Beiträge von Britta

    Wir haben auch eine Weißgold-Gelbgold-Kombination gewählt, weil uns Platin einfach zu teuer war. Ich trage zwar ansonsten auch keinen Goldschmuck, hab mir aber gedacht, dass ich ja nicht weiß, wie das mal in 20 oder 30 Jahren aussieht. Über Edelstahl haben wir uns damals auch informiert. Das schied für uns schnell aus, weil man es später im Gegensatz zu den Edelmetallen nicht mehr weiten kann.


    Gruß
    Britta

    Da kann ich Nele nur zustimmen. An meiner letzten Schule hatten die Putzkräfte einen so engen Zeitplan, dass schließlich vereinbart wurde, dass gar nichts hochgestellt oder weggelegt wurde. Entweder der Fußboden war frei, dann wurde geputzt, oder halt nicht, dann blieb der Dreck. Regale wurden sowieso nie geputzt, das mussten wir selbst tun.


    Britta

    Hallo Alema,


    was mir ergänzend noch einfällt: Ich mache Förderpläne gern gemeinsam mit den Eltern, gerade bei Verhaltensproblemen sind die Fördermöglichkeiten da größer und die Eltern sind von Anfang an involviert und informiert. Dann gehören natürlich auch die vereinbarten Maßnahmen im Elternhaus in den Plan hinein. Voraussetzung ist dann natürlich, dass man recht früh mit den Eltern in Kontakt tritt und regelmäßige (!) Gespräche führt, um die Maßnahmen und Fortschritte zu evaluieren bzw. neu zu vereinbaren.


    LG
    Britta

    Ich habe in diesem Schuljahr mit Löwenzahn und Pusteblume gearbeitet und würde es nicht wieder nehmen. Das scheint aber eine sehr persönliche Geschichte zu sein - meine Parallelkollegin sieht das so wie ich, zwei andere Kolleginnen sind restlos begeistert von dem Werk.
    Ich persönlich komme schon mal mit den Bären nicht klar, weiß nie wer nun Mi und Mo, wer Tip und Tap ist. Außerdem fand ich die Fibel selbst nicht gut, habe damit kaum gearbeitet. Am Anfang waren die "Texte" für die meisten viel zu leicht, zusätzlich zu den Bildern erzählen wollten die Kinder nicht. So flog die Fibel ziemlich schnell in die Ecke. Beim Arbeitsheft habe ich auch erlebt, dass einige Kinder sehr problemlos damit arbeiten können, aber einige doch nie wissen, was sie tun sollen, speziell bei den Schreib- und Malanlässen.


    Wir werden jetzt auf Zebra umsteigen, weil sich das sehr eng an unseren Rechtschreibkonzept orientiert. Außerdem ist es viel nüchterner - passt besser zu mir.


    LG
    Britta

    Naja, ich muss Florian da schon Recht geben. Mein erster Gedanke war auch, inwieweit der Würfel überhaupt Sinn macht. Was genau sollen die Kinder durch die Verwendung des Würfels denn trainieren oder lernen?

    Hallo Frühling,


    da kann ich dir ganz genau noch was zu der gesetzlichen Regelung sagen. Und zwar ist es in NRW so, dass du bis zu 3 Stunden im Monat unentgeltlich leisten musst (als Beamte), ab 4 Stunden bekommst du die zusätzlichen Stunden auch zusätzlich vergütet. Bei uns ist es deshalb so, dass, wenn jemand zusätzliche Stunden macht, geguckt wird, ob man es nicht dann wenigstens auch auf mindestens 4 in dem Monat bekommt, damit derjenige es eben zumindest nicht umsonst macht...


    Viele Grüße
    Britta

    Hallo Katta,


    ja, an diese Phase kann ich mich auch noch gut erinnern. Bei uns waren wirklich fast alle irgendwann an dem Punkt, an dem man nur noch hofft, irgendwie zu bestehen - auch die, die letztlich ein Einserexamen hingelegt haben. Für mich hängt das einfach auch damit zusammen, dass man ja zu Beginn des Refs erstmal an den ganzen groben Fehlern arbeitet, die man auch recht schnell abstellen kann - oft so grundlegende Dinge wie Lehrerecho, nicht 3 Fragen auf einmal stellen etc.
    Jetzt geht es aber ans Eingemachte: Es geht um die perfekte Planung, die Flexibilität in der Stunde, das brilliante Unterrichtsgespräch, in dem der optimale Nutzen aus den Arbeitsergebnissen gezogen wird und der Lehrer sich so weit wie möglich zurücknimmt... das alles lernt man nicht so leicht.
    Ich kann dir auch nur raten: Such dir Rat bei jungen Kollegen, die ein gutes Examen gemacht haben, oder bei Mitreffis, bei denen es gut läuft. Und halte durch - es kommen bessere Zeiten, ganz sicher!


