Beiträge von Britta

Hallo Maya,

ich bin zwar nicht elefantenflip und kann auch nichts zu flex und flo sagen, aber wir testen gerade im ersten Schuljahr Wochenplan Mathematik von Klett - und bereuen es schon bitter. Das Prinzip mit den vielen verschiedenen Heften finde ich persönlich nicht schlecht - meine Klasse kommt gut mit den Heften klar und kann sie unterscheiden.
Aaaaber: Hier wird fast sofort der Zwanzigerraum eingeführt, was für die schwächeren Kinder wirklich fatal ist, weil sie nicht genug Zeit haben, den Zehner zu festigen, der ja Grundlage für alles andere ist. Das hatte für uns zur Folge, dass wir uns nun den Matheunterricht im Prinzip selbst stricken und doch wieder viel kopieren und letztlich das Buch nur für zusätzliche Aufgaben heranziehen.
Was das angeht, solltet ihr also vorsichtig sein.

Viele Grüße
Britta

Hallo Miele,
einige Tipps hast du ja schon bekommen. Wie die anderen schon geschrieben haben, denke ich auch, dass du auf jeden Fall eine Reflexion am Schluss einbauen solltest.
Was deine Themenformulierung angeht, so wäre mir die etwas zu dünn, weil sie nichts darüber aussagt, was tatsächlich in der Stunde passiert. Wie wäre es mit etwas in der Art: Stationslauf zum 100. Geburtstag von Astrid Lindgren - Wir lernen lesend und schreibend die Autorin und einige ihrer Werke kennen

Gruß
Britta

Naja, das ist ja jetzt ein bisschen zu allgemein. Wie sollen wir dir bei der Themenformulierung helfen, wenn wir gar nicht wissen, was du machst? Ich schlage vor, du schreibst mal deine "Rohfassung" und was dir nicht daran gefällt, schilderst auch kurz, worum es denn nun geht. Dann kann sicher jemand helfen. Und welche Fragen genau hast du zur Sachanalyse?

Gruß
Britta

...google ist aber wirklich dein Freund: Sehr witzig, was die dir da geschrieben haben, Nofretete, auf der Homepage des LBV NRW steht nämlich was ganz Anderes:

Zitat

Wie lang ist die Antragsfrist für die entstandenen Kosten?
Beihilfen müssen spätestens ein Jahr nach der Rechnungsstellung beantragt werden. Maßgebend ist hier das Eingangsdatum des Antrags.

Diese Information hab ich direkt auf der Homepage unter "Allgemeine Beihilfefragen" gefunden: http://www.lbv.nrw.de/beihilfeberechtigte/index.htm

Von daher würd ich doch auf jeden Fall schon mal Widerspruch einlegen...

LG
Britta

Hallo Lissis,

tja, theoretisch ist mir das, was du geschrieben hast, relativ klar. Als Nicht-Fachfrau ist es aber tatsächlich (gerade als Berufseinsteigerin) wahnsinnig schwer, das umzusetzen - noch dazu mit Erstklässlern. Du hast geschrieben:

Zitat

Original von lissis

Wähle dir für 3-4 Stunden ein Thema (z.B. Tiere, "ich", Pflanzen etc.), und spinne eine Geschichte, welche immer wieder neue Auseinenadersetzungen mit einem Material (Ton, Wasserfarben, Bleistift), einer Handlung (Darstellendes Spiel), einer Technik (Kleben) ermöglicht.

Viel Spaß!

(Leider gibt es zu wenig gute Literatur)

Alles anzeigen

Hast du dazu mal ein Beispiel, wie so eine Geschichte aussehen kann, wie du das Thema nutzt? Ich möchte ja gern guten Kunstunterricht machen, aber ich find es echt schwer...

Gruß
Britta

Ich behandle das ck als Ausnahmeregelung von der Konsonantverdopplung - Konsonantverdopplung nach kurzem Vokal, aber hier nicht kk sondern ck. Was das Lesen angeht: Da kannst du ja kurz thematisieren, dass manchmal eben auch ein c vor dem k steht und dann aber trotzdem nur k gesprochen wird.

