Beiträge von Britta

    In welchem Bundesland seid ihr denn? In NRW sind die 30 Minuten für die Hausaufgaben nicht Richtwert, sondern Vorschrift. Dafür gibt es die Hausaufgabenverordnung.
    60 oder gar 150 Minuten gehen meiner Meinung nach gar nicht. Wenn es mal 45 Minuten sind, ist das noch ok - aber da würdet ihr euch wahrscheinlich auch nicht beschweren, höre ich heraus.
    Das Problem ist meiner Meinung nach, wenn ihr euch nach kurzer Zeit nicht beschweren wollt, wird es nach längerer Zeit auch nicht fruchten. Ich denke, ihr solltet sofort etwas unternehmen. Hast du schon mal Kontakt zu der Pflegschaftsvorsitzenden aufgenommen? Die könnte das als eure Vertreterin sicher ganz gut mal besprechen, ohne dass einzelne Eltern Sorge haben müssen.


    LG
    Britta

    Jetzt muss ich den Thread nochmal hochholen: Nach mittelschwerer Krise vorgestern hab ich gestern tatsächlich einen ganzen Tag frei gemacht (war shoppen und abends mit Freunden essen). Dafür bin ich dann heute direkt frisch an den Schreibtisch - und siehe da: Das Thema für die zweite UPP ist auch entschieden, außerdem steht mein Anfangsstatement!


    Wieder Licht am Horizont sehend
    Britta

    Vielen lieben Dank an euch! Ich hab mich jetzt entschieden für das Gedicht "Warum sich Raben streiten" bzw. das dazugehörige Bilderbuch "Wir wollen uns wieder vertragen". Das ist ganz dankbar, denke ich.
    FrauBounty: An deinen Wutbällen wär ich trotzdem mal interessiert. Wie hast du die hergestellt?


    LG
    Britta

    So ganz spontan fallen mir zwei Dinge ein:
    1) Ein lachender smiley und einer, dem es nicht gut geht
    2) Ein fröhliches Kind und eins, das krank im Bett liegt (findet man doch bestimmt über die google-Bildersuche oder so)


    LG
    Britta

    Dürfen die Kinder auch aufeinander reagieren (schriftlich)? Wahrscheinlich, sonst wäre ja die Gruppenarbeit wenig sinnvoll. Dann würde ich es als Schreibgespräch bezeichnen.

    Zitat

    In einem Schreibgespräch äußert sich jedes Kind schriftlich zu vorgegebenen Leitfragen. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Gedanken und Formulierungen der anderen Kinder inspiriert. Auf diese Weise setzen sie sich mit einem Thema oder einer Fragestellung auseinander.


    Quelle: Cwik, Gabriele/ Risters, Willi: Lernen lernen von Anfang an. Band II. S. 32.


    LG
    Britta (die sich vor 10 Minuten endlich auch mal festgelegt hat bezüglich des Inhalts ihrer UPP )

    Naja, lehrplantechnisch ist das Thema Halloween durchaus begründbar. Ich fände es halt wichtig, die traditionellen Hintergründe zu beleuchten (bei denen es durchaus verschiedene Varianten gibt) und zu gucken - am besten auch zu hinterfragen - was heute daraus geworden ist. Je länger ich darüber nachdenke, umso reizvoller finde ich das Thema. Wie lang sollte die Einheit denn werden? Hast du da ne Vorgabe?


    LG
    Britta

    Ich hab mal bei ner Büroauflösung Ablagekörbe für 50 Cent das Stück erstanden. Da könntest du einfach mal die Augen offen halten, sowas gibts immer mal.


    LG
    Britta

    Ich hab mit meinen Drittklässlern ein Europalexikon in Gruppenarbeit erstellt. Eine Gruppe hat sich jeweils mit einem Land beschäftigt und es dann auf einer DIN A4-Seite zusammengefasst. Das Ganze hab ich dann gebunden. Tolle Info-Seite dazu: www.kindernetz.de


    LG
    Britta

    Das Examen naht... und ich hab mir in den Kopf gesetzt, etwas zum Thema Streiten und vertragen zu machen, am besten ein Gedicht oder ein Bilderbuch. Ich hab zwar schon verschiedenes gesichtet, aber das Richtige war noch nicht dabei. Könnt ihr mir helfen und habt vielleicht ein tolles Gedicht, eine Geschichte oder ein Bilderbuch dazu parat? Sollte brauchbar für eine recht fitte zweite Klasse sein.


    Gruß
    Britta

    In NRW ist es doch (zumindest im Primarbereich) so, dass du einen bekannten ausgewählten Prüfer mitnimmst. Kannst du den nicht noch anrufen und nach seiner Meinung fragen? Wenn er es in Ordnung findet, hast du zumindest schon mal einen auf deiner Seite!


    LG
    Britta

    @ Nordlicht: Finde ich auch eine gute Lösung. Zur Begrenzung der Gesprächsdauer gibt es bei uns außerdem noch folgende Modelle:
    - Du darfst höchstens 2 Minuten erzählen.
    - Du darfst nur eine Sache erzählen.
    - Du darfst nur 3 Sätze sagen (in höheren Klassen).


    LG
    Britta

    Klassenregeln abschreiben würde ja nicht zu deiner Begründung passen. Schwierig daran finde ich für mich auch, dass das m.E. eindeutig eine Strafarbeit ist - und die sind zumindest in NRW verboten. Deine Zusatzaufgaben müssten also direkt aus dem Unterricht erwachsen und sich möglichst im Schwierigkeitsgrad und Umfang an die Leistungsstärke der Schüler anpassen.
    LG
    Britta

    Bei uns schaffen es auch 25 Erstis schon ganz gut, eine Sitzkreisrunde lang zuzuhören. Wir trainieren das vom ersten Tag an im Montagserzählkreis. Zum Rückblick auf die Woche machen wir eine Sonnen- bzw. Mondstunde. Am Montag ist die erste Stunde die Sonnenstunde, in der eben nicht nur vom Wochenende erzählt wird, sondern auch Ziele für die Woche festgelegt werden.
    In der Mondstunde (letzte Stunde am Freitag) wird dann über die Ziele reflektiert. Zu Beginn sind das die gleichen Ziele für alle Kinder, da werden die auch noch täglich kurz reflektiert (zum Beispiel: Wie hat es mit den HA geklappt? Wie harmonisch ging es an der Garderobe zu? Sowas halt je nach gegenwärtiger Lage.), damit die Zeit bis zur Mondstunde nicht so lang ist. Die täglichen Reflektionsergebnisse werden da auch noch per Smiley festgehalten. Später gibt es dann auch individuelle Zielsetzungen, die dann am Ende der Woche reflektiert werden. Wenn man noch nicht zu viel erwartet und Maßnahmen ergreift um die Runden nicht ausarten zu lassen, klappt das mit Sicherheit auch bei den Erstklässlern!
    LG
    Britta

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