Beiträge von Britta

    Dann ist das aber bundeslandabhängig. In NRW ist es so, dass du bei der Einstellung nicht gefragt werden darfst, ob du vollzeit arbeiten wirst (bzw. du darfst dann auch lügen). Und nach der Einstellung kannst du dann halt den Teilzeitantrag stellen.
    Aber natürlich musst du erstmal zusehen, dass du überhaupt ne Stelle bekommst...
    LG
    Britta

    ... aber für die Zusage hast du Bedenkzeit bis zum Werktag nach Ende der Frist, in der die Gespräche in NRW stattfinden müssen - also Zeit bis Montag (wirst du aber wohl nicht brauchen, wenn es dein einziges Gespräch ist).


    Viel Glück wünscht
    Britta

    Ja klar, ich glaub irgendwann gerade in solchen Arbeitsphasen wird jeder von uns ein bisschen betriebsblind. Aber Kopf hoch: Beiß die Zähne nochmal zusammen, in 8 Tagen wirds dann erstmal besser!

    Dann bitte: Ja, das ist doch selbstverständlich! ;)
    Den Schülern fällt es viel leichter, die Regeln einzuhalten, wenn sie selbst dahinter stehen - und das tun sie natürlich viel stärker, wenn sie sie selbst aufgestellt haben. Am Beispiel: Ich sage dir, dass du ab sofort aber bitte viel disziplinierter an deine Arbeit gehst ;) ! Oder: Du nimmst es dir selbst vor, weil du der Überzeugung bist, dass du dann im Endeffekt mehr Freizeit hast, oder bessere Ergebnisse hast, oder... (Wäre jetzt jedenfalls ein Beispiel für mich, adaptier es dir ;) ). Logisch?


    LG
    Britta

    Bei Büchern, die ich in Gruppenarbeit hab erstellen lassen, hab ich es immer so gemacht, dass die dann Bestandteil der Klassenbibliothek wurden, Ausstellungsstücke. Dann konnten alle Kinder in der Schule darin lesen - und zum Elternsprechtag kann man auch mal nen Ausstellungstisch machen. Bei manchen Inhalten würd es halt ewig dauern, wenn jedes Kind sein eigenes Buch herstellt und ich finde, auch solche Problematiken kann man dann in der Klasse lösen.


    LG
    Britta

    Ich hab das noch nie gemacht, hab immer nur Bücher erstellt. Ich kann mir aber vorstellen, zunächst für jede Gruppe ein Leerleporello zur Verfügung zu stellen. Da werden die Inhalte dann aufgeklebt, so dass die Schüler sich zwar absprechen müssen und auch gemeinsam planen, dass aber rein technisch nicht alle auf dem selben Papier arbeiten. Die Gruppen müssen natürlich dann noch so übersichtlich sein, dass Absprachen möglich sind.
    Um welches Buch geht es denn?
    LG
    Britta

    Fragen wurden bei uns gar nicht gestellt. Ich hab mir im Vorfeld die Lehrerfunktionen einzeln vorgenommen und zu jeder Funktion überlegt, was ich da schon mache und kann und wo ich noch Entwicklungsbedarf sehe (jeweils genauer ausgeführt). Das hab ich dann auf Kärtchen geschrieben (rote Kärtchen mit der Lehrerfunktion, blaue mit dem, was ich schon kann, und gelbe mit dem Entwicklungsbedarf), die ich dann im PEG selbst nach und nach hingelegt und vorgetragen habe. Daraus hat sich dann ein Gespräch entwickelt. Mach dir da bloß keine Sorgen, bei mir war das wirklich angenehm!


    LG
    Britta

    Ich weiß ja nicht, wie die Lage in HH ist, aber in NRW kannst du gar nicht direkt nach der Einstellung nen Versetzungsantrag stellen. Du bist dann mindestens 5 (?) Jahre auf der Stelle fest und kommst nicht weg. Von daher solltest du es dir schon gut überlegen. Ansonsten kannst du dich im nächsten Durchgang aber wieder in NRW bewerben, wenn du eine Stelle abgelehnt hast, das ist kein Problem. Die Frage ist halt nur immer, ob du dann auch wieder ne Stelle angeboten bekommst - aber so ein vabanque-Spiel ist das eben immer.


