Beiträge von Britta

    Hallo Suse,


    hui, und wieder mal denke ich, von dir könnte ich noch viel lernen! Wie schaffst du es denn, die Ideen der Kinder dann noch in die Werkstatt aufzunehmen? Die ist doch dann eigentlich schon fertig, oder? Erzähl doch bitte noch mal genauer zu dieser Einstiegsrunde, das interessiert mich.


    LG
    Britta

    Zitat

    row-k schrieb am 24.03.2006 20:33:
    Guter Einwurf!
    Ich vermute (!), dass nicht jeder Berufstätige so alt ist, wie ich es bin. EDIT: Von Ausländern mal abgesehen.


    Das heißt, jeder ausländische Berufstätige ist so alt wie du? Versteh ich nicht.


    Zitat

    row-k schrieb am 24.03.2006 20:33:
    Ruf mal bei der eingeblendeten Nummer an. Da wirbt die Volkshochschule und nennt dann eine Filiale in Deinem Ort.
    Ich weiß, wie besch... die Auftragslage der Volkshochschulen derzeit ist.


    Und wie hab ich das zu verstehen? Es gibt eigentlich gar keine Analphabeten?

    Wir hatten auch ne Lerngruppe, was im Nachhinein ziemlich effektiv war. Wir haben sehr früh angefangen (schon mit den Sommerferien, der Prüfungszeitraum begann nach den Herbstferien) und zunächst jede Woche ein Thema intensiv vorbereitet und besprochen. Dann haben wir noch versucht, die Themen miteinander zu vernetzen, uns mögliche Fragestellungen und die Antworten dazu zu überlegen etc. Vor allem die Gespräche über die Themen haben uns immer weiter gebracht, von daher waren wir eher noch besser vorbereitet als für das 1. Examen. Aber wie gesagt, das ging nur, weil wir so früh angefangen haben und uns dann wirklich konsequent jede Woche getroffen haben.


    Gruß
    Britta

    Ich hab sie auf Untertassen auf Watte säen lassen, da kann zur Not auch jedes Kind einen mitbringen. Dann hab ich die Kinder jeden Tag in einem Satz notieren lassen, was sie sehen und zusätzlich auch zwei Kontrollversuche machen lassen: Einmal bekamen die Samen nur Licht, aber kein Wasser, einmal bekamen sie nur Wasser, aber kein Licht (Vorsicht: die wachsen gut, werden aber halt nicht grün).


    Gruß
    Britta

    Bei uns im Seminar war es immer wichtig, dass wir das sprachliche Ziel an einem Inhalt festmachen, der für die Kinder bedeutsam ist oder wird. Das beinhaltete auch immer ein inhaltliches Ziel (z.B. die Kinder sollen sich mit der Rolle der Bohnenranke für den Lebensweg von Hans auseinandersetzen - ist wahrscheinlich völliger Blödsinn, ich kenne das Märchen nicht, aber so wird vielleicht deutlicher was ich meine). Die Kinder könnten auch den Reiz der Gattung Märchen für sich entdecken sollen oder oder oder... Förderung des sinnentnehmenden Lesens würde mir als Lernziel einfach nicht ausreichen.

    Hallo Elaine,


    hm, mir ist das ein bisschen zu flach. Was ist denn dein inhaltliches Ziel? Leseförderung ist ja gut und schön, sinnentnehmendes Lesen immer gut und wichtig - aber was macht den Reiz für die Kinder aus? Warum tun sie das? Was sollen sie inhaltlich lernen oder erreichen?


    Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
    LG
    Britta

    Da im anderen Thread die Frage auftauchte, ob und wie im Sachunterricht wohl geübt, wiederholt und gefestigt wird, mach ich jetzt mal hier einen neuen Thread auf, damit der andere nicht zu sehr ins OT gerät ;) .


    In NRW gibt es ja im SU keine benoteten Lernzielkontrollen. Ich handhabe das bisher so, dass ich überhaupt keine Lernzielkontrollen schreibe (auch nicht ohne Noten). Meine Zensuren setzen sich ausschließlich aus den Unterrichtsbeobachtungen bzw. der Bewertung der Arbeitsergebnisse zusammen (Plakate, Expertenhefte etc.). Zur Festigung des Inhalts: Häufig erstelle ich mit den Kindern am Ende oder im Verlauf der Einheit Lernspiele (wie Memories, Dominos etc.), die dann in der Klasse verbleiben und die die Kinder sich gern immer mal wieder holen. Ansonsten ist auch die Erstellung und sukzessive Erweiterung einer Mindmap für mich eine Art der Festigung, denn die Kinder ordnen damit ihr neu erworbenes Wissen in die alten Strukturen ein. In den höheren Klassen lasse ich natürlich auch Ergebnisse präsentieren, Referate halten etc.


    Kaddl, war das eine Antwort auf deine Frage?
    Wie handhabt ihr anderen das?


