Beiträge von Britta

    Nein, einen Einstieg über die Sommergedichte aus der Vorstunde wäre mir auch nicht genug. (Btw: Was ist denn das Ziel der Vorstunde, wenn sie da auch schon Sommergedichte schreiben?) Ich würde die Kinder noch emotionaler einstimmen wollen, bspw. über Bildimpulse, ein Sommerlied, das ihr zuvor schon erlernt habt, ein sommerliches Musikstück oder so.
    Eine Reflexion finde ich am Ende unerlässlich, die Frage ist ja hier, wie man es aufbaut. Du könntest zum Beispiel einzelne Kinder vorlesen lassen und den anderen einen Hörauftrag erteilen, mit Hilfe dessen dann reflektiert wird. Oder die Kinder stellen sich in Kleingruppen gegenseitig die Produkte vor und wählen dann jeweils ein Produkt aus der Gruppe aus, dass dann allen vorgestellt wird. Irgend etwas in der Richtung...


    LG
    Britta


    Edit: Am Ende einer Werkstatt bietet sich ansonsten auch immer eine geleitete Reflexion über die gesamte Werkstatt an. Da hätte ich aber in diesem Fall das Problem, dass die Produkte aus dieser Stunde gar nicht gewürdigt werden.

    Mir fehlt bei der Stunde noch der inhaltliche Überbau. Mit welchem Thema beschäftigen sich die Kinder denn? Sie sollen ja wahrscheinlich nicht nur einfach irgendwelche Gedichte verfassen... Der Einstieg sollte ja möglichst eine inhaltliche Sensibilisierung leisten und am Schluss müsste für mich irgendeine Art von Reflexion stehen.


    LG
    Britta

    Aber ich habe doch sowieso nur ein Recht darauf, dass es zurückgeschickt wird, wenn ich einen frankierten Rückumschlag beilege... dann ist es doch egal!

    Ich hab - wenn möglich - kombiniert: Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr xy,...
    Dann hab ich mich bemüht, das Anschreiben selbst möglichst knapp zu halten, um tatsächlich auf einer Seite zu bleiben. Dabei bin ich vor allem auf die Anforderungen und Erwartungen aus der Ausschreibung eingegangen.
    Was ich noch ganz gut fand: Ich hatte so eine dreiteilige Bewerbungsmappe, wo es für Bewerbungsschreiben und Lebenslauf jeweils einen extra Platz gab. Das Foto hab ich nicht auf den Lebenslauf gepackt, sondern ich hab ein Deckblatt für die Anlagen (Zeugnisse etc.) gemacht, auf dem die Anlagen auf einen Blick aufgelistet waren und mein Foto oben drüber noch Platz fand. Meine jetzige Schulleiterin jedenfalls fand es so überzeugend :) .


    LG
    Britta

    Also, grundsätzlich ändere ich die Sitzordnung etwa alle 4 Wochen. Das bringt keine Unruhe, sondern hat den Effekt, dass wirklich jeder mit jedem zusammenarbeiten kann - so entzerrt es Gruppenarbeit. Normalerweise läuft das dann auch per Zufallsprinzip, nur bei besonderen Problematiken bestimme ich die Plätze von bestimmten Kindern. Mittlerweile wechsele ich auch mal ab: Mal dürfen die Kinder selbst neue Plätze aussuchen, mal bestimme ich die Sitzordnung. Aber durch die Abwechselung gibt es eigentlich nie echte Proteste, weil die Zeit ja immer absehbar ist. Ich bin sehr zufrieden damit und die Kinder glaub ich auch.


    LG
    Britta

    Naja, das hängt ein bisschen davon ab, mit welchem Rechtschreibkonzept du arbeitest. Wir arbeiten z. B. mit FRESCH/ RELV. Daher müssen die Kinder alle Wörter schwingen und die Silbenbögen auch unter das Wort schreiben. Später müssen die Wörter dann halt auch mal nach Wortarten geordnet werden und so weiter. Außerdem werden auch Fehlerfallen markiert, aber das hängt halt auch davon ab, welche Wörter du wählst.


