Ein wirklich geschicktes rhetorisches Mittel, die Vorwürfe zurückzuwerfen auf die anderen, um sich selbst nicht damit befassen zu müssen. Ein hervorragender Schachzug, Max, wirklich.
Beiträge von Britta
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Was verstehst du unter einseitiger Argumentation, max? Dass du die argumentativen Stränge der user hier nicht aufgreifst, sondern statt dessen nur mit leeren Phrasen um dich wirfst und somit selbst nicht diskutierst? Dann hast du recht und das Problem erkannt. Für diesen Fall würde ich empfehlen, entweder dich aus dem Thread zurückzuziehen oder an deinem "Diskussionsstil" zu arbeiten.
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Von einem Lehrer würde ich aber auch erwarten, dass er nicht dermaßen provokativ argumentiert - Stichwort "meine Allerbeste". In diesem Zusammenhang muss ich dir ebenso ruhig sagen, dass es hier nicht nur um "Reizwörter" geht, sondern dass ein derart eingefärbtes Vokabular sich durch deine Postings der letzten Tage zieht - von einem "darauf anspringen" kann deshalb nicht die Rede sein. Ich wiederhole noch einmal: Es ist das Gesamtbild, das hier die Reaktionen hervorruft. Und um es ganz deutlich zu sagen: Gerade Rassisten argumentieren meiner Erfahrung nach häufig, indem sie versuchen, schrittweise die Grenzen zu verschieben.
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Die Reaktionen der User in diesem Thread gründen sich auf deine provokative Frage, Max, und auf deine bisherigen Beiträge in diesem Forum, speziell die der letzten Tage. Auf Grund dessen ist ein Bild von dir entstanden, dass dich in eine bestimmte Ecke stellt. Wenn nicht "für Rassismus" - welche Gründe könnte es denn bitte geben, nicht zu unterschreiben?
Gruß
Britta (die sich auch über den Eid bewusst ist, den sie geleistet hat) -
Grad so eine Idee: "Gruselgeschichte" als Mittelpunkt scheint mir wenig motivierend für die Kinder. Ich weiß ja nicht, wie komplex das Bild ist, das du ausgewählt hast. Wäre es vielleicht eine Alternative, das Bild im Kleinformat (nur als Platzhalter für das Großformat, das trotzdem an der Tafel zur Verfügung steht) in die Mitte zu drucken?
Wie gesagt, nur so eine Idee... -
Hab ne PN geschickt!
LG
Britta -
Zitat
Hannes schrieb am 11.10.2006 21:01:
Äh, wie jetzt? Wenn Projektfotos veröffentlicht werden, dann keine Einverständniserklärung? Oder hab' ich das falsch verstanden?
Gruß von
HannesNein, so natürlich nicht. Bei Projektfotos lässt sich das nur viel leichter steuern, weil auf jedem Foto ja sowieso nur ein paar Kinder sind. Da werden dann eben nur Fotos ohne die betreffenden Kinder veröffentlicht.
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Ich weiß leider nicht, aus welchem Bundesland du kommst. Ich hab meine theaterpädagogische Fortbildung beim Theaterpädagogischen Zentrum in Münster gemacht. Das war nur ne "kleine" Fortbildung zum Theaterspielleiter im Basisfeld Schule (110 Unterrichtsstunden = 9 Wochenenden), die bieten aber auch eine große Fortbildung zur richtigen Theaterpädagogin an, das sind dann 600 Unterrichtseinheiten. Meine Fortbildung war jedenfalls echt toll, weil sie speziell auf Lehrer zugeschnitten war und das Theaterspielen von allen Seiten beleuchtete.
Über anerkannte Einrichtungen in deiner Nähe kannst du dich sonst auch beim Bundesverband Theaterpädagogik informieren.LG
Britta -
Nein, dabei geht es nur um Projektfotos oder so. Klassenfotos werden bei uns gar nicht veröffentlicht, auch keine Schulfotos.
LG
Britta -
Ich kann map24 noch empfehlen, damit komme ich immer ganz gut ans Ziel!
LG
Britta -
Bei uns werden die Eltern der Einschulungskinder jedesmal gefragt und unterschreiben eine Einverständniserklärung - oder eben nicht. Dabei werden sie darüber aufgeklärt, dass sie ihr Einverständnis jederzeit zurückziehen können. Der administrative Aufwand hält sich damit in Grenzen, weil das mit der Einschulung erledigt wird. Ich hab dann immer ne Liste mit den Kindern, die nicht erscheinen dürfen.
LG
Britta -
Hallo,
Latein konnte ich auch nicht rausfinden. Für die anderen Sprachen findest du über google Online-Wörterbücher, die dir weiterhelfen: Norwegisch und Englisch, Französisch und Spanisch.
LG
Britta -
Tja, leider ist es in NRW tatsächlich so - ich musste im letzten Jahr auch mit meiner Themenfestsetzung eine Wegbeschreibung in 3facher Ausfertigung abgeben. Ich hab dann einfach grob geguckt, aus welchen Richtungen die Prüfer so kommen und hab dann eben das Ganze beschrieben. Mach es bloß nicht zu aufwändig!
