Wichtig ist letztlich dass du eine Konsequenz ankündigst, die weh tut
Ich weiß nicht, ob sie wehtun muss. Es muss halt eine Konsequenz sein. Sie wird ohnehin von den einzelnen Schülern unterscheidlich wahrgenommen.
Und Schritt drei ist, dass du danach nochmal sagst, dass es dir eigentlich leid tut, aber nicht dein Groll ist, sondern das Fehlverhalten der Klasse, das dazu führte.
Ich würde nicht soviel erklären und bedauern. Die Konsequenz soll als Konsequenz wirken. Wenn man da noch viel erzählt und ja-abert, ist das wie einen Witz zu erklären.
Im Falle des TE ist's wohl so, dass die Störungen dann auftraten, wenn er der Klasse den Rücken zudrehte. Also macht er das nicht mehr. So kann er auch nichts an die Tafel schreiben o.ä. Ob das nun "wehtut", wenn er statt dessen diktiert, oder ob ihm das Leid tut oder blabla, finde ich nicht so wichtog. Wichtig finde ich, dass er sich so recht einfach selbst schützen kann.
Sollten die Schüler fragen, warum er denn nichts mehr an die Tafel schreibe, wäre der Anlass für ein Gespräch und Erklärungen gegeben.