Beiträge von Britta

    Das hilft dir jetzt für morgen nicht, aber gerade bei solchen Themen wie Wasser, wo es um ganz alltägliche Materialien geht, lasse ich diese von den Kindern mitbringen. Ich plane die Experimente dann zusammen mit den Kindern, lasse sie am nächsten Tag in Kleingruppen durchführen und dokumentieren - dann ist die Gruppe selbst dafür verantwortlich, dass auch wirklich alles da ist. So können die Kinder direkt selbst Verantwortung übernehmen und stecken auch noch mehr im Thema. Das beinhaltet natürlich auch, dass ich Experimente eigentlich nicht vorgebe, sondern aus der Fragestellung heraus mit den Kindern gemeinsam entwickle.

    Ich hab mir zusätzlich noch ein Schullexikon ins Regal gestellt, vor allem für Definitionsfragen oder Stellen wie "Wie war das doch gleich?" Gut geholfen hat mir da Homberger: Lexikon Schulpraxis


    LG
    Britta

    Für die Lesbarkeit finde ich Druckschrift sogar besser als VA, weil die Schrift besser gegliedert ist. Die Kinder sehen so besser, wo ein Buchstabe aufhört und wo der nächste anfängt - ich schreibe deshalb eigentlich immer in Druckschrift an die Tafel (wenn es um die Sache und nicht um die Schrift geht).

    Ich glaube nicht, dass das länger dauert. Ich meine mich zu erinnern, dass Brügelmann das mal mit Erwachsenen untersucht hat und festgestellt hat, dass die verbundene Schrift nicht automatisch auch schneller ist als die unverbundene. Außerdem denke ich da an meine Kleinen, die teilweise eher malen als schreiben, weil die verbundene Schrift so mühsam ist. Wie gesagt, ich würd es auch gern mal probieren...

    In NRW darf man auch ausschließlich mit der Druckschrift arbeiten, die verbundene Schrift ist nicht verbindlich. Allerdings gibt es da ja meist schulinterne Abmachungen.

    Naja, Erwachsene schreiben ja sowieso meist in einer Vermischung von verbundener und unverbundener Schrift. Deshalb gibt es ja auch Stimmen, die gegen jegliche Vermittlung einer einheitlichen verbundenen Schrift sprechen. Die Kinder sollen dann ihre persönliche Handschrift aus der Druckschrift heraus entwickeln. Ich würd es gern mal probieren, denn ich denke, vielen Kindern gerade mit Schwierigkeiten in der Feinmotorik könnte das helfen.


    LG
    Britta

    Sunny, du kommst wahrscheinlich aus einem anderen Bundesland. Bei uns in NRW sind die Aufgabenschwerpunkt für 3/4 als pädagogische Einheit angegeben - deshalb nur die Hälfte. Und dann stehen da eben nicht die konkreten Themen (ist ja auch gut so), sondern beispielsweise: "Zusammenhänge zwischen Lebensräumen und Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen erkennen"
    An welchem Beispiel du das dann machst, ist dir überlassen. Und es sind halt so viele Aufgabenschwerpunkte, dass man schon gucken muss, wie man mehrere mit einem Thema abhakt.
    @ Frutte: Sieh es doch mal als Vorteil: Fang erstmal mit irgendwas an, das dir Spaß macht. Du kannst dir doch jetzt im Wesentlichen das raussuchen, was du gern machen möchtest - in der 4 hast du ja dann die Klasse nicht mehr. Ich war im Ref in derselben Situation, hatte auch im BdU ne 3. Klasse in Sachunterricht. Am ätzendsten fand ich dabei, dass ich eigentlich kaum fächerübergreifend arbeiten konnte, weil ich eben nur Sachunterricht da hatte. Ich schreib dir aber später nochmal genauer, was ich da gemacht hab, ich muss noch nachgucken. Spontan erinnere ich mich an: Pflanzenwachstum am Beispiel der Kresse, gesunde Ernährung, Luft (inklusive Bau und Optimierung von Papierfliegern - das fanden die Kinder toll), Licht und Schatten, Europa.


    LG
    Britta

    ..aber wirklich beunruhigend wird es erst, wenn du die L-Taste drückst und das Licht geht in deinem Arbeitszimmer an ;) .


    LG
    Britta (die leider nicht helfen kann und sich für diesen überaus konstruktiven Beitrag entschuldigt)

    Verrätseln bedeutet im Zusammenhang mit dem Einstieg, dass du den Schülern das Thema nicht sofort mitteilst, sondern es in ein Rätsel packst. Beispiel: Du willst über über Igel sprechen und präsentierst den Schülern das Bild eines Igels als Gruppenpuzzle. Bei uns am Seminar war diese Art des Einstiegs vor allem im Sachunterricht verpönt, weil man die Kinder damit nicht ernst nimmt.

    Zitat

    Melosine schrieb am 26.06.2006 19:32:


    Britta: Ich hab ja gar keine Nachricht erhalten, sondern heute mal von mir aus nachgefragt. Zur Untersuchung war ich Anfang Juni. Wenn sie nichts finden, scheint es relativ schnell zu gehen.


    LG,
    Melo


    Hihi, so meinte ich das gar nicht. Ich wollte wissen, wie lange du an dem Tag beim Amt warst, was die alles mit dir angestellt haben!?

    Bei Ikea gibts die glaub ich nicht mehr. Meine Kollegin hatte damals ne Sammelbestellung übers Internet gemacht. Guck zum Beispiel mal [URL=http://www.yatego.com/geschenkeschloss/p,42972f3f3f643,426cdf0966ce83_4,taschenvorhang-fotohalter-mit-36-taschen?sid=7Y1151179563Y0ae78b2879209a657f6]hier[/URL] . Das müsste der sein, den ich hab.


    LG
    Britta

    Ich hab auch eine, die an der Uni herumgeisterte: Lehramtsanwärter hat Prüfungsstunde. Zu Beginn der Stunde landet auf der Wiese vor dem Klassenraum ein Helikopter - die Kinder rennen alle zum Fenster, um zu gucken. Der Helikopter steht da einige Minuten, hebt dann wieder ab und fliegt weg. Der Lehramtsanwärter reagiert geistesgegenwärtig, wirft seine geplante Stunde um und zeigt völlig flexibel eine Stunde zum Thema Helikopter - die Kommission ist begeistert. Nach der Stunde stellt sich allerdings heraus, dass das Ganze geplant war, der Pilot ein Freund des LAA ist und dieser alles inszeniert hatte.


    Obs wahr ist...

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