Naja, aber wer zwingt dich denn, alle diese Arbeitsblätter genau so und vollständig zu behandeln? Kannst du die Seite nicht einfach überspringen?

Ergänzend zu Schoko-Meikis Ideen wäre auch eine Abordnung an den Hochschuldienst - sprich: wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Uni oder PH möglich (in NRW gibt es das jedenfalls).

Gruß
Britta

Ich habe auch mal eine imaginäre Kiste in die Klasse getragen, in der dann lauter imaginäre Dinge waren, die ich pantomimisch an die Kinder verteilt habe: Krokodile, Kekse, Kakao, Kissen, Kuscheldecken etc. Einige wenige Dinge habe ich erst genannt, dann haben die Kinder geraten, was noch in der Kiste sein könnte und ich habe jedesmal nachgesehen und die Dinge entweder gefunden oder halt nicht. Die Kinder fanden es klasse, aber es ist sicher nicht jedermanns Sache.

LG
Britta

Unglaublich, was ich hier lese! Von uns wurde so ein Pillepalle zum Glück nicht erwartet. Ich hatte zwar auch Gesprächskarten, an denen ich mich entlang gehangelt habe und die ich dann hübsch zu einem Schaubild legen konnte - aber ohne Clowns, Blumen oder sonstige Sperenzchen! Unsere Fachleiter fanden Veranschaulichung schon gut (kann ja auch nicht schaden, hat mir schon geholfen), aber auf Erwachsenenebene - zum Glück.

Kopfschüttelnd
Britta

Ich gebe auch Zeit, um mit dem Partner über die Ferien zu quatschen, dabei soll sich dann aber jedes Kind für das eine wichtigste Erlebnis entscheiden, das es im Plenum erzählen möchte. So bleibt es auch bei mir knapp.

LG
Britta

Hm, da müsstest du schon etwas genauer werden: Wofür brauchst du die Literatur, brauchst du theoretisches Hintergrundwissen oder praktische Tipps, wie du die Kinder dahin bringst, geht es eher um den naturwissenschaftlichen oder den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich...?

Hallo Elaine,

ich lasse bei dem Thema immer die Kinder Kalender mitbringen - dann hast du auch gleich eine schöne Sammlung an verschiedenen Kalendern zum Vergleich zur Verfügung. Und für die Arbeit reicht es bei mir eigentlich meistens auch, wenn die Kinder zu zweit mit einem arbeiten.

LG
Britta

Zitat

Original von Cinderella1
Dankeschön für eure Antworten!

3 Monate vorher hätte ich da ja niemals mit gerechnet. Im Seminar sagen immer noch alle Fachlehrer "Na, Sie kriegen ja auf jeden Fall alle etwas.". Ständig hört man das. Ja, aber wo sind denn die ganzen Stellen?? Und ich hab wirklich nen sehr guten Schnitt. Also von daher. Echt bescheuert.

Na ja, ich würde schon auch davon ausgehen, dass du zumindest eine Vertretungsstelle bekommst. Klar, mit der Festanstellung wird es wohl noch eine Weile dauern, gerade mit deiner Fächerkombi. Aber die Vertretungsstellen für die Zeit ab 1.2. sind ja noch gar nicht verteilt, die werden üblicherweise erst nach der jeweiligen Einstellungsrunde vergeben, damit nicht noch Bewerber kurzfristig wegfallen. Und da viele Schulen erst in diesen Tagen ihre Einstellungsgespräche führen, kannst du über eine Vertretungsstelle also noch nicht wirklich etwas wissen. Hast du dich denn schon bei den umliegenden Schulämtern gemeldet und für Vertretungsstellen beworben? Das solltest du auf jeden Fall tun.

