In meiner 1 unterrichte ich fachfremd auch Musik. Jetzt würde ich zum Mozart-Jahr eigentlich auch gern was zu Mozart machen - leider fehlen mir da die konkreten Umsetzungsideen. Wie macht ihr das? Oder macht ihr nix zum Mozartjahr?
Für Ideen aller Art dankbar
Britta
Beiträge von Britta
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Mir gehen da spontan verschiedene Fragen durch den Kopf, die bei uns im Seminar wichtig gewesen wären.
1. Wie differenzierst du? Was machen die Gruppen, die schon fertig sind?
2. Wie sieht der Stundeneinstieg aus? Er darf ja nicht zu lang werden.
3. Wie kommt es dazu, dass ihr die Erdarten übereinander steckt? Wer bestimmt die Reihenfolge?
4. Bei uns wäre es superwichtig gewesen, dass die Kinder vorher Vermutungen äußern über den Ausgang der Experimente und diese auch verschriftlichen. Für meine UPP hab ich das mit den Kindern in der Vorstunde gemacht, so dass sie in der Prüfung sehr schnell ans Arbeiten kamen.Ich hoffe, meine Fragen helfen dir noch beim Weiterdenken.
LG
Britta -
Hi Kitty,
für mich hört sich das doch gut an! Meine Themenformulierungen waren auch mindestens so lang, das find ich in Ordnung. Wir durften sie allerdings nicht vorher absprechen. Ich find auch das Trinkwasserthema für ne 3 besser, ich kenne halt auch viele, die mit Schwimmen und Sinken auf die Nase gefallen sind.
Mein Tipp wäre höchstens noch: Achte darauf, dass die Stunde mit den Kindern gut vorbereitet ist, dass sie wissen, was auf sie zukommt, dass ihnen klar ist, warum sie das machen etc. Magst du mal genauer erzählen, wie die Stunde aussieht?LG
Britta -
Ich habe mit einer 2. Klasse zu "Wir wollen uns wieder vertragen" meine UPP gezeigt. Wir haben dabei zuerst mit dem dazugehörigen Gedicht gearbeitet und Parallelgedichte in Gruppen verfasst, die wir dann zu eigenen Bilderbüchern ausgearbeitet haben.
LG
Britta -
Wir haben das gleiche Modell wie Peter Pan, allerdings mit den 3. und 4. Klässlern - jede Klasse ist so alle 7 Wochen einmal dran. Immer 4-5 Kinder gehen dann jeden Tag nach der großen Pause raus, so reichen die Zangen.
Gruß
Britta -
Zitat
Melosine schrieb am 26.02.2006 12:20:
Der Vergleich mit den Abiturienten hinkt m.E. auch gewaltig, da diese zumindest vorher auch die eingereichten Themen kennen und wissen, dass sie sich auf eins davon schon mal nicht vorbereiten müssen.
Wo gibt es denn sowas? Also ich wusste vor meinem Abi gar nix und musste den gesamten Oberstufenstoff parat haben.
Nichtsdestotrotz kann ich die Examenskandidaten auch gut verstehen. Natürlich ist man dankbar, wenn etwas eingeschränkt wird und verlässt sich da auch erstmal drauf. Selbstverständlich habe auch ich zwei Staatsexamina hinter mir. Bei mir wurde das extrem unterschiedich gehandhabt - von einem konkret abgesprochenen Thema in einer Klausur bis hin zu Großbereichen, in denen ich mich auskennen musste. Beides habe ich geleistet und beides wäre sicher auch für die hier schreibenden Kandidaten kein Problem gewesen - wenn es vorher nicht anders besprochen gewesen wäre.
Britta
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Ich gebe meinen Vorrednern Recht, du solltest auf jeden Fall mal bei Gelegenheit in die OVP gucken. Trotzdem für die schnelle Beantwortung deiner Frage die Zusammensetzung der Note des 2. Examens:
Examensarbeit 10%
Gutachten der beiden Fachleiter und
des Hauptseminarleiters: je 8,3%
Schulleitergutachten 25%
Examenstag:
UPP1 10%
UPP2 10%
Kolloquium 20%LG
Britta -
Ich glaube, die 60 g bezogen sich eher auf den Fall, dass die Nudeln nur eine Beilage sind, oder?
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Ich komme mit 100 g als Hauptgericht nie hin. Aber vielleicht isst du gesunderweise Vollkornnudeln? Die sättigen ja mehr - ich mag sie nur leider nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu verfressen?
