in der Regel
Eben.
in der Regel
Eben.
Word mit MathType Plugin
Sicherlich Geschmackssache, aber bei der derartigen Formeleditoren brauche ich immer länger als beim Tippen des LaTeX-Quellcodes.
Hat Vorteile, damit kann man AB und Prüfungen mit passenden Word-Vorlagen extrem schnell erstellen
Natürlich habe ich auch passende Style-Files bzw. Packages für so etwas. Die lassen sich, finde ich, mit Maros wesentlich flexibler gestalten.
"Formatvorlagen"
Ja.
überschreibbare Dateien
Nein. Die gemeinsamen Inhalte und Formate kommen in die Dokumentenvorlagen, aus denen man dann jeweils neue Dokumente generiert werden.
Latex
Das wäre dann auch so ziemlich die beste Möglichkeit, mathematische Inhalte zu Papier zu bringen. Außerdem kann man Inhalt und Form vollständig trennen.
ist mMn jetzt aber weniger geeignet, um bunte tolle ABs für die Unterstufe zu erstellen.
Keine Ahnung, was toll und bunt denn nun bedeuten soll, und ich weiß auch nicht, ob Arbeitsblätter das sein müssen. Ich meine, dass auch bei Arbeitsblättern die Form den Inhalt folgen sollte. Und so kann es denn auch nach dem aussehen, was es ist.
Angesehen davon ist Farbe in LaTeX kein Problem, man kann Bilder einbinden und mathematische Bilder pflege ich in PSTricks zu zeichnen.
Um wild irgendwelchen Schnickschnack auf dem Blatt zu positionieren eignen sich Texttippprogramme ebenso wenig, und entsprechend gewollt aber nicht gekonnt sieht es dann aus.
Vielleicht kann das für NRW die ADO §10 Absatz 1 klären:
Kaum. Viel zu unspezifisch. "Mitwirken" heißt ja nun nicht wirklich, dass ich immer anzutanzen hätte, wenn dem SL in den Kram passt.
Ja, ich meine auch, falls amn eines der klassischen Texttippprogramme verwendet, sollte man schon wissen, was eine Formatvorlage ist. Mit Dokumentenvorlagen für die Texttypen und Absatzvorlagen z.B. für Aufgaben (auch mit automatischer Nummerierug) kann man sich viel Formatierungsarbeit sparen.
Dass es neben dem kommerziellen Angebot MS Word auch kostenfreie Alternativen gibt, muss ich hoffentlich nicht erwähnen.
Ich verwende zwar beides nicht, aber wenn, dann würde ich's mir doch gönnen, die Formatvorlagen einmal durchzutickern.
Doch hast du. Du hast Teilnahmepflicht an Konferenzen.
Das ist dieser Pauschalität sicher falsch. Den Umstand, dass andere (Rechts)-Güter schwerer wiegen können als eine (fiktive) Konferenzordnung, habe ich schon erläutert. Ebenso, wer so etwas rechtsverbindlich klären kann oder wird. Sonst noch was?
ich mache, was mir passt und hoffe, keiner merkts.
Warum soll's keiner merken? Ich habe ja nicht vor etwas Unrechtes zu tun. Du etwa?
Die Absprache besteht darin, dass man sich über die verschiedenen Sichtweisen austauscht und eben auch Aspekte anspricht, die die SL vielleicht so nicht auf dem Schirm hatte.
Eine mögliche Lösung wäre, dass man sich auf einen anderen Wochentag einigt, wo die Konferenzen dafür auch später liegen können. Oder dass die SL auf den Freitag beharrt, man aber eine Zeit vereinbart, ab der garantiert keine Termine liegen können, z.B. 15 Uhr. Oder dass man vereinbart, dass Kollegen, die Wochenendtrips planen, diese bei der SL anmelden und dafür dann - sollte es eine kurzfristige Konferenz geben - automatisch entschuldigt sind.
Ziemlich viel Brimborium für einen seltenen Fall. Wie oft kommt es denn vor, dass eine Gesamtkonferenz vergessen wird? Wenn denn der SL einfach nicht souverän genug ist ist das zwar peinlich, aber doch kein Thema für ellenlange Gespräche, in denen man mal alle Seiten beleuchtet, Hauptsache man halt mal darüber geredet. Das wirkt auf mich nach vielen Worten mit wenig Inhalt.
Sind denn LinA 1/2 und Ana 1/2 mit viel Fleiß zu bestehen?
Nur mit Fleiß. Die Kommilitonen belächelten im ersten Semester meinen Stundenplan ob der wenigen Veranstaltungen. Dass wesentlich mehr am heimischen Schreibtisch passiert ist, haben die nicht gesehen.
Idee/einen Link/eine Vorlage für einen solchen Bericht.
