt finden. Unterricht morgens vor dem Seminar hingegen ist bei uns gar nicht erlaubt - Seminartag ist Seminartag und damit heilig!

    Zitat

    alias schrieb am 01.08.2005 20:10:
    Alle Punkte müssen auf dem Dienstweg über den Schreibtisch des Schulleiters gehen. Nur wenn du eine Beschwerde über ihn abgeben möchtest, kannst du dich direkt ans Schulamt wenden.


    Das hat folgenden Hintergrund: Alle Bediensteten des Staates sind verpflichtet, vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Verwaltungsakte werden mit "offenem Visier" und nicht "hintenrum" erledigt.


    Im Ref geht der Dienstweg aber doch gar nicht über den Schulleiter, oder? Meine Dienststelle ist doch das Seminar - damit beginnt auch an dieser Stelle der Dienstweg, die leiten es dann an die übergeordnete Behörde (also nicht die Schule) weiter. So wurde es uns glaube ich erklärt.
    Trotzdem gebe ich euch Recht, ein persönliches Gespräch ist sicher am besten.
    Tabea: Ich wünsche dir vor allem erstmal viel Glück und gute Nerven für das Gespräch!
    LG
    Britta

    Ich kenne mich mit den Widerspruchsmodalitäten nicht aus, erinnere mich aber gut an die Belehrung zu Beginn des Refs. Da wurde uns ausdrücklich gesagt, dass immer, wirklich immer der Dienstweg einzuhalten ist. Einzige Ausnahme sind dabei finanzielle Angelegenheiten, da darf man direkt das LBV kontaktieren. Ich weiß nicht mehr, welche Konsequenzen bei Nichteinhaltung drohen, bin aber sicher, dass du den Dienstweg einhalten musst und nicht einfach den direkten Weg einschlagen darfst.


    LG
    Britta

    Zitat

    pinacolada schrieb am 30.07.2005 12:13:
    Ich kenne niemanden, bei dem die Hypo langfristig erfolgreich war.
    LG pinacolada


    Ich schon! Mein Mann hat sie vor einigen Jahren gemacht. Im ersten Jahr der Hyposensibilisierung merkte er noch kaum eine Besserung, dann aber schon. Bei ihm ist der Heuschnupfen wirklich deutlichst besser geworden. Er reagiert nun zwar noch immer, aber nur noch im Atemwegsbereich (und das nicht mehr so stark wie früher), die Augen (die vorher immer stark geschwollen waren und tränten) merkt er gar nicht mehr.


    LG
    Britta

    Zuerst: Wir müssen das gar nicht unterscheiden, wir schreiben einen didaktischen Schwerpunkt als umfassende Begründung und fertig. Da steht dann drin, warum wir gerade dieses Thema zu diesem Zeitpunkt mit diesen Kindern auf diese Art und Weise machen und so.
    Zur Frage: Das Lexikon Schulpraxis von Dietrich Homberger sagt:

    Zitat

    Didaktik. Auch: allgemeine D.; Lehre von dem, was in Schule und Ausbildung gelehrt und gelernt werden soll und wie dies geschehen soll. Letzteres wird auch als Methodik bezeichnet, sofern D. im engeren Sinne verstanden wird. Im weiteren Sinne meint D. beide Momente; sie umfasst als Unterrichtswissenschaft die theoretische Entfaltung, Reflexion und Darstellung der Bildungsinhalte sowie grundlegender Strukturmomente von Unterricht. ...


    Des weiteren:

    Zitat

    Methodik. Die M. beantwortet im Wesentlichen die Frage nach dem "Wie" von Lehren und Lernen; in diesem Sinne hat W. Klafki (1958) geurteilt, die M. sei nicht aus der Didaktik ableitbar (These vom "Primat der Didaktik"). An späterer Stelle (1962) unterscheidet er zwischen "Didaktik im engeren Sinne" als einer Theorie der Bildungsaufgaben, -inhalte und -kategorien sowie M. als den bewusst eingeschlagenen Weg auf die Lösung eines Problems hin. ...


    Das entspricht also dem, was Acephalopode beschrieben hat.


    Sinn und Zweck gibt es bei uns gar nicht, nur das Ziel der Einheit.


    LG
    Britta

    Das ist eben die Kunst. Du hast schon recht, du kannst nicht einfach nur zusammenfassen, sondern sollst in der Arbeit schon zeigen, dass du dich auf dem Gebiet richtig gut auskennst und einen Standpunkt beziehen kannst. Deswegen solltest du dann darauf achten, dass dein Thema noch nicht so ausgelutscht und abgearbeitet ist, dass es wirklich schnell auf eine Zusammenfassung hinausläuft, oder aber dass dein Thema in der Literatur wirklich kontrovers diskutiert wird, so dass du zu einem eigenen Schluss kommen kannst. Deswegen kann ich dir nur raten, schon in der Themenfindungsphase auch immer einen Blick auf die Literatur zu werfen, um deine Möglichkeiten im Blick zu behalten. Bist du denn jetzt in punkto Prüfer schon weiter?
    LG
    Britta

    Hm, so ist das wohl. Ich hab erst Anfang November Prüfung - wäre aber gern schon vor den Herbstferien drangewesen. Im letzten Jahr war das noch möglich, dieses Jahr aber nicht mehr. Wirklich weiterhelfen kann ich dir aber auch nicht, hab selbst noch keine Ahnung, was ich mache (ich hab ne 3 in SU, für die ich noch keine Ahnung habe, und ne 2 in D, bei der es wohl irgendwas mit Lesetraining wird - mal gucken - falls also dazu noch jemand ne Idee hat :D ).


    LG
    Britta

Werbung