    LG
    Britta

    Hallo Laserdrucker,


    von einer Geschichte würde ich dir abraten - das widerspricht dem aktiv-entdeckenden Ansatz und ist den meisten Fachleitern (zumindest denen, die ich kennen gelernt habe) zu "unmathematisch".
    Besser wäre, wenn die Kinder diesen Zusammenhang tatsächlich selbst entdecken können - zum Beispiel durch Gegenüberstellung der Darstellung beider Aufgaben im Zwanzigerfeld oder durch Rechnen solcher Aufgaben und Markieren von Auffälligkeiten. Vielleicht denkst du mal in diese Richtung weiter?


    Viele Grüße
    Britta

    Hallo Hilti,


    schön, dass du es bald hinter dir hast! :)
    Zu der Schwerbehindertenproblematik kann ich dir leider nichts sagen. Was die Bewerbungsrunde im Mai angeht, so fürchte ich, du wirst dich da noch nicht bewerben können, wenn du erst im Juni Prüfung hast. Alle deine Unterlagen müssen eine Woche nach deiner Onlinebewerbung vorliegen - also auch dein Zeugnis der 2. Staatsprüfung. Das ist deshalb unerlässlich, weil ja die Einladungen nach Ordnungsgruppe rausgeschickt werden und deine Ordnungsgruppe ohne Prüfungsnote nicht festgelegt werden kann. Bei uns war es so, dass wir deshalb kurz nach dem Prüfungstag ein vorläufiges Zeugnis bekommen haben; das kann aber in deinem Fall ja auch nicht mehr helfen, wenn du erst im Juni geprüft wirst. Aber vielleicht hast du ja tatsächlich Glück über die Liste?


    Liebe Grüße
    Britta

    Wir haben uns an der Schule auch für die neue Version entschieden. Ausschlaggebend waren für uns vor allem die deutlichen Verbesserungen im Bereich des Anfangsunterrichts, hier gibt es viele neue Übungen sowohl in Deutsch als auch in Mathe - ich finde, es hat sich gelohnt.


    Gruß
    Britta

    Hallo Herzchen,


    auch ich würde dir zur Karenzzeit raten. Es ist leider eine Lehrerkrankheit, dass wir der Schule gern mal zuviel Platz einräumen. In so einer Situation aber denke ich, musst du die Bedenken der Eltern beiseite räumen und zuerst Mutter sein. Auch wenn dein Kind im Krankenhaus ist und nicht direkt mitbekommt, ob du zu Hause bist oder arbeitest - du wirst auch einfach deine Kraft brauchen.


    Dir bei deiner Entscheidung und deinem Kind sowieso alles Gute!


    Britta

    Zitat

    Original von elefantenflip


    Für mich hätte die Kündigung etwas Endgültiges. Was ist, wenn ich zurück möchte. Leider ist unser Job eben nicht so flexibel. Ich würde eine Auszeit nehmen. Mich erkundigen , ob ich in dieser Zeit arbeiten darf, in welchem Rahmen u.s. w. . Vielleicht in Richtung Sabbatjahr..., vielleicht finden sich ja Alternativen, wie Abordnung an eine Uni, Personalrat, es gibt noch andere Abordnungen...


    Naja, ich finde unseren Job schon ziemlich flexibel. Man hat nämlich die Möglichkeit, über ein Sabbatjahr hinaus sich bis zu 12 Jahren beurlauben zu lassen (ohne Bezüge natürlich, wohl auch ohne Beihilfeanspruch). In der Zeit kann man soweit ich weiß machen, was man will, also auch anderweitig arbeiten - das Beamtenverhältnis ruht, wenn man möchte, kann man nach diesen 12 Jahren (ggf. plus Sabbatjahr 13 Jahre) wieder einsteigen. Ich kenne jemanden, der das jetzt macht und eben noch nicht genau weiß, wie es danach weitergehen wird.


    Viele Grüße
    Britta

    Da kann ich Dalyna nur zustimmen. In meinem Durchgang wollten mehrere das Studienseminar wechseln - es hat in keinem Fall geklappt, nicht mal nach nicht bestandenem Examen.

    Schau mal hier:


    Joachim Kahlert: Der Sachunterricht und seine Didaktik


    Dietmar von Reeken (Hrsg.): Handbuch Methoden im Sachunterricht


    Bei Kahlert findest du ganz explizit die sechsschrittige Experiment-Abfolge.


    LG
    Britta

    Hm, ehrlich gesagt finde ich es schwierig, wenn du statt der Finger die Plättchen propagierst. Klar sollen die Kinder nicht mehr mit den Fingern rechnen (bei meinen kämpfe ich auch gerade darum), aber der Grund ist für mich in erster Linie der, dass sie vom zählenden Rechnen wegkommen sollen. Dafür ist aber ein Angebot an strukturierten Materialien nötig - Rechenrahmen zum Beispiel oder farbige Stäbe. So finde ich die Argumentation selbst etwas schwierig...


    Liebe Grüße
    Britta

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