Ich würd's nicht machen. Die Abizeitung sollte irgendwie das Ding der Schüler sein. Mich wollten mal welche für die Abizeitung interviewen. Das könne nur langweilig werden, dachte ich, und lehnte ab. Ich bot ihnen aber an, sich die Abtworten für's Interview einfach auszudenken. Da hatten die dann keine Lust zu und haben mich mit einer Seite Zitaten und einen kurzen Anreißtext gewürdigt. War auch OK.
Das wäre übrigens auch mein Tipp: als Analogon zu Best of Lehrersprüche einfach ein paar typische Floskeln aus dem Kurs zusammenstellen. Das ist (hoffentlich) witzig, die Schüler erkennen sich wieder und fühlen sich wahrgenommen. Da passt enn noch ein Limerick dazu (die mögt ihr Englichlehrer doch).
Das heißt, dass du dir grundsätzlich erst einmal die Mühe machst, ein Wort zu entziffern, dass du auf den ersten Blick gar nicht lesen kannst, und es erst als Fehler anstreichst, wenn du es auch nach genauem Hinsehen nicht als bekanntes, deutsches Wort (bzw. Fachbegriff) erkennen kannst, oder?
Bei mir gilt der Grundsatz, dass ich mir beim Lesen nicht mehr Mühe gebe als der Autor beim Schreiben. Wie lange braucht man, um so ein Wort aufs Papier zu bringen? Mal bei einem Wort genauer hinzukucken, ob die Buchstabenfolge im Kontext sind ergibt, mag ja OK sein, aber lange 'rumraten, wenn ganze Sätze nicht zu erkennen sind, bringt's nicht.
Wenn ich schon sehe, dass der Kugelschreiber(!)strich ganz dünn auf dem Papier ist, weil der Schreibende seinen Text eh für so unverbindlich hält, dass er sich nicht traut, richtig aufzudrücken, lese ich da genau so flugs drüber, wie es hingekliert wurde. Den Unterschied zwischen schlechter Handschrift und "kein Bock ey" erkennt man schon.
Die Frage nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Handschrift stelle ich mir in der Sek II eigentlich nicht. Aber weiß weiß, was da noch kommt. Ich erkläre ja mittlerweile Gymnasialschülern die Grundrechenarten.
Das verstehe ich nicht, wird ein Verfahren gegen unter 14-Jährige nicht immer eingestellt?
Ein Strafverfahren sehr wohl. Dadurch verfallen aber zivilrechtliche Ansprüche nicht.
Ich vermute mal, dass du verstanden hast, was ich meine.
Die Konnotation von "Dienst nach Vorschrift" mt schlechter Laune gefällt mir nicht.
Der Begriff suggeriert aber (v.a. in diesem Zusammenhang) eine Erschöpfung und Lustlosigkeit
Naja, wenn er trotz Eschöpfung seinen Kram noch erledigt kriegt, kann man doch echt froh sein.
ich hänge mit schlechter Laune am Arbeitsplatz rum, mache mir und anderen das Leben schwer, in dem ich durch z.B. null Bock auf Elterngespräche anderen die schwierigen Schüler überlasse aber trotzdem ständig rumjammere wie doof die Welt ist"
Gute Laune ist ja in den Vorschriften weder vorgeschrieben noch verboten.
Oder ich kann mich selbst fit machen, wodurch ich ihm gegenüber auch einen gewissen Vorteil erlange, weil ich besser Einblick habe, was erlaubt ist und was nicht und die Vorschriften zur Not aus der Tasche ziehen kann.
Was etwas deutlich anderes ist, als dem Nachhilfe zu geben.
Wenn du die Frage ganz objektiv und ohne Kontext stellst, muss ich natürlich sagen, dass das Kerngeschäft wichtiger ist.
OK.
Die Sache ist aber nicht so einfach.
Sowieso.
Ich bin mir beruflich selbst am wichtigsten.
Auch OK.
uch Mikaels Argument, dass sich so ja nicht etwas ändern wird, lasse ich hier nicht gelten. Denn nur durch Jammern und Beschwerden wird sich auch nichts ändern, weil es einfach keinen interessiert, wie wir uns an der Basis fühlen.
Letztendlich wird nichts, was wir tun, an den grundlegenden Problemen etwas ändern.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass ich mit meinen fast 20 Jahren Berufserfahrung und mit meinem Materialfundus durchaus auch guten Unterricht (im Sinne von: Die Schüler lernen die relevanten Inhalte und Fähigkeiten bei mir) halten kann, ohne den noch aufwendig vorzubereiten.
Da würde ich mal von ausgehen. Den Erfahrungsvorteil und die damit ersparte Zeit nutze ich doch lieber als Freizeit. Immerhin habe als Berufsanfänger erheblich Zeit auch in das Material investiert.
