Beiträge von Britta

    Ob die Schule froh ist oder genervt, wenn du dich da meldest, ist leider halt wirklich individuell. Meine Schule hat mir damals zu verstehen gegeben, dass es reicht, wenn ich normal am ersten Schultag da antanze. Allerdings haben wir dann schon einen Termin dafür ausgemacht - denn weißt du schon, wann deine Schule morgens beginnt? Ich war dann am ersten Schultag auch gar nicht gleich in der ersten Stunde dran, sondern bin nur zu nem Gespräch in der dritten Stunde oder so (als die Schulleiterin Zeit hatte) hingefahren und danach war dann auch gleich Schluss für mich. Im Januar mal anrufen würd ich also auf jeden Fall mal.
    Warum bist du denn so unglücklich mit deiner Schulwahl? Ich muss sagen, nach dem ersten Gespräch hab ich auch gedacht, alles sei ganz schlimm und die wollten mich eigentlich gar nicht haben. Jetzt, am Ende meines Ref, kann ich nur sagen: Was Besseres als diese Schule hätte mir kaum passieren können! Versuch am besten mal ganz vorurteilsfrei anzufangen, wer weiß was sich noch so Gutes entwickelt!


    LG
    Britta

    Bei mir hat sich in den zwei Jahren folgende Herangehensweise herauskristallisiert und bewährt:
    Ich hab mir vorher zu Hause zu jeder Phase überlegt, warum ich welche Entscheidungen getroffen habe, welche Alternativen es gegeben hätte und was schief laufen könnte (oft hat man ja schon so Befürchtungen). Dazu hab ich mir zu jeder Phase, ggf. auch noch zu zusätzlichen Punkten wie Medien, Karteikarten geschrieben. Auf der Karteikarte standen meine Überlegungen in Frageform oder als Stichpunkt, zusätzlich auch noch Namen, mit denen ich meine Entscheidungen unterfüttern konnte. Zusätzlich gab es eine Karteikarte mit dem Stundenziel.
    Zu Beginn der Nachbesprechung habe ich dann erst meine Vorgehensweise erläutert und noch einmal das Ziel genannt. Dann bin ich an meinen Karteikarten entlang gegangen und habe jeden Punkt (also in der Regel jede Phase) auf seinen Nutzen auf das Ziel hin abgeklopft. D.h. ich habe meine Entscheidungen kurz genannt und begründet - häufig mit Verweis auf bestimmte Vertreter eines Ansatzes - habe ggf. Abweichungen von der Planung genannt und begründet und habe dann untersucht, ob diese Phase zur Erreichung des Ziels nötig und/ oder nützlich war. Ggf. habe ich dann auch Handlungsalternativen genannt (erst zum Ende der Ausbildung allerdings ;) ) oder zumindest das Problem aufgezeigt. Ganz zum Schluss bin ich dann zum Ziel zurück gekehrt und habe resümiert, ob ich es erreicht habe oder nicht.


    Vorteil dieses Vorgehens: Die ausführliche Vorbereitung erleichtert vieles und ganz automatisch geht man auch auf Dinge ein, die gut so gelaufen sind. Mir haben die Karteikarten auf jeden Fall die Sache viel leichter gemacht und ich konnte häufig locker 10 - 12 Minuten reden.


    LG
    Britta

    Um nochmal ein bisschen Licht reinzubringen: Die neue Schuleingangsstufe beinhaltet erstmal nur, dass die Kinder bis zu 3 Jahren in Klasse 1/2 bleiben dürfen, ohne dass es ihnen als Sitzenbleiben angerechnet wird. Dieser Punkt gilt für alle Grundschulen in NRW, egal ob sie jahrgangsübergreifend oder wie bisher getrennt arbeiten. Ich denke, dass meinte Niklas, als er schrieb, dass alle Schulen in NRW die Eingangsstufe haben. Die Organisationsformen sind dann in der Tat unterschiedlich und bleiben es auch. (Wenn ich dich nicht richtig verstanden hab, dann verbessere mich bitte, Niklas.)


    Gruß
    Britta (in der Gewissheit, zur Ausgangsfrage wirklich gar nichts beigetragen zu haben)

    Ja, wir haben den früher immer mit Wasserfarben bemalt. Und das mit dem Nachbacken müsste meiner Meinung nach auch funktionieren, weil das Backen den Teig ja nur austrocknen soll. D.h. theoretisch könntest du den Teig auch einfach auf die Fensterbank legen und warten - aber das dauert natürlich...