    LG
    Britta

    Ich fand auch vor der Wiedereinführung des Sterns schwer zu erkennen, wo die neuen Beiträge beginnen - das Symbol war mir einfach zu klein und die Farbgebung dafür zu ähnlich. Jetzt komm ich aber wieder gut klar und find das neue Forum klasse.


    LG
    Britta

    Zitat

    Original von Talida
    Ich habe mehrere VO-SF durchgeführt und immer schon sehr ausführliche Gutachten geschrieben, die durch die Sonderschullehrerin nur noch ergänzt werden mussten. Die neuen Formulare sollen wohl die Arbeit erleichtern, indem z.B. die vermutete Förderrichtung angekreuzt werden soll. Für ein ausführliches Gutachten ist kein Platz mehr.


    Hm, wie ausführlich waren deine Gutachten denn vorher? Ich hab grad ein AO-SF hinter mir und hab schon einen recht ausführlichen Bericht mit abgeben müssen (4 Seiten). Meine Erfahrung ist eher, dass das in verschiedenen Schulamtsbezirken unterschiedlich gehandhabt wird. Bei uns wird jedenfalls schon sehr auf ausführliche Berichte geachtet.


    LG
    Britta

    Zitat

    Original von sina


    In deinem Fall sieht die Situation aber meiner Meinung nach ganz anders aus: Du wirst für deine Vertretungsstelle keine Nach- oder Vorbereitungen mehr treffen - warum solltest du also das Recht auf bezahlte Ferien haben? Du lieferst ja im Gegenzug auch keine Leistungen mehr für dein Geld.
    Das meine ich nicht böse, sondern ich möchte nur ausdrücken, dass ich es in dem Fall logisch finde, dass du kein Geld in den Ferien beziehst.


    Naja, da hat in NRW aber nunmal das eine nicht unbedingt mit dem anderen zu tun. In meinem Fall war es so, dass der Vertretungsvertrag ohnehin über die Ferien hinweg lief. Durch meine Festanstellung endete er also durchaus vorzeitig, aber eben auch erst mit Ferienende, so dass ich über die Ferien hinweg noch bezahlt wurde. Und was die Vorbereitungen betrifft: Wenn du so argumentierst, könntest du auch feststellen, dass Silke ja in den Sommerferien schon Vorbereitungen für ihre neue Stelle treffen wird und somit Recht auf Bezahlung für die neue Stelle hätte...


    Unabhängig davon wäre mir die Sache aber wohl auch zu heiß und ich würde zumindest erstmal im Schulamt anrufen, um die Sache telefonisch abzuklären.


    LG
    Britta

    Hallo Silke,


    erstmal gratuliere ich dir zur festen Stelle! Ich war vor einem Jahr in genau der gleichen Situation wie du jetzt - nur bin ich eine Bewerbungsrunde später eingestellt worden und habe daher die Stellenzusage erst wenige Tage vor Schuljahresende bekommen.
    Ich kann dich gut verstehen, ich hatte damals leider keine Zeit mehr für einen gut durchdachten Elternbrief. Ich habe dann, nachdem die Schulleitung Bescheid wusste, als erstes mit meiner Pflegschaftsvorsitzenden gesprochen, weil mir schon wichtig war, dass die Eltern es irgendwie von mir selbst erfahren. Dann habe ich am nächsten Tag mit den Kindern gesprochen. Natürlich fanden die Eltern das nicht so klasse, dass ihre Kinder damit mit Beginn des 2. Schuljahres die 3. Klassenlehrerin bekamen. Trotzdem haben sie Verständnis signalisiert und waren mir nicht wirklich böse. Also sei mutig - die reißen dir den Kopf nicht ab! Einen netten Brief zu schreiben finde ich jedenfalls eine gute Idee.


