Beiträge von Britta

    Zitat

    Sunrise1408 schrieb am 29.01.2006 17:49:


    Dieses C1 Ding ist übrigens soweit ich weiß gar nicht das Entscheidende um Unterrichten zu dürfen. Die Kompetenzstufe C1 bringt dir alleine nix, du brauchst (zumindest in NRW) noch ne Didaktischmethodische Fortbildung um auf die kids losgelassen zu werden.


    Aber ohne den C1-Schein geht auch nix - entscheidend ist also beides!

    Zitat

    koritsi schrieb am 02.01.2006 19:36:
    (Am 26.1. wäre sein 250. Geburtstag.)


    Nö, am 27. 1. Zu Mozart in Klasse 1 gibt es was in der aktuellen Flohkiste.


    Ansonsten könnte ich mir auch Kunstprojekte zu ausgewählten Malern vorstellen, oder Theaterprojekte...


    LG
    Britta

    Den Pflichtteil und den freiwilligen Teil gibt es bei mir ganz oft - das sind dann bei mir die Smilie-Aufgaben. Das liegt vor allem auch in meiner eigenen Situation begründet: Wie Bablin schon gesagt hat, bedeuten "richtig" differenzierte Aufgaben einen gehörigen Mehraufwand. Ich habe meine Klasse vor 2 Wochen übernommen, bin Anfängerin und schaffe es halt nicht immer, so zu differenzieren, dass ich sage wer genau was machen soll. Da finde ich diese Zweiteilung ganz sinnvoll und sie ist recht schnell zu leisten. Leider sind meine das noch nicht so gewöhnt und daher auch nicht so leistungsbereit (zum großen Teil jedenfalls); aber das kommt schon noch.


    LG
    Britta

    Hihi, peinlich, natürlich ist das ein Gegengedicht (und das, wo ich selbst in meiner UPP ein Parallelgedicht mit einer 2. Klasse geschrieben hab ). Trotzdem, mein Einwand bleibt: Ich fänd es schwierig, ein Parallelgedicht zu verfassen, weil das Ausgangsgedicht ja schon so genaue Ausdrücke verwendet. Hast du mal selbst versucht, das zu machen? Wie ist dann die genaue Aufgabenstellung - verfasse ein eigenes Gedicht zu Wut oder zu Lust? (Lust finde ich übrigens einen komischen Ausdruck in diesem Zusammenhang, gefühlsmäßig hätte ich hier eher Freude oder so gesetzt - aber das liegt ja nicht an dir, sondern an der Autorin). Streng genommen würde ich erwarten, dass ein Parallelgedicht auch einen ähnlichen Aufbau hat wie das Ausgangsgedicht - also hier sich mit verschiedenen Körperreaktionen auseinandersetzt. Dann wirds aber für die Kinder erst recht eng, das geht hier wohl nicht.
    Dann finde ich den Einstieg - ähnlich wie Aktenklammer - ein bisschen zu kognitiv. Für die Kinder ist es in der Regel leichter, so ein Gedicht zu schreiben, wenn sie emotional betroffen sind. Das würdest du mit Aktenklammers Vorschlag viel eher erreichen. Alternativ: Lass sie zu einem Bild assoziieren, das Wut darstellt, oder vielleicht zu einem Wut- und einem Lust-Bild. Dann schaffen sie die Übertragung auf die eigene Lebenswirklichkeit viel besser.

    Hallo Anika,


    erstmal vorweg: Das Gedicht find ich klasse, das hätt ich mir auch vorstellen können. Aaaber ein paar Kritikpunkte hab ich auch...
    Ich fang mal direkt mit dem für mich größten Manko an: Wie sollen die Kinder denn in der Arbeitsphase ein Parallelgedicht schreiben? Eigentlich ist die zweite Strophe doch schon ein Parallelgedicht zur ersten - wie soll da noch etwas von den Schülern kommen? Also ich hätt als Erwachsene Probleme, da noch etwas Kreatives zu verfassen, das aber den nötigen Abstand vom Original hat.
    Zur Sozialform: Ich stelle sowas immer gerne frei - gerade bei solchen Arbeiten können manche Kinder besser allein, andere besser zu zweit arbeiten und das finde ich auch in Ordnung so.
    Zur Sicherungsphase: Die Idee mit der pantomimischen Darstellung finde ich gut. Hast du auch einen Hörauftrag für die anderen Kinder? Sonst ist es etwas schwierig, da etwas zu reflektieren - bei uns im Seminar wäre das ein echtes Problem.


    Ich überlege gerade, ob es eine Lösung speziell für die Arbeitsphase wäre, wenn du nicht das ganze Gedicht von Anfang an lesen lässt, sondern erstmal nur eine Strophe und die andere als Parallelgedicht erstellen lässt. Oder vielleicht ein Parallelgedicht zu einem anderen Gefühl? Dann müsste natürlich auch die Wörtersammlung zu einem anderen Gefühl gemacht werden. Wie ist denn deine Zielsetzung, was ist vor allem dein inhaltliches Ziel?


    Ich überleg nochmal, ob mir noch mehr einfällt,
    Britta

    Ein Anfang ist auf jeden Fall das hier. Dann findest du auch noch einiges in Astrid Kaiser: Praxisbuch handelnder Sachunterricht, Band 3. Da gibt es nicht nur Handlungsanregungen und ne Unterrichtskurzskizze, sondern auch noch ne (wenn auch kurze) Literaturliste zum Thema.