Deshalb ist auch hier diese Schwarz-Weiß-Malerei, die wir beide in diesem Thread zum Teil betreiben (Unterricht vs. Schulentwicklung) in dieser Form auch eine Pauschalisierung.
Ja, aber die Betrachtung der Extreme bringt manchmal Klarheit. Ich denke, man kann das einordnen.
Was sind die Voraussetzungen dafür, dass Beschwerden auch ernst genommen werden? Ich glaube, das wurde durch meine Ausführungen schon deutlich: Man sollte - meiner Meinung nach - zumindest ein Minimum an Bereitschaft aufbringen, auch etwas an der Situation zu ändern.
Man sollte die Beschwerden inhaltlich beurteilen, nicht danach wer sie vorbringt.
Einen Kollegen, der vor dem Schrank mit dem Toner steht und sich darüber aufregt, dass schon wieder keinen den Toner ausgewechselt hat (- ich übertreibe hier ein wenig -) kann ich in seiner Beschwerde nicht ernst nehmen.
Das ist auch kein gutes Beispiel für eine Beschwerde. Es ging ja zunächst um Arbeitszeiten. Das ist schon ein großes Thema. Wie soll ich z.B. in Vorleistung gehen, wenn ich feststelle, dass ich über Gebühr zu Vertretungen herangezogen werden? Was muss ich da zur Lösung des Problems, dass der Vertretungsplaner den Überblick verloren hat, beitragen, bevor ich mich darüber beschweren darf?
Aus PR-Sicht machen es diejenigen, die sich immer laut beschweren auch schwierig, den Überblick über die wesentlichen Problembereiche zu behalten. Wenn ein Kollege sich nachhaltig über Dinge wie Toner etc. beschwert,
Toner ist ein Thema zum Ignorieren, aber sicher keines, um zum Personalrat zu rennen.
Und sonst, ja, sehe ich durchaus, dass es Kollegen gibt, die lauter meckern könnten. Wenn ich so etwas mitbekomme, schaue ich, wie ich denen helfen kann. Übrigens in meiner Freizeit, ich sehe das nicht als Dienstgeschäft sondern als zwischenmenschliche Verpflichtung. Aber auch da kann man sich nicht um alles kümmern und man bekommt auch nicht alles aufs Radar.
es 80% nicht bis zum Ende schaffen.
Woher kommt diese Zahl? Und wie wird sie errechnet. Damals, im ersten Semester kamen schon viele nach Weihnachten nicht wieder. Ich würde sagen locker die Hälfte ausgestiegen ist, bevor sie sich jemals einer Prüfung gestellt haben. Bei Mathematik merlt man schnell, wo man dran ist und kann entsprechende Entscheidungen treffen. Dass man vor sich hin studiert und kurz vor Schluss in einer Prüfungs 'rausfliegt, ist äußerst selten. Ist bei Informatik und Physik nicht so viel anders, auch wenn in meiner Erinnerung Informatik-Studierende sich etwas länger vor den Entscheidungen drücken.
Von daher wollte ich großen Abstand von der Fakultät für Mathematik halten
Das wird dir weder mit Informatik noch mit Physik gelingen. Beide enthalten reichlich Materie, die von der mathematischen Gravitation angezogen wird.
Ich hätte auch großes Interesse daran das Lehramt an Berufsschulen zu studieren (z.B. in der Ausbildung von Fachinformatikern zuständig zu sein)
Das wäre dann wohl die berufliche Fachrichtung "Technische Informatik". Ob man damit später tstsächlich Fachinformatiker ausbildet, kann dir aber keiner sagen. Das hängt doch sehr davon ab, an welcher Schule man landet.
Doch.Bei uns schon. Wie Caro007 sagte, man muss dem pädagogisch und ggf disziplinarisch begegnen. Aber es ist Teil meines Alltags und ein Stück weit muss ich es aushalten können.
Das heißt nicht, es wehrlos hinzunehmen oder nicht einzuschreiten. Oder sich ständig blaue Flecken schlagen zu lassen. Aber ich muss damit arbeiten können.
Auf etwas (adäquat) zu reagieren, ist wohl etwas deutlich anderes, als es auszuhalten.
Und dazu gehört auch, Gewalt auszuhalten.
Nein.
Ich verstehe nicht, wie man den Dienst nach Vorschrift durch den Zusatz "nur" negativ bewerten muss. Er tut, was er soll und wofür er bezahlt wird. Was bitteschön ist daran schlimm?
Das Problem sind doch eher die, die ihren Kram nicht erledigen oder anderen zusätzliche Arbeit aufhalsen.
Der Internetflyer der Fakultät Physik rät jedoch dazu Mathematik als Erstfach zu wählen.
Gibt aber keine Begründung an? Geht ja gut los. Frag' doch bei jeder Fakultät nach. Die werden auch eine Studienbeartung o.ä. haben. Die müssen ja wissen, warum die das so empfehlen.
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