Beiträge von O. Meier

    Kennst du den Erlass zur Sicherheit im Schulsport? Da ist geregelt, welche Voraussetzung die Aufsichtspersonen haben müssen. Für Freigewässer AFAIR mindest ein Rettungsschwimmabzeichen Silber.

    Mich würde die Frage ebenfalls interessieren, welche rechtlichen Vorgaben gibt es zu diesem Thema? Was MUSS der Arbeitgeber stellen, was KANN der Arbeitgeber stellen wenn er Lust dazu hat?

    Ich glaube nicht, dass es dazu eine gesetzliche Grundlage gibt. Aber selbst wenn, nützte die nur, wenn an in der Schule die Absicht hätte, sich an die Gesetze zu halten.


    Ich würde da schon mal beim Schulleiter/Bildungsleiter/Materialverantwortlichen nachfragen, wie das denn so gedacht sei, und zu verstehen geben, dass in deinem Privat-Budget kein Haushaltsposten für dienstliche Anschaffungen vorgesehen sei.


    Die Schulträger der BKs sind in der Regel in Kreise. Die haben es durch die Kreisumlage meist ziemlich dicke (im Vergleich zu Städten und Gemeinden) und statten ihre Schulen entsprechend großzügig aus. Da spart halt mit Stiften und Folien wieder jemand am falschen Ende. Wenn man in einer kreisfreien Stadt gelandet ist, sieht's womöglich anders aus.


    Als Quereinsteiger bist du natürlich ein wenig in der Zwickmühle. Die Seminarleute wollen als Begründung für die Medienauswahl im Unterrichtsbesuch bestimmt nicht hören "Ich habe die Tafel genutzt, weil ich keine Folien bekomme." Für den eigenen Nutzen (gute Note) mag man schon mal 'was investieren. Abwägen!


    Ich wusste tatsächlich anfangs nicht, wie das läuft und hatte neben dem übrigen Stress keinen Kopp, darüber auch noch zu diskutieren. Also habe ich Kram gekauft. Als ich dann aber angefangen habe, nachzufragen, ging es erstaunlich einfach. Folien, Folienschreiber, White-Board-Stifte, Ordner, Prospekthüllen und was hier sonst noch diskutiert wird, kann man sich selbstverständlich im Büro holen. Als ich mal anmerkte, dass die Kriede nichts tauge, hat das Büro von mehreren Herstellern Produktproben angefordert und mir zum Testen gegeben. Aus der Abwägung von Testergebnis und Preis wurde dann unsere neue Standardkreide (auch in bunt).

    Ist das normal, von den Bildungsgangleitern so etwas als Antwort zu bekommen?

    Nein. Antworten können auch ganz anders aussehen. Frag' lieber die Fachkollegen. Irgendwer wird schon mal Naturwissenschaften in den Bildungsgängen unterrichtet haben, oder tut das vielleicht gerade in einer Parallelklasse. Häng' dich bei denen in den Windschatten. Hat mit Kopf und A***h gerettet.

    Schon interessant, dass manche hier im Forum sogar die Stifte
    fürs Whiteboard selber anschaffen müssen.

    Nun, dass der Dienstherr/Arbeitgeber/Schulträger keine solche Stifte stellt, heißt noch lange nicht, dass man als Lehrer solche anschaffen müsste.


    Dass es keine Stifte gibt, heißt doch vielmehr, dass nicht gewünscht wird, dass solche benutzt werden. Nö, den Ärger möchte ich nicht haben, den's gibt, wenn ich mit privaten Stiften dienstlich blank gehaltene White-Boards besudele. =: -)



    Ich bezahlte 5,98 fuer eine Packung mit 6 verschiedenen Farben

    Keine Packung ist sogar noch 5,98 Euro preiswerter.



    So halten die ewigkeiten

    Die halten so lange, wie sie halten. Von welchen Konto das Geld dafür kommt, spielt keine Rolle für die Haltbarkeit.

    zeit.de/gesellschaft/schule/20…terrichtsausfall-schueler

    Mir fällt da folgende Stelle auf:


    Zitat

    Viel wäre schon gewonnen, wenn das Kollegium dort den Missstand der vielen Unterrichtsausfälle anerkennen und sich verpflichten würde, in Vertretungsstunden lehrplankonform zu unterrichten.