    LG
    Britta

    Na gut, dann schreib ich jetzt doch mal was. In NRW ist es so, dass der Klassenlehrer bis zu 2 Urlaubstage genehmigen darf, aber nicht, wenn es sich um Randtage handelt. Ferienverlängernden Urlaub gibt es bei uns nur vom Schulleiter und der legt auch bei uns besonders strenge Maßstäbe an. Wahrscheinlich würdest du auch an unserer Schule frei bekommen, allerdings mit dem Hinweis, dass das so kein zweites Mal geht (so geschehen vor den Weihnachtsferien). Wie es bei euch ist, Reni, weiß ich nicht. Allerdings würde ich behaupten, dass es gar nicht um eine bestimmte Formulierung geht, es ist eben nicht wie bei Versicherungen. Bei uns stellt man den Antrag schriftlich, aber formlos. Und da steht dann eben, worum es geht. Also, wenn du schon alles besprochen hast, schreib es doch einfach so wie du es der Lehrerin auch erklärt hast. Oder, um sicherzugehen, frag sie, ob es da Probleme geben könnte.
    Reichlich genervt von der ewigen generellen Diskussion Eltern-gegen-Lehrer,
    Britta


    P.S.: Vielleicht wäre es auch sinnvoll, den Thread dann zu schließen. Du als Threadstarterin kannst das selbst tun.

    Eltern haben zumindest in NRW definitiv das Recht zu hospitieren. Bei uns wird das auch immer mal gemacht. Wir empfehlen es den Eltern auch hin und wieder, denn das zeigt ihnen dann ganz gut mal, wie das Kind sich in der Schule verhält. Was findest du daran denn so schlimm, unbekannter Lehrer?


    Gruß
    Britta

    Hm, Bilder oder Schattenspiel finde ich im Sitzkreis schwierig, weil dann nicht alle Kinder gut sehen können. Rollenspiel der Schüler fällt in dem Fall auch aus. Wenn Geräusche vorkommen, kann man die mit Gegenständen imitieren. Ebenso finde ich das Zeigen von Gegenständen im Kreis ganz gut, wenn diese immer wieder vorkommen. Da hört meine Kreativität dann aber auch auf.


    Gruß
    Britta

    Oje, nimm meine PN nicht als Kritik, so war das nicht gemeint. Dafür ist es ja gut, dass es in Word ist, da kann sich sowas doch wohl jeder selbst reparieren. Toll, dass du uns deine Sachen zur Verfügung stellst!


    LG
    Britta

    Hallo Patti,
    so formal ist das schwer zu sagen, wenn wir Thema und Inhalt nicht kennen. Generell, sieht es für mich so aus, als könne man höchstens das Lied aus dem Kreis auslagern und noch frontal singen. Da bliebe für mich die Überlegung, ob man an der Lehrererzählung oder am Unterrichtsgespräch was kürzen könnte - aber wie gesagt, das ist schwer zu sagen ohne genauere Infos.


    LG
    Britta

    Tja, erstmal ist das natürlich sehr individuell. Jeder hat einen anderen Zugang zu den Klassen und dem Stoff, dann hängts auch noch ein bisschen von der Intensität und Qualität der Betreuung ab...
    Bei mir wars so: Am Anfang war alles ganz gut zu schaffen. Trotzdem gabs mal Tage, wo nichts klappen wollte - Ideen kommen eben leider nicht immer auf Knopfdruck. Der Stress entsteht eben auch nicht nur durch die Unterrichtsvorbereitung, sondern häufig durch die Position zwischen Schule und Seminar. Oft will das Seminar was ganz Anderes sehen, als du an der Schule im Alltag erlebst - da musst du dann selbst Prioritäten setzen und dich im Zweifel auch mal durchsetzen. Der andere Punkt ist der, dass du im Prinzip ständig unter Beobachtung stehst, dass jeder Schritt von dir in deine Beurteilung einfließt. Das macht - auch bei der Unterrichtsvorbereitung schon erheblichen Druck. Aber wie gesagt, am Anfang war es ganz ok. Schwierig waren vor allem zwei Phasen: Die Examensarbeit und die Vorbereitung für den Examenstag. Das waren wirklich Zeiten ohne Freizeit. Das sage ich jetzt nicht nur so, das war so.
    Und trotzdem: Für mich war es alles in allem positiver Stress, denn ich wusste wofür ich es gemacht hab. Ich hatte ne tolle Schule, an der ich super unterstützt wurde, das war viel wert. An anderen Schule sah das ganz anders aus...
    Also mein Rat: Lass dich nicht verrückt machen, das haben alles schon Leute vor dir geschafft und die leben auch noch - aber sieh dem Feind auch ein bisschen ins Auge. Sei dir bewusst darüber, dass sich dein Leben sehr verändern wird, dass Schule eben was Anderes ist als Uni und dass sehr wohl ein gewisser Stress (gerade vor den Unterrichtsbesuchen) nicht zu vermeiden sein wird. Aber mit ein bisschen Organisation geht es letztlich alles.


    Viel Glück wünscht
    Britta (die vielleicht so kurz nach dem Examen aber auch ihre eigene Perspektive hat und vor allem den Stress zum Schluss noch im Kopf hat)

    Auch von mir alles Gute und viel Erfolg im neuen Jahr - vor allem den Referendaren unter uns, die vielleicht 2006 Prüfung haben!


    LG
    Britta

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