    Gruß
    Britta

    Hallo Mareike,
    den Unterschied kann ich dir leider auch nicht erklären - gibt es einen? Die schulscharfen Stellen sind die, die von den Schulen selbst ausgeschrieben werden, bei denen du dich selbst bewirbst. Meinst du mit Planstellen vielleicht die, die über das Listenverfahren verteilt werden? Meines Wissens sind das in NRW nur noch die, die sehr schnell vergeben werden müssen und die, die nach dem Ausschreibungsverfahren noch nicht besetzt werden konnten.
    Zur sozialen Komponente: Das nützt dir leider gar nix. Bei der Einstellung geht es nur noch nach Eignung (also Fächer und Note vor allem), aber deine persönliche Situation interessiert nicht.


    LG
    Britta

    Mir hat Literat gerade auch für die Examensarbeit gute Dienste erwiesen. Da hast du eine Schlagwortfunktion dabei, die es dir ermöglicht, später den passenden Artikel schnell wiederzufinden. Ich verwende es jetzt für meine Fachzeitschriften - leider krankt es im Moment etwas an meiner Disziplin, immer alles wirklich einzuarbeiten :( .


    Gruß
    Britta

    Zitat

    Finchen schrieb am 19.01.2006 19:44:


    Dabei geht es darum, störendes Verhalten von Schülern zu unterbinden und positives Verhalten zu bestärken. Der Schüler wird 2 mal verwarnt und muß bei der dritten Störung eine Auszeit nehmen.


    Worin liegt denn dabei die positive Verstärkung? So wie du es beschreibst, wird ja nur bei negativem Verhalten gehandelt. Das wäre für mich ein Grund, nicht damit zu arbeiten.


    Gruß
    Britta

    Zitat

    Candide schrieb am 17.01.2006 00:28:
    Ach du liebes Lottchen: welch ein heck-Meck über den Datenschutz.
    Ich nehm ihn auch ernst und werd auch kribbelig bei Noten / Zeugnisse über den PC etc.


    Aber muss das denn sein? Kann denn keiner die paar Ziffern mit der Hand eintragen?


    Naja, es geht ja nicht nur um ein paar Ziffern. Erstmal (und jetzt bin ich zugegebenermaßen pingelig) schreiben wir die Zensuren ja nicht in Ziffernform, sondern ausformuliert (befriedigend statt 3). Und dann - und das ist der eigentliche Punkt - geht es in der Grundschule auch um Berichtszeugnisse, die handschriftlich nicht nur sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen würden, sondern auch deutlich mehr Platz. Dazu kommen dann in NRW noch die Förderempfehlungen, die ich dann ja auch mit der Hand schreiben müsste. Nö, will ich tatsächlich nicht.


    Bei uns schreibt auch jeder Lehrer die Zeugnisse selbst auf dem heimischen PC, die Vorlage dafür bekommen wir auf Diskette. Alternativ müsste ich die Noten ja auch irgendwo schriftlich festhalten - eben zum Beispiel in meinem Planer, den man mir ja auch klauen könnte. Ob das alte System sicherer wäre, weiß ich also wirklich nicht.


    oh-ein-papa: Wo sind denn bitte solche Rechner einfach so zugänglich? Bei uns jedenfalls nicht.


    Gruß
    Britta

    Ich hab immer getippt, hab mir dann Mindmaps gemacht (mal per PC, mal mit der Hand) und die dann überall in der Wohnung aufgehängt, vorzugsweise in der Küche. Besucher gucken komisch, aber ich konnte immer auch beim Kaffeekochen schnell nochmal das ein oder andere wiederholen.
    LG
    Britta

    Im BVK-Verlag gibt es ein Themenheft Afrika, das ich ganz gut finde.
    Außerdem gibt es im Ökotopia-Verlag ein Buch zum Thema mit Arbeits- und Handlungsanregungen.
    In einer drei hab ich dann noch "Aminatas Entdeckung" gelesen - ein Bilderbuch, dass neben der Geschichte selbst auch immer noch Hintergrundwissen über das Leben im Senegal bietet. Dazu gibt es auch nen Materialband.
    LG
    Britta

    Nee, die kleben nicht durch das Papier durch, sondern am Papier fest. Und wenn du zwei Seiten dazwischen hast, klebt die eine Folie auf der einen Seite und die andere Folie auf der anderen Seite - Die Seiten aber eben nicht aneinander.


    LG
    Britta

    Ein Mädchen meiner ersten Klasse erzählte heute im Sitzkreis, dass sie verliebt sei. Nach einigem Nachdenken fügte sie noch hinzu, dass sie auch schon einen Verlobungsring habe. Ich hab sie dann gefragt, ob sie uns auch erzählen möchte, in wen sie denn verliebt sei. Sie dachte kurz nach und antwortete: "Ja, das will ich, das weiß ich nämlich auch noch!" :D Sind doch schon prima Voraussetzungen, oder?


    Gruß
    Britta

    Zitat

    Dalyna schrieb am 12.01.2006 14:30:
    Das mit dem Schneidegerät von Tchibo erinnert mich irgendwie an mein Bindegerät von Tchibo. Nach 5 mal benutzen war es hinüber. Beim Stanzen ist es ab und an hängen geblieben und mit einer dünneren Folie hab ich es geschafft, die Stanzen so zu verklemmen, dass nichts mehr ging. Dann haben wir es halb auseinander gebaut und fast nicht mehr zusammen bekommen und haben es zurück gegeben.


    Ging mir auch so und auch meiner Freundin, die es ebenfalls gekauft hat. In einer Mail schrieb mir Tchibo aber natürlich, dass ich die erste mit diesem Problem sei und dass das dann wohl leider ein bedauerlicher Einzelfall sei...

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