    Als ob uns der Missstand nicht bekannt wäre. Wie wäre es damit, dass die politisch Verantwortlichen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sinnvolleer Vertretungsunterricht möglich ist? Dazu müssten sie aber die personellen Ressourcen anpassen.


    Insofern ist auch die in diesem Thread geführte Diskussion, wie denn nun der perfekte Vertretungsunterricht auszusehen hat, nicht zielführend. Im Rahmen meiner dienstlichen Verpflichtungen habe ich werde die Möglichkeit, allen Unterricht so vorzubereiten, dass er auch ohne mich läuft, noch kann ich einfach mal so eine Vertretung aus dem Hut zaubern.


    Und wenn man schon mal dabei ist, kann man sich auch mal Gedanken darüber machen, wie man ein Arbeitsumfeld herstellt, in dem man weniger krank wird. "Man" sind natürlich wieder die Verantwortlichen, die den lieben langen Tag darüber schwadronieren, wie wichtig Bildung ist, dann aber die dafür benötigte Kohle nicht locker machen.

    Vorschuss bitten auf das Septembergehalt

    Das wäre dann wohl eher eine A-conto-Zahlung, also ein Abschlag, den man da *einfordern* sollte.


    Die Mitarbeiter von Einrichtungen wie lbv sind häufig furchtbar entspannt was Einzelschicksale anbetrifft. Da hilft e dann nur, so nervig zu sein, dass der Aufwand, sich um den Einzelfall zu kümmern, durch die wieder einkehrende Ruhe der Routine gerechtfertigt ist.


    Ich meine das nicht bös', aber Verwaltungsjobs können furcht entfremden. Da hilft gelegentlich eine Glöckchen aus dem echten Leben.

    Das mag ja in der Oberschule gehen, wenn ich dann aber in der Grundschule auch noch jedes drittes Wort buchstabieren muss, dann wird das wohl eher nichts.

    Dann braucht man wohl eine Tafel. Daran denkt dann hoffentlich derjenige, der für die Ausstattung zuständig ist. Und er kauft hoffentlich auch genug Kreide.

    Textanalyse anhand eines diktierten und dann handgeschriebenen Textes ist dann auch schön


    Bitte mit Zeilenangaben

    Ja, das geht wohl nur mit Kopien oder Büchern. Da wissen dann hoffentlich diejenigen, die für die Beschaffung verantwortlich sind.


    "Kopien gibt's hier nichts." ist offensichtlich nicht die passende Antwort.


    Wie ist das mit dem Rechtfertigen für Selbstverständlichkeiten gemeint?

    Z.B. so, dass Lehrer überlegen, was sie denn nun machenn, wenn es kein Kopierkontingent gibt. Dann gibt's halt keine Kopien. Unterricht, der Kopien benötigt, ist dann nicht durchführbar. Also macht man etwas anderes. Ich zerbreche mir nicht ständig den Kopf, wie ich Fehler anderer ausgleichen kann.



    Wir haben nicht vor, über ein Laminiergerät zu diskutieren (der Ärger über den saublöden Kommentar der SL war lediglich der Anlass, endlich mal nicht mehr die Klappe zu halten). Wir möchten grundsätzliche Aussagen und eine Festlegung dazu, was wir von der Schule erhalten und was nicht.

    Ah, okay. Hatte ich dann wohl falsch verstanden. Das man so etwas fragen muss, ist aber schon absurd. In welchem Arbeitskontext werden für so etwas Sitzungen einberufen? Da verbringt ihr dann eure Zeit damit, der Schulleitung verbindliche Aussagen abzuringen, während andere Leute das Material, das sie brauchen, aus dem zuständigen Lager holen.


    Hoffentlich bringt's was.


    OM

    Hallo,



    ich lese hier schon 'ne Weile mit. Jetzt habe ich mich dann auch angemeldet. Ich lese immer wieder Threads zum Thema "Wer zahlt Kreide/Kopien/Taschenrechner/Bücher?" bzw. Kostenerstattung bei Klassenfahrten. Dabei wird eigentlich immer das Gleiche diskutiert. Das scheint aber auch nötig zu sein, weil Leute immer wieder in die gleiche