Beiträge von Britta

    Auch wenns schwer fällt - wenn du zu müde bist, kannst du sowieso nicht mehr arbeiten. Statt übermüdet am Schreibtisch zu sitzen und doch nix zu schaffen, bin ich dann dazu übergegangen, mich zumindest 20 Minuten hinzulegen, dann geht vieles schon besser. Man muss aber natürlich sein schlechtes Gewissen beiseite schieben.


    Mitfühlende Grüße
    Britta (die noch 9 Wochen hat)

    Wie lang soll/ darf die Einheit denn werden? Als Abschluss wär ein gemeinsames Frühstück auf jeden Fall sinnvoll, vorher kann man viel mit Bildern und Zuordnung (gesund/ ungesund) machen.


    LG
    Britta

    In NRW geht es nicht mehr um Grob- und Feinlernziele, das wir nicht mehr unterschieden. Man soll nur ein zentrales Lernziel formulieren, um sicherzustellen, dass es auch einen didaktischen Schwerpunkt gibt, ein zentrales Ziel, auf das sich die ganze Stunde hinbewegt. Das ist praktikabler als es sich jetzt vielleicht anhört. Dennoch frage ich mich auch - was ist der Stundeninhalt bzw. welche inhaltliche Anbindung hat die Stunde an eine Einheit? Woher kommen diese Verben, mit denen die Kinder arbeiten, was hat es mit ihnen zu tun? Hier ist es wichtig, dass du nicht nur auf der methodischen Ebene bleibst, Lernen findet immer im Kontext statt.
    War das jetzt verständlich?
    LG
    Britta

    Ich hab spontan auch gedacht, ich meld mich für die Buchecke - würd aber jetzt auch in die Eltern und Schüler...-Ecke gehen!
    Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob meine Kenntnisse dafür reichen???


    LG
    Britta

    Meines Erachtens sind das zwei ganz verschiedene Probleme.
    Bezüglich der Schulbuchsituation ist es so, dass jede Schule einen Schulbuchetat hat, den sie selbst verwaltet. Ansprechpartner wäre hier also zu allererst der Schulleiter.
    Mit den Lehrern ist es etwas schwieriger. Auch hier würde ich zuerst das Gespräch mit dem Schulleiter suchen. Der hat aber, wenn es eine öffentliche und keine private Schule ist, nur begrenzt Handhabe. Ansonsten hat er aber auch ein Interesse daran, dass die Situation sich bessert, wird also wahrscheinlich kooperieren wollen. Allerdings sehe ich kaum eine Möglichkeit, hier eine Verbesserung herbei zu führen.


    Gruß
    Britta

    Naja, das ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert. Natürlich sind diese Stunden nicht der Alltag, da hast du Recht. Allerdings gehen die Gutachten der Fachleiter, die zu einem Großteil auf den Unterrichtsbesuchen basieren, in deine Examensnote ein, mit der du dann ja schließlich eingestellt werden willst. Und darum plant man eben diese Stunden dann bis zum letzten I-Punkt durch und macht ein Tam-Tam darum - ja, unter den genannten Aspekten finde ich das richtig und wichtig. Sich verrückt zu machen deswegen ist sicher der falsche Weg, aber man sollte diese Stunden schon deutlich genauer und "perfekter" planen als die normalen Stunden, das sehe ich definitiv so.


    LG und viel Glück für den Besuch
    Britta

    Mir war der Zusammenhang mit Mathe nicht bewusst (stand auch nicht im Anfangsposting). Da hab ich spontan halt an die einzige Art Schüttelboxen gedacht, die ich kenne - da ich nicht in Mathe ausgebildet werde, kannte ich die anderen noch nicht .


    Wieder was dazu gelernt hat
    Britta

    @ Ronja: Meine von dir zitierte Erläuterung bezog sich auf mein Posting ganz oben, wo ich die Herstellung genau so erläutert habe wie du ;) . Es sollte quasi nur die Erklärung für meine offenbar "falsche" Antwort sein.


