Mein persönlicher Favorit: Yves - gesprochen "Üwes". Nein, hab ich mir nicht ausgedacht.
Beiträge von Britta
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Meine Lehramtsanwärterin hat mal Lo-Shu gezeigt. Das kam nicht gut an, weil der entsprechende Fachleiter fand, dass Mathematik nicht in "magische Geschichtchen" eingebaut werden soll, sondern es um die mathematische Fragestellung an sich gehen solle. Ich persönlich kann dem auch gut folgen, denn es geht halt nicht um irgendeine Schildkröte, sondern um die Zahlen.
In einer UPP wäre ich also vorsichtig damit...Gruß
Britta -
In NRW brauchst du definitiv die allgemeine Hochschulreife, um an der Universität zugelassen zu werden - und nur da kannst du auf Lehramt studieren. Zu den anderen Bundesländern kann ich dir nichts sagen.
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Ich würde denken, dass du 5 Jahre gebunden bist, weil du dich ja quasi schulscharf (wenn auch nicht an der Schule, sondern beim Schulamt) beworben hast. Auf rechtliche Grundlagen kann ich mich aber leider nicht stützen.
Gruß
Britta -
Bei uns sind die Pokemon-Karten verboten, aber nicht aus moralischen Gründen, sondern einfach, weil die recht teuer sind und schnell verschwinden - dann gibt es hinterher nur Ärger.
Ich glaub, ich würd die Karten nicht einfach verbieten, sondern mal thematisieren, vielleicht auch nur mit dem betreffenden Kind:
Was ist so reizvoll daran? Kann man Wrestling auch kritisch sehen? -
Zitat
Original von Conni
Britta
Die Rahmenlehrpläne sind in jedem Land anders. In unseren ist es so, dass auch fächerverbindend und fächerübergreifend gearbeitet werden soll - und das finde ich sehr sinnvoll, man kann es nämlich auch übertreiben.
Wir halten es im allgemeinen so, dass wir versuchen, sprachliche Phänomene thematisch einzuordnen. Wenn es aber gerade nicht passt, dann passt es nicht. Ich finde es nicht sinnvoll, sich abzurackern und fächerverbindende Aspekte zum Sachunterricht inklusiver entsprechender Arbeitsblätter unter hohem zeitlichen Aufwand herbeizuzaubern, wenn noch genug andere Aufgaben auf einen warten (Telefonate mit Jugendamt, Schulpsychologie, Elterngespräche, Förderpläne etc.). Da bin ich eindeutig dafür, Prioritäten zu setzen.
Und wenn das Thema im Rechtschreibbereich "ie" heißt, dann gibt es selbstverständlich zur Einführung eine Übung oder ein Arbeitsblatt dazu, das zum sachkundlichen Thema passt. Zum Festigen und Üben nutze ich dann aber auch die Seiten im oben erwähnten Duden-Heft, die sind thematisch gar nicht gebunden. (Was ich nicht mache: ein thematisch total unpassendes Blatt kopieren und die Kinder daran üben lassen.)Ja, mir ist klar, dass die Lehrpläne sich von Land zu Land unterscheiden, aber Elaine und ich sind beide in NRW.
Mir geht es auch nicht darum, dass unter allen Umständen immer fächerübergreifend gearbeitet werden muss - das mache ich auch nicht. Trotzdem brauche ich aber einen thematischen Aufhänger und kann nicht ein Rechtschreibphänomen völlig bezugslos unterrichten. Der thematische Aufhänger kann aber auch isoliert im Deutschunterricht behandelt werden.Britta
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So richtig kann ich nicht mitreden, weil wir nicht jahrgangsübergreifend arbeiten. Was mir aber durch den Kopf geht: Ich hätte arge Schwierigkeiten damit, in Deutsch überhaupt nicht thematisch zu arbeiten, sondern rein sprachlich. Von meinem persönlichen Unbehagen abgesehen wäre das auch nicht richtlinienkonform. Oder habe ich dich da jetzt missverstanden?
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Schreibkonferenz find ich gut, würde ich auch so machen. Aber deinen Hörauftrag halte ich für gefährlich. Wenn die Kinder sich auf die Struktur fokussieren sollen, werden sie nur noch damit beschäftigt sein, die Wörter zu zählen und der Inhalt geht dir komplett flöten - da wär mir die Frage wichtiger, ob sich das Elfchen tatsächlich mit dem Frühling beschäftigt, damit die Lyrik nicht auf die Struktur reduziert wird.
Gruß
Britta -
In NRW sind es an der Grundschule auch 28 Stunden - dementsprechend 14 bei ner halben Stelle.