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... aber bitte auch nicht zu nass - besprühen mit ner Sprühflasche ist hier praktikabler als gießen. Das entdecken die Kinder aber dann auch im Vergleich, man sieht nämlich sehr schön, dass nur die gut wachsen, die die richtige Menge an Feuchtigkeit bekommen haben.
LG
Britta -
Da hilft google dir schnell weiter: Hier findest du das NIM-Spiel und auch die Türme von Hanoi.
LG
Britta -
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Ich find das mit den Surfbrettern spannend, kann es mir aber im Moment noch nicht so richtig vorstellen, weil ich in meiner Klasse nur einen PC hab - das wird dann wohl ein bisschen eng. Aber ich guck mir gerne erstmal dein Dino-Beispiel an, dann überleg ich nochmal.
LG
Britta (ständig gespannt wartend, was du wohl als nächstes auf deiner HP einstellst - meine Schreibanlasskartei besteht im Moment ausschließlich aus deinen Winterbildern und den Phantasiekarten und die Kinder lieben es. Danke dafür!) -
Bei uns war es so, dass der theoretische Anteil nicht getrennt werden durfte von dem praktischen. In der ersten Arbeit hab ich strikt getrennt erst einiges zu den theoretischen Grundlagen geschrieben und dann daraus die Praxis entwickelt. In der zweiten Arbeit hingegen musste beides unbedingt verzahnt werden, also praktisch immer die theoretischen Erklärungen da gegeben werden, wo sie dann auch direkt wichtig waren. Deshalb lässt sich das mit dem Anteil schlecht beantworten - dein Schwerpunkt sollte auf jeden Fall auf dem Konzept liegen.
LG
Britta -
Bitte keine Doppelpostings, da sonst die Suche erschwert wird und die Diskussion möglicherweise zerfasert. Da du schon im Primarbereich gepostet hast, schließe ich jetzt diesen Thread.
Gruß
Britta -
Mein Favorit fehlt noch: Notting Hill!
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Hallo Jule,
ich kann dir leider überhaupt nicht mit Erfahrungen dienen, aber kennst du das Etwinning-Projekt? Guck dich doch mal hier um.LG
Britta -
Hihi, ich lieg am Boden
Das ist echt Klasse, Strubbelsuse - ich reserviere hiermit auch schonmal ein Exemplar deines Buches!LG
Britta (die übrigens montags die erste Stunde frei hat und somit erst nach der Kopierschlange den Kopierer erreicht und die komplette erste Stunde Zeit hat, um gaaanz in Ruhe alles Nötige zu kopieren ) -
Für mich - und das lässt sich zum Beispiel durch Meyer/ Jank stützen - gehört Wochenplanarbeit nicht zur Freiarbeit. Freiarbeit sind Zeiten, in denen die Kinder wirklich frei aus einem Materialpool wählen können und sich selbst etwas zum arbeiten suchen können. Hält man das die ganze Unterrichtzeit (zumindest annähernd) durch, ist es Offener Unterricht wie etwa bei Robischon oder Falko Peschel. Soviel zur Definition.
Ich selbst habe mehrmals in der Woche Phasen, in denen die Kinder aus der Freiarbeitsecke selbst wählen können, woran sie arbeiten. Momentan ist diese Ecke noch recht klein, sie wächst aber stetig. Dabei beobachte ich natürlich, dass die Kinder individuelle Präferenzen haben, aber alle arbeiten, niemand zieht sich heraus.
Unterm Strich würde ich aber auf jeden Fall Rena zustimmen, dass ihr euch da nicht mit Definitionen aufhalten solltet, sondern vor allem euer Konzept für eure Kinder aufbauen solltet.LG
Britta -
Hm. Trotzdem gibt es doch bei fast jedem im Ref irgendwann auch Phasen, wo es tatsächlich nicht mehr darum geht, wie man besteht, sondern ob man besteht - zumindest gefühlsmäßig. Natürlich ist mir meine Beziehung auch superwichtig, aber vor UBs standen die Vorbereitungen dafür bei mir schon an oberster Stelle. Da erwarte ich dann von meinem Mann, dass er das mitmacht (hat er ja auch und mich dann entlastet), aber dadurch kann es halt wirklich passieren, dass man mögliche Krisenherde zu spät erkennt.
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