Beiträge von Britta

    In den Klassen haben wir die PCs gesichert. Dabei haben wir nicht wie mit einem üblichen Filter bestimmte Seiten ausgeschlossen, sondern umgekehrt über die Firewall die wichtigsten Seiten, die wir benutzen (wie Antolin, Wissenskarten, Grundschulwiki etc.) erlaubt. Alles andere ist ebenso wie jegliche Art von Downloads gesperrt.


    Gruß
    Britta

    Bei uns haben das bis vor 2 Jahren die Putzfrauen mit gemacht - einfach so, ohne zusätzliches Geld. Dann ist mal aufgefallen, dass das ja nun so nicht geht. Jetzt haben wir einen Spülplan, jeder ist mal eine Woche lang dran, die Spülmaschine ein- und auszuräumen. Ist zwar in der Woche wirklich nervig, aber dafür hat man dann wirklich wochenlang Ruhe. Das Problem ist allerdings, dass bestimmte Kolleginnen bei diesem System regelmäßig ihren Dienst vergessen - und dann macht es unser Hausmeister, der einfach zu gutmütig ist...


    LG
    Britta

    Wir arbeiten nach RELV und schwingen deshalb vom ersten Schultag an täglich. Daher fange ich auch so mit der Worttrennung an. Die Kinder trennen erstmal nach den Silbenbooten, die sie ja kennen. Alles andere sind dann Ausnahmeregelungen, die nach und nach dazu kommen, wenn es sich halt so ergibt.

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch - es ist geschafft! Auch wenn du mit der Note nicht zufrieden bist, du hast es auf jeden Fall hinter dir und bestanden. Und ich stimme den anderen zu, die Feierlaune kommt bestimmt noch.Jetzt freu dich erstmal, dass die Lernerei nun fürs erste ein Ende hat!


    LG
    Britta

    Zitat

    Original von ellipirelli1980
    Besonders traurig war ich, als mir eine Lehrerin trotz gemeinsamer Unterrichtsplanung dann am Ende die Unterrichtserlaubnis nicht erteilt hatte. Erst fand sie alles super und als ich beim Stundenklingeln vorne stand hat sie abgebrochen und ich bin total sauer aus dem Zimmer gerannt.


    Naja, das ist aber auch nicht das Verhalten, das ich von einer Erwachsenen erwarten würde. Hast du denn mal das Gespräch gesucht und nachgefragt, wieso das so gelaufen ist? Vielleicht hatte sie ja Gründe oder es gab ein Missverständnis zwischen euch oder oder...


    Gruß
    Britta

    Ich denke, wichtig ist auch, dass du nicht am Schreibtisch sitzen bleibst, wenn es denn partout nicht geht. Man kann immer noch was lernen, aber irgendwann ist es einfach nicht mehr sinnvoll. Auch die Entwürfe muss man irgendwann einfach so stehen lassen. Also: zwischendurch auch mal durchatmen, was anderes sehen, den Kopf nochmal freibekommen. Und dann kann ich die anderen nur unterstützen: Letztlich war es auch bei mir alles halb so wild. Die Prüfer sind nett und wollen dir nix Böses, die Kinder ebenso. Was an so einem Tag passiert, ist letzten Endes wirklich nur begrenzt planbar - akzeptier das. Und: Klar wär es blöd, durchzufallen, aber auch das ist schon anderen passiert und kein Weltuntergang.


    Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!


    LG
    Britta

    Hi Ulli,


    ja, auch bei mir werden die Elternstammtische von den Pflegschaftsvorsitzenden einberufen (wie ja die Elternabende auch, da wüsste ich gar nicht, wie ich dazu käme, einen Stammtisch einzuberufen). Da die bei uns unregelmäßig stattfinden, gehe ich in der Regel schon hin. Meist werde ich auch vorher wegen der Terminabsprache einbezogen, bin also tatsächlich erwünscht ;) . Inhaltlich geht es dann meist um Dinge wie Klassenfeste, Adventskalenderbefüllung etc. - Planungsdinge also, die vor allem die Eltern betreffen. Ansonsten ist es einfach eine zusätzliche Gelegenheit für die Eltern, sich über die allgemeine Lage auszutauschen. Deshalb halte ich es auch in der Regel so, dass ich relativ früh (wenn alles Wesentliche besprochen ist) wieder verschwinde, um den Eltern auch die Gelegenheit zu geben, ohne mich zu reden. Offizielle Dinge beschließe ich aber auf dem Stammtisch nicht, es geht in der Regel nur um außerunterrichtliche Dinge.