LG
Britta -
7=die sieben Zwerge
4=die vier Jahreszeiten -
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Das mit dem Markieren find ich gut, würd ich aber möglichst schon in die Vorstunde legen, da die Kinder ja wahrscheinlich ihre Geschichte während des Clusterns entwickeln. Zur Begrifflichkeit: Mir scheint es, als würdet ihr gar nicht clustern, sondern eine Mindmap erstellen. Ein Cluster ist ungeordnet, da darf man alles durcheinander schreiben - somit hast du auch keine Stränge. Das hat den Effekt, dass du eben nicht den einen Strang markieren lassen kannst, sondern einfach die für die Geschichte wichtigen Wörter einkreisen lässt (oder so). Was steht denn in der Mitte des Clusters oder der Mindmap?
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Zum Cluster: In dem Cluster sammeln die Kinder ja erstmal ungeordnet alles, was ihnen zum Bild einfällt. Du hast also normalerweise viel viel mehr im Cluster stehen als nachher wirklich in die Geschichte passt. Um zur Geschichte zu kommen, müssen die Kinder also noch auswählen und das Ganze rund machen, zu einer logischen Geschichte zusammenfügen. Wenn sie das in der vorhergehenden Stunde leisten, kann das dann trotzdem wieder verloren gehen.
Das mit dem Museumsgang finde ich gut (läuft auch vor der UPP, oder?), bedenke nur die stark variierende Lesegeschwindigkeit gerade in der Flex - du musst halt genug Zeit geben.
Klar, das mit dem Gewusel kann ich verstehen, in der Prüfung ist das so ne Sache.
Dass du dich gegen die Reizwörter entschieden hast, finde ich gut. Ich hatte das schon verstanden, aber es ist halt was ganz Anderes als deine Grundidee.Hört sich doch alles schon ganz gut an!
LG
Britta -
Hallo Elaine,
nee, solche Fragen gehören schon dazu. Jeans und Bluse find ich völlig ok. Zum Essen: Bei uns im Seminar wurde ausdrücklich davor gewarnt, etwas Warmes aufzufahren, weil das als Bestechung angesehen werden könnte. Ich hatte belegte Brötchen und etwas Obst (Weintrauben oder so, Dinge, die man halt gut nebenbei essen kann, denn viel Zeit haben die ja auch nicht), das ist gut angekommen. Du solltest auch versuchen, jemand anderen zu finden, der sich darum kümmert, dafür wirst du an dem Tag keine Nerven haben. Ich hab das so gelöst, dass ich eingekauft und alles hingestellt hab und zwei Kolleginnen, die an dem Tag erst später Unterricht hatten, waren so nett und haben für mich geschmiert und das Ganze dann angerichtet (während meiner ersten Stunde).
LG
Britta -
Prima, jetzt kann ich es mir schon besser vorstellen! Was ich noch nicht verstanden habe: Warum lässt du jetzt in EA clustern? Für mich birgt das die Gefahr, dass Kinder auch da nicht viel aufs Papier bringen und so nicht zu einer Geschichte kommen. (Das ist übrigens etwas, auf das du dann in der vorhergehenden Stunde stark achten musst, dass wirklich alle am Ende eine Idee haben. Darüber hinaus würde ich mir überlegen, ob die Kinder die Idee auch in irgendeiner Weise schon festhalten können (drei kurze Stichpunkte oder so), damit die Idee auch wirklich noch da ist in der UPP. Die Fehler würde ich übrigens auch nicht korrigieren, Cluster dienen der Ideenfindung und da ist der Gedankenfluss erstmal wichtiger als die Rechtschreibung. Auch beim Geschichtenschreiben sage ich den Kinder ja, sie sollen ruhig erstmal schreiben und dann in einem zweiten Schritt nochmal die Rechtschreibung verbessern.
Das mit dem Bild ist sicherlich ok, dass du es allen vorgibst - trotzdem, nur so als Idee: Du könntest das Bild auch in der UPP nicht frontal an die Tafel hängen, sondern in eine Ecke, in die die Kinder, die nochmal schauen möchten, dann schleichen können. Das fände ich nicht falsch. Muss aber nicht, geht auch so.
Die Reizwörter als Differenzierungsmöglichkeit sind mir noch nicht ganz klar. Du hast ja geschrieben, dass du zuvor schon Wortfeldarbeit mit den Kindern betrieben hast. Das heißt, die Kinder sind schon im Thema, haben auch schon Wörter zur Verfügung. Wie sollen dann die Reizwörter aussehen, dass sie noch hilfreich sind? Da finde ich die Geschichtenanfänge praktikabler. Allerdings musst du hier besonders darauf achten, dass die Anfänge noch offen gehalten sind, aber dennoch schon mehr vorgeben als das Bild, und dass du nicht zuviele verschiedene Geschichtenanfänge vorgibst, zwischen denen sich die Kinder dann erst entscheiden müssen.
- Jetzt hab ich grad nochmal nachgelesen: Sind die Reizwörter noch andere Wörter als die Wörter in den Ideenboxen? Wo kommen die Wörter in den Ideenboxen her? Idealerweise von den Kindern...Das mit dem "viel von dir zeigen" hat sich dann im Prinzip auch erledigt, weil mir die Stunde noch nicht klar war. Du hast ja schon noch ne Einstiegsphase und auch in der Reflexionsphase musst du ja das Gespräch leiten.
LG
Britta -
Trotzdem: Ich finde, die Kinder leben in einer anderen Situation als wir damals. Es gibt nun einmal diese Problematik und schließlich kommen sie auch außerhalb der Schule überall noch mit alter Rechtschreibung in Kontakt. Referenzrahmen kann da ohnehin nur das Wörterbuch sein.
LG
Britta (in deren Klassenbücherei auch viele Bücher mit alter Rechtschreibung stehen)
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