    LG
    Britta

    Ne Checkliste kenne ich auch nicht, es ist auch ganz normal, dass das beim ersten UB noch nicht so gut läuft.
    Meine Stellungnahmen werden aber öfter gelobt, so dass ich ja mal erzählen kann, wie ich das mache. Wenn ich die Stunde geplant hab schaue ich mir (meist am Vorabend des UBs) noch mal in Ruhe den Stundenverlauf an und schreibe mir kleine Karteikarten, die ich dann in die Stellungnahme mit hineinnehme. Ich schaue mir die verschiedenen Artikulationsphasen an und analysiere sie im Hinblick auf das Unterrichtsziel, überlege auch schon, was möglicherweise schief laufen könnte. Dazu schreibe ich mir auf die Karten kurze Leitfragen und auch Autoren, mit denen ich meine unterrichtlichen Entscheidungen begründen kann. In der Stellungnahme gehe ich dann von Karte zu Karte. Ich sage, wie die entsprechende Phase die Schüler dem Ziel näher gebracht hat (oder näher bringen sollte). Ich begründe an Hand der Fachdidaktik, warum ich meine Planungsentscheidungen so und nicht anders getroffen habe. Schließlich gehe ich darauf ein, was ggf. anders gelaufen ist als geplant. Wenn möglich begründe ich, was da schief lief und zeige Alternativen auf. Wenn ich alle Karten durch hab (meistens etwa 5-6, es gibt auch Karten für die Medien etc. - wie es die Stunde grad hergibt), stelle ich abschließend fest, ob das Stundenziel erreicht ist oder nicht.
    War das jetzt verständlich? Wenn nicht, frag ruhig nochmal nach.


    LG
    Britta

    Ach so, dann hab ich wohl an was Anderes gedacht, ich dachte an so Dosen, die man schüttelt um sie dann der Menge des Inhalts nach zu ordnen :D .
    LG
    Britta

    Zitat

    Frutte55 schrieb am 27.08.2005 10:25:
    @ Primi


    Die wichtigste Frage die du dir zu allererst beantworten musst ist: Für welche Art von Arbeit hast du dich beim Prüfungsamt angemeldet???? Hast du nicht angegeben, dass du eine empirische Arbeit schreiben willst (also dementsprechend auch 2 Monate länger Zeit hast), fällt das leider eh flach.
    Frutte55


    Das ist nicht überall so. Bei uns konnte man die 2 Monate später beantragen mit der Begründung, dass die Arbeit empirisch ist. Da müsste Primi ggf. nochmal in ihrem Prüfungsamt nachfragen.


    LG
    Britta

    Ich hab mir den Link grad angeguckt und finde es ja gut, mal zu sehen wie es funktioniert. Trotzdem: Der Taschenrechner ist schon ne tolle Erfindung! ;)

    Warum nicht? Ich finde, er will dir ja was verkaufen - und blöd ist die Frage nicht. Leider bin ich nicht in der Debeka und kann dir deshalb nicht helfen.


    LG
    Britta

    Tja, das Problem kennen wir sicher alle. Zunächst mal: Natürlich gewöhnst du dich ein bisschen dran, nicht jeder Tag ist so hart wie der erste. Aber ich kann mit Beginn des letzten Ausbildungshalbjahres auch feststellen: Im letzten Jahr tendierte mein Privatleben gegen null. Denn wenn man soweit ist, dass man Schule und Vorbereitung so einigermaßen auf die Reihe bekommt, steht auch schon die Examensarbeit vor der Tür... Trotzdem war es bei mir meist positiver Stress, weil die Kinder toll waren und die Arbeit ja auch Spaß machte!
    Mein Rat: Warte erstmal ab, einiges renkt sich schon noch ein. An Müdigkeit allerdings gewöhn dich schon mal, die wird dich sicher im nächsten Jahr begleiten


    LG
    Britta

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