    Gruß
    Britta

    Ganz ehrlich gesagt würde ich dir von der Vorgehensweise an sich abraten. Experimente im Sachunterricht sind toll, aber machen nur dann Sinn, wenn sie thematisch eingebettet sind. Daher sollte es nicht eine Experimente-Reihe zum Selbstzweck sein, sondern in deinen Unterrichtsreihen kommen eben dann auch Experimente als ganz normaler Teil der Reihe vor - und das Ganze läuft dann auch nicht neben dem Lehrplan, sondern ist Teil des Lehrplans.
    Ich habe auch bisher noch kein wirklich gutes Buch gefunden, dass ich Kindern zum experimentieren in die Hand drücken würde. Wenn ich ein Experiment mit den Kindern durchführen möchte, achte ich darauf, dass es nach Möglichkeit auch von den Kindern (bzw. von den Kindern mit meiner Unterstützung) geplant wird, dass eine Fragestellung am Anfang steht, die sich aus dem Unterricht ergibt. Das können Bücher aber in der Regel nicht leisten, hier ist meist ein Experiment beschrieben, oft stehen sogar unten die Beobachtungen drunter! In meiner Sachunterrichtsausbildung wäre ich jedenfalls auf die Nase gefallen, wenn ich es anders gemacht hätte - aber vielleicht sehen das andere ja anders?


    LG
    Britta

    So aus der Ferne würde ich mal behaupten, dass du dich da vertust, Florian. Ich hab grad extra nochmal nachgeschlagen - ich hatte vor 1 1/2 Jahren eine 14-Stunden-Vertretungsstelle und hab nicht mal 700€ bekommen. Seit es nun TVÖd gibt, ist es dann eher noch weniger...


    LG
    Britta

    Seit neuestem hab ich auch ne neue Tasche. Zum Geburtstag hab ich mir diese von Samsonite gewünscht. Die hab ich jetzt zwar erst seit einer Woche in Benutzung, bin aber vor allem wegen der Aufteilung und dem "Schlüsselanschluss" vollauf zufrieden. Vorher hatte ich auch noch meine alte Ledertasche, was vom Gewicht her echt ein Unterschied ist!

    Ja, bei mir ist es ähnlich. Klassenfeste werden fast autonom von den Eltern geplant - und die haben das gut im Griff. Jetzt beim ersten Fest im ersten Schuljahr hab ich einen Vorschlag gemacht, wie ich mir das Ganze vorstellen könnte, die Eltern organisieren jetzt eigenverantwortlich. Aktion wird es da in dem Sinne übrigens überhaupt nicht geben, die Kinder sollen Zeit haben miteinander ausgiebig zu spielen, die Eltern sollen sich kennenlernen beim Grillen. 3 Stunden, dann ist das Ganze vorbei.

    Unterstützend rege ich die Kinder auch noch an, in ihrem Umfeld aufmerksam zu hören. Jeweils zum aktuellen Buchstaben gibt es bei uns einen Anlauttisch, auf dem einige wenige Gegenstände liegen, die ich mitbringe (die natürlich den entsprechenden Anlaut besitzen), und eben auch immer mehr Gegenstände, die die Kinder zum jeweiligen Anlaut mitbringen. So beschäftigen sie sich mit dem Laut nicht nur in der Schule und werden einfach sensibel für phonetische Phänomene.

    Sobald die Kinder schreiben wollen, würd ich sie auch schreiben lassen. Darüber hinaus gibt es bei mir aber das Wort des Tages: Jeden Tag wähle ich ein lautgetreues Wort aus, das entweder mit dem Tagesgeschehen oder mit unserem aktuellen Buchstaben zu tun hat. Das schreiben wir dann gemeinsam an der Tafel mit der Anlauttabelle. So können auch die schwächeren Kinder, die das Prinzip noch nicht verstanden haben oder die einfach Schwierigkeiten haben, die Laute zu hören, das Ganze mitverfolgen und wachsen so nach und nach hinein.

    Es ist so, dass bei gleicher fachlicher Eignung alle Bewerber bis zu einer bestimmten Ordnungsgruppe eingeladen werden müssen. Wenn du also mit Ordnungsgruppe 21 beispielsweise eingeladen wirst, darf nicht jemand mit Ordnungsgruppe 19 und gleicher Entsprechung auf die Ausschreibung nicht eingeladen werden. Welche Ordnungsgruppe das ist, kann man aber nicht pauschal sagen. Das hängt einerseits von der Zahl der Bewerber ab (die wiederum mit der Schulart und der Fächerkombi zusammenhängt), andererseits auch davon, wie viele Gespräche sich die jeweilige Kommission zumuten will. So wird im Grundschulbereich oft nur in den alleroberen Gruppen eingeladen (bei meiner Ausschreibung etwa bis Gruppe 13), in den weiterführenden Schulen wird das anders sein.


    LG
    Britta

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