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Habt ihr kein gemeinsames Oberthema? Bei uns stehen Projekttage eigentlich immer unter einem gemeinsamen "Dach" wie etwa "Lesen" oder "Experimente". Dazu sucht sich dann jeder sein Eckchen.
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In dem Fall würde ich mit ziemlicher Sicherheit nichts sagen, denn es ist wirklich nicht unsere Aufgabe. Wenn das Kind so häufig wegen Asthma gefehlt hat, wird es ja wahrscheinlich in ärztlicher Behandlung sein. Also wird der Arzt diese Dinge wohl angesprochen haben - zumindest ist es seine Aufgabe. Schließlich wird er den Qualmgeruch ja auch wahrgenommen haben.
Gruß
Britta -
Trotzdem - schön auch das Argument, dass er fast jeden Tag mit Journalisten reden würde und nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass die diese Bemerkung so aufbauschen könnten. Ist doch logisch, dass die auf so ne Aussage anspringen! Ich find diese Panikmache auch gruselig.
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Ich denke, dass sich das für Orinoco mittlerweile erledigt haben wird - nach mehr als 2 Jahren .
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Zitat
Original von Sandrinchen
also als chronisch kranke und psychisch vorbelastete person stellt sich die GVK im falle einer Verbeamtung besser?Möglicherweise, aber so pauschal kann man das sicher nicht beantworten. Im Falle einer Verbeamtung würde ich mal bei verschiedenen PKVs anfragen und Angebote machen lassen, dann siehst du es ja!
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@ Steffchen: Naja, dafür schreiben Erstklässler ja noch nicht so viel. Außerdem sammle ich nicht ständig alles ein, sondern gucke manchmal auch nur grob durch und zeichne ab, dass die Hausaufgabe vorhanden ist - alles Andere ist wirklich nicht zu leisten.
@ Funke: Ich finde es nicht so wichtig, dass eine Farbe als Lehrerfarbe reserviert ist. Ich nehme halt eine andere Farbe als die Kinder in diesem Fall.
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Also definitiv kann ich nichts sagen, aber ich hab in NRW überhaupt noch nie gehört, dass tatsächlich jemand fürs Ref abgelehnt wurde.
Gruß
Britta -
Zitat
Original von Steffchen79
Mich würde mal interessieren, ab wann ihr mit diesen Korrekturen beginnt. Meine Zweitklässler machen teilweise noch sehr viele Fehler beim Freien Schreiben. Diese streiche ich nur an, wenn es Fehler sind, die sie schon hätten vermeiden können (Großschreibung von Nomen, Punkte setzen, etc.). Bei Abschreibübungen streiche ich alles an.
Bin mit dieser Lösung auch nicht ganz zufrieden, aber man kann ja wohl kaum schon nem Erstklässler Rechtschreibfehler anstreichen?Nein, nicht im Sinne von anstreichen. Aber ich lasse es halt auch in der ersten Klasse nicht so stehen, sondern mache entweder die "Erwachsenenform" draus (mit Bleistift oder schwarz) oder schreibe das Wort nochmal in Erwachsenenschrift drüber. So hats der Schreibmotivation bisher nicht geschadet und letztlich ist das ja auch ein wichtiger Punkt im Schreiberfahrungsansatz, dass den Kindern schon auch die Erwachsenenschrift gezeigt wird.
Gruß
Britta (die auch immer in ner anderen Farbe korrigiert - die Kinder finden es gut so und freuen sich speziell über Glitzergelstifte...) -
Zitat
Original von Talida
- Schwierigkeiten bei der Geburt (Verspannungen/-krampfungen u.ä. wirken sich ein Leben lang aus, wenn nichts dagegen getan wird; KISS-Syndrom möglich - ist umstritten, aber ein Chiropraktiker kann helfen)
Besser als ein Chiropraktiker (der würde einrenken) ist ein guter Osteopath, der bearbeitet ein KISS-Syndrom ggf. sanfter.
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Spontan hab ich gedacht, ob er vielleicht umgeschulter Linkshänder ist? Dann könnte man ggf. zurückschulen. Ich hatte mal einen mehrfach umgeschulten Erstklässler, der damit Probleme hatte, allerdings nicht sooo extrem, weil sich alles halt sowieso noch beim Erlernen der Schrift befand.
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Ja, du kannst als Beamter bis zu 12 Jahren ohne Bezahlung beurlaubt werden und in dieser Zeit auch anders Geld verdienen, ohne deinen Beamtenstatus zu verlieren.
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