Infolgedessen geht jede/r mit der Situation anders um und findet sich dann in einer der drei Gruppen wieder.
Das klingt ein Bisschen so, als wenn alle drei Möglichkeiten irgendwie gleich gut wären. Nur eine Gruppe, das sagst du selbst, hat in der Sache Recht.
treten hier im Forum aber mitunter sehr belehrend und herablassend auf.
Es gibt gute Gründe, die Situation deutlich und konsequent darzustellen. Das mag belehrend sein und manchmal herablassend wirken. Das zweite bitte ich zu entschuldigen, das erste lässt sich nicht vermeiden, wenn man die Gründe kennt:
1. Manche wissen es nicht besser, sie glauben, sie müssten etwas selbst anschaffen, wenn es nicht dienstlich vorhanden ist. In dem Punkt muss man sie dann belehren.
2. Die Anschaffung der einen — auch das wurde schon häufig benannt — hat eben Rückwirkungen auf die Erwartungshaltung an andere. Mir ist das mittlerweile ziemlich wurscht, ob Kolleginnen, Schülerinnen und Eltern mich für zu wenig engagiert, faul und geizig halten. Das haben sie umsonst und sie können mich im Wesentlichen am Gesäß lecken. Junge Kolleginnen lassen sich aber vielleicht von „bei Frau Müller gab es aber immer Schokolade für erledigte Hausaufgaben.“ beeinflussen. Die sind zu schützen, deshalb darf man eben den Fehler bei der Anschaffung mit privatem Geld benennen.