Viel Glück wünscht
Britta

Naja, letztlich ist es ja immer eine Kombination aus Ordnungsgruppe und Fächerkombi/ Zusatzqualifikationen. Ich habe auch deine Fächerkombi und weiß daher, dass es mit deiner Ordnungsgruppe schon echt schwierig ist. Bis 24 müssten halt in der Regel schon sehr viele Leute eingeladen werden, was viele Schulen scheuen. Gab es denn Schulen, bei denen du nicht nur die harten, sondern auch alle weichen Kriterien erfüllt hast?
Was die Mühe und die Kosten angeht: Wenn du Rückporto beigelegt hast, wird das ja weniger, weil du die Mappen (ggf. leicht modifiziert) wieder verwenden kannst.

Gruß
Britta

Nein, gerade im Primarbereich wird eigentlich nie abgesagt (hab ich jedenfalls noch nie gehört), weil die Bewerberzahlen oft auch recht hoch sind. Und von der Bezirksregierung hörst du auch nix, wenn die Bewerbung unzulässig ist.

Trotzdem wünsche ich dir viel Glück bei der nächsten Runde!

LG
Britta

Hallo,

"Fliegender Stern" kann ich auch empfehlen, ich benutze dazu auch das Antolin-Lesebegleitheft, außerdem gibt es noch eine Werkstatt vom Verlag an der Ruhr.

Gruß
Britta

...und mal abgesehen davon, dass ich nicht mit 30 Schülern allein fahren wollen würde, hast du ja auch geschrieben, dass ihr mit 2 Bussen fahrt. Heißt das dann nicht automatisch, dass die Kids in dem jeweils anderen Bus ohne Begleitperson fahren? Das geht doch wohl gar nicht!

Naja, auch zum Februar 2006 war es definitiv nicht landesweit so vorgeschrieben. Ich bin zum Februar 2006 mit dem Ref fertig geworden und hatte mehrere Freundinnen, die in dieser Runde zumindest zu Gesprächen eingeladen worden sind - so lief es bei keiner ab. Auch bei meiner Einstellung (Sommer 2006) musste ich keinen Vortrag zu einer Fragestellung halten, sondern bekam an meiner Schule einfach die Fragen des Gespräches schon mal vorab, so dass ich mir dazu meine Gedanken machen konnte. An einer anderen Schule gab es keine Vorbereitungszeit, sondern ich wurde direkt zum Gespräch gebeten.
Beim Bewerbungstraining sagte man uns, dass das wohl auch gebietsabhängig sei - im Kölner und Düsseldorfer Raum sei es eher so mit dem Vortrag, bei uns in OWL gibt es das eher nicht. Wie es gemacht wird, kann aber letztlich die Schule entscheiden, das ist nicht festgelegt, es muss halt nur für jeden Bewerber die gleiche Prozedur sein.

So, ich versuchs mal. Erstmal hat sinfini Recht, selbstständige Schulen sind KEINE Privatschulen!

Zitat

Original von dacla
1) Wenn die Schulen einen Kandidaten sehen will mit einer "schlechteren" Ordnungsnummer, MUSS sie alle anderen Kandidaten einladen die eine bessere Ordnungsnummer haben? (das wäre eigentlich ein Nachteil für mich, denn dann könnte ich nicht so gut zwischen "echten" und Not-Einladungen unterscheiden...)
2) wie viele Kandidaten laden die Schulen denn so ein?
3) Talida: was meinst du mit "Vorbereitungszeit"? Was muss man denn 40 min lang vorbereiten?

zu 1): Ja, wenn die Kandidaten alle Bedingungen erfüllen und auch im Bereich der bevorzugten Bewerbungen gleich gut abschneiden, müssen alle Kandidaten mit der besseren Ordnungsgruppe zwingend eingeladen werden.
zu 2): Das ist sehr unterschiedlich (zumindest im Grundschulbereich). Ich kenne eine Schule, die nur 6 Kandidaten eingeladen hat, ich kenne aber auch eine, die 30 eingeladen hat...
zu 4): Häufig bekommt man vor dem eigentlichen Gespräch schon einen Zettel mit den Fragen und hat dann eine gewisse Zeit (das kann schon mal eine halbe Stunde sein), um sich darauf vorzubereiten.

Zu den Seminarzahlen kann ich dir im Sek-Bereich leider gar nichts sagen.

Liebe Grüße
Britta