    LG
    Britta

    Oje, das will ich nicht hoffen! Ich hab heute meinen Vertrag für den Jahresanfang auf den Tisch gekriegt - dann seh ich mal zu, dass ich den schnellstens zurück schicke...


    LG
    Britta

    Ich versuchs mal:
    Moin,
    ich heiß Hannes,
    hab vier Kinder und
    arbeite in einer Knopffabrik.


    Eines Morgens kommt mein Chef
    und fragt:
    "Hannes, haste Zeit?"
    Ich sag: "Jau!"
    "Dann
    dreh doch die Knöpfe mit der rechten Hand!"


    (dann auch linken Hand - rechter Fuß etc.)


    War das der ganze Reim? Sonst möge bitte jemand vervollständigen!


    LG
    Britta

    Hallo Timb,


    Sunny hat Recht. Bitte poste deine Anfrage nur einmal, sonst verzettelt sich nachher die Diskussion und man findet nur noch schlecht etwas wieder. Ich hab dir daher ne PN geschickt und deinen anderen Thread in den Primarstufen-Teil verschoben. Diesen Thread werde ich schließen, da er ja doppelt ist.


    LG
    Britta

    Ja, so gehts natürlich auch. Wir haben die Kekse hochkant genommen, die Dominosteine weggelassen und sozusagen ein Nurdachhaus gebaut. Zusätzlich haben wir halt noch allen möglichen Süßkram auf das Dach geklebt. Dabei muss man nur vorsichtig sein, dass die Sachen nicht zu groß sind und der Zuckerguß nicht zu dünn, sonst hält das Ganze nicht (also bitte kein ganzes Snickers draufkleben! ;) ).

    Die kleinen Häuschen hab ich schonmal gemacht, aber nicht mit Kindern, sondern nur im Seminar. Meine FL nannte das immer "Backen auf kaltem Wege" (find ich aber nicht so glücklich, weil das ja mit backen echt gar nix zu tun hat).
    Wie auch immer. Du nimmst Butterkekse und Zuckerguss und allen möglichen bunten Streuselkram, Gummibärchen - alles, was dir so in die Quere kommt. Dann befestigst du 2 Butterkekse als Dach auf einem dritten Butterkeks (geht auch mit Spekulatius, am besten mit dem aus dem Aldi, weil der nicht zu weich ist). Dein Mörtel ist dabei der Zuckerguss. Und dann kannst du verzieren, was das Zeug hält. Ein Gummibärchen kann dabei auch der Bewohner werden. Du kannst auch aus Dominosteinen einen Zug herstellen. Drei Dominosteine sind dabei die Lok (2 übereinander, 1 davor), Räder können auch so kleine runde Süßigkeiten sein. Als Unterlage dient dabei wieder ein Keks. Dazu kann es dann natürlich auch Waggons geben, die auf weiteren Keksen gebaut werden und mit einer kleinen Lakritzstange oder so an die Lok angedockt werden.
    Ist jedenfalls eine kreative Angelegenheit, die den Kindern bestimmt Spaß macht.


    LG
    Britta

    Hm, eine Sache, über die ich in diesem Zusammenhang jedes Jahr mal wieder nachdenke: Ich selbst (und ich scheine da die einzige Person der Welt zu sein, denn sonst kenne ich abgesehen von meinen Brüdern niemanden) habe nie an den Weihnachtsmann, den geschenkebringenden Nikolaus, den Osterhasen oder das Christkind geglaubt. Meine Mutter war der Überzeugung, dass man Kindern so einen "Quatsch" gar nicht erst erzählen sollte, um sie eben vor der Enthüllung und der damit einhergehenden Enttäuschung zu schützen.
    Ernsthaft geschadet hat mir das sicher nicht. Und trotzdem... ich bin unschlüssig, was ich davon halten soll... Was meint ihr?


    LG
    Britta

    Zitat

    dainjadha schrieb am 05.12.2005 19:45:
    Bei mir hatte ein Schüler einmal wochenlang kein Lektüre, da sie - laut Entschuldigung seiner Mutter (oder wars ein fake?) - auf dem Land lebten, die Mutter einen Unfall gehabt hätte, das Auto somit kaputt sei, und es deshalb unmöglich wäre, in der Buchhandlung die Lektüre zu kaufen?


    Das ist ja mal kreativ! Gibts denn bei euch keine Busse? Und in der Nähe der Schule befindet sich wohl auch keine Buchhandlung? Und als die anderen die Lektüre gekauft haben, war es auch nicht möglich, ihm eine mitzubringen? An amazon und dergleichen wage ich gar nicht erst zu denken...



    Britta

Werbung