    LG
    Britta

    Hallo Elaine,


    ganz ehrlich? Solche Alltagmaterialien sammle ich nicht auf Vorrat. Wenn es sich um Unterrichtsmaterial handelt, lasse ich das von den Kindern mitbringen. Wenn es um Aufbewahrungsmaterial geht (kleine Dosen etc.), lasse ich im konkreten Fall (wenn es denn wirklich so dringend ist) Freunde mitsammeln. Für alles andere ist mir der Platz zu schade und am Ende fehlt dir doch gerade das Passende...


    LG
    Britta

    Dann würde ich wohl nur kurz auf die rein fachlichen Punkte mit Lehrplanbezug eingehen und dann überschwenken auf deine pädagogischen Grundsätze. Das kann man gerade in der Primarstufe noch einmal nach Klassenstufen aufgliedern und du kannst hier prima auf Methodenkompetenzen und Sozialkompetenzen eingehen.


    LG
    Britta

    Hallo Schoko-Meiki,


    eigentlich hast du das schon ganz richtig gemacht: Beide Schichten mit Wachsmalern. Als ich das im letzten Jahr mit meiner damaligen Eins gemacht hab, hab ich aber festgestellt, dass nicht alle Wachsmalstifte sich gut kratzen lassen, es kommt da einfach wirklich auf die Qualität an. Zum Drücken: Je dichter die schwarze Schicht, umso schöner ist halt die Wirkung, man muss also schon etwas drücken.


    Ausgekratzt hab ich mit dem Kratzer, der oft bei den Wachsmalstiften dabei ist oder auch mit dem Zahnstocher, beides funktioniert.


    LG
    Britta

    Für mich war schon immer klar, dass ich einmal den Namen meines Mannes annehmen würde (sofern dieser nicht völlig abstrus sein würde) - und so hab ich es dann auch gemacht, da gab es keine Diskussionen. Mein ursprünglicher Name war leider so lang, dass häufig die Unterschriftenzeilen nicht mehr ausreichten, das fand ich einfach lästig. Somit kam auch ein Doppelname natürlich nicht in Frage ;) . In meinem Fall weiß ich, dass das mit Besitzansprüchen nichts zu tun hat, die Entscheidung war allein meine und mein Mann kommt mir in anderen Dingen entgegen. Für mich war schon auch die Demonstration der Zusammengehörigkeit ein wichtiger Punkt, weshalb das Beibehalten des jeweils eigenen Namens auch für mich nichts gewesen wäre. Allerdings kann ich eure Argumentation gut nachvollziehen - es ist halt wirklich eine persönliche Entscheidung, die man nur mit seinem Partner/seiner Partnerin treffen kann.


    @ Nell: Sorry, aber da muss ich Nele wirklich zustimmen, auch mir rollen sich die Zehennägel hoch. Ich lese nun auch wirklich nicht regelmäßig Alice Schwarzer, finde aber dennoch, dass die Emanzipationsbewegung wirklich vieles erreicht hat, was sonst wohl noch nicht so wäre. Wusstest du, dass bis in die siebziger Jahre hinein eine Frau die Erlaubnis ihres Mannes benötigte, um arbeiten zu dürfen? Hast du deinen Mann gefragt?

    Ehrlich gesagt hab ich damals gar nicht drüber nachgedacht, ob ich evtl. dickeres Papier nehmen könnte. Ich hab halt hinter das Deckblatt noch ne freie Seite eingefügt, weil ich es da doof fand, wenn es durchschimmert. Ansonsten hab ich einfach normal ausgedruckt


    Mit dem Drucker würd ich mir aber auch was überlegen - bei ner Freundin ausdrucken oder im Copyshop finde ich sinnvoll, wenn es kein dauerhaftes Druckerproblem ist. Ansonsten wirst du im Ref eh einen vernünftigen Drucker brauchen, dann kannst du ihn auch gleich jetzt kaufen. Ich hab mir damals zu Beginn des Refs ein Drucker-Fax-Scanner-Kombigerät von Canon gekauft, bin bis heute voll und ganz zufrieden und möchte das Ding nicht mehr missen.


    LG
    Britta

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