    LG
    Britta

    Bei uns ist Stationenarbeit im Sachunterricht deshalb problematisch, weil sie (wie ich schon schrieb) niemals handlungsorientiert, sondern immer nur handelnd sein kann. Da die Handlungsorientierung im Sinne von Bönsch bei uns aber oberstes Unterrichtsprinzip war, ging Stationsarbeit damit überhaupt nicht.


    Zu den Übungs- und Wiederholungsstunden: Die gibt es bei uns im Sachunterricht auch nicht, weil wir ja eben keine Klassenarbeiten schreiben, nicht mal benotete Lernzielkontrollen. Damit brauchst du keine Wiederholungsstunden.


    LG
    Britta (die dir in jedem Fall alles Gute für den UB wünscht!)

    Gerade für Kinder mit motorischen Problemen ist es oft einfacher, auf einfachen Linien oder sogar ganz ohne Linien zu schreiben. Du musst dann nur darauf achten, dass trotzdem die unterschiedlichen Höhen stimmen, damit die Schrift entzifferbar bleibt.

    Grundsätzlich ist die Drittklässler-Lineatur schon genau so, wie du es beschreibst, dass also nur das Mittelband gekennzeichnet wird. Aaaber: Natürlich können die Kinder auch auf einer Linie schreiben, dass ist auf Arbeitsblättern durchaus nicht unüblich.


    LG
    Britta

    Hallo Chiaro,
    ja, die Stärke beider Konzepte liegt für mich eindeutig darin, dass ich mir problemlos herausnehmen kann, was ich brauche und dafür weglassen kann, was ich nicht will. Wir haben auch die Anlauttabelle von Konfetti (die ich wirklich bislang unübertroffen finde) und die Buchstabenhefte von Tinto. Ansonsten arbeiten wir mit einer Eigenfibel. Das sehe ich im Moment ein bisschen mit gemischten Gefühlen: Einerseits kannst du wirklich super differenzieren - andererseits ist es aber schon eine Menge Aufwand. Für mich geht es im Moment, weil wir jetzt im 4. Jahr die Eigenfibel haben und somit AB-technisch von unseren Vorgängern profitieren. Da zeigt sich auch schon, dass jeder Jahrgang und jede Klasse so ein bisschen einen eigenen Stil entwickelt und vieles ein bisschen anders macht. Das ist prima. Ich weiß aber auch von Kolleginnen, die von der Zettelwirtschaft eher genervt sind und denen ein roter Faden in Form einer durchgängigen Geschichte fehlt.
    Als Leseanreize haben wir einerseits selbstgebastelte Lesezettel, andererseits die Lesemalblätter zur Tobi-Fibel. Das funktioniert im Prinzip ganz gut, problematisch wird es nur, wenn Bezug genommen wird auf bestimmte Figuren aus der Fibel.
    Letztlich bin ich mittlerweile schon mehr Tinto zugewandt, weil ich nach genauerem Blick die Materialien noch etwas ausgereifter und besser finde - bis auf die Anlauttabelle zugegebenermaßen.
    Ich denke, du wirst gut zurechtkommen, wenn du beides so miteinander mischt, wie du es brauchst, denn dafür ist es ja auch konzipiert.


    LG
    Britta

    Auch ich kann dir nur abraten von der Stunde. Bei uns wärst du mit Stationen im SU generell tüchtig baden gegangen, weil die niemals handlungsorientiert, sondern immer nur handelnd sein können (wurde bei uns absolut hoch gehängt). Aber ein generelles Problem sehe ich einfach darin, dass die Stunde keinen Schwerpunkt hat. Warum sollten die Kinder all das machen? Nur wegen der Klassenarbeit? Nicht sehr motivierend und einleuchtend für die Kinder. (Nebenbei: In welchem Bundesland bist du eigentlich, dass ihr richtige Klassenarbeiten in dieser Größenordnung schreibt? Hier gibt es sowas nicht.) Wenn du also diese Stunde als Vorbereitung für die Klassenarbeit nur so für möglich hältst, würde ich im Unterrichtsbesuch etwas ganz Anderes machen.


    LG
    Britta

    Ich mache lautanalytische Übungen im Klassenverband mit Bewegung: Wenn du den Laut vorn hörst, streck die Arme ganz hoch, wenn du ihn hinten hörst, hock dich hin, wenn du ihn in der Mitte hörst, streck die Arme zur Seite, wenn du ihn gar nicht hörst, setz dich auf den Stuhl.

    Hallo row-k,
    leider ist das in erster Linie nicht Werbung für die Google-Büchersuche, sondern für ein bestimmtes Buch. Ich bitte daher um umgehende Entfernung des Links, da die Forenregeln Werbung ausdrücklich untersagen.
    Viele Grüße
    Britta

    Ich denke schon, dass du auf das Katzenthema so weit eingehen musst, wie es eine Rolle spielt für deine Stunde, also zumindest das, was deine Schüler umsetzen müssen. Denn du musst es ja auch begründen, oder? Allerdings hab ich kein Kunst, vielleicht kann nochmal jemand "vom Fach" was dazu sagen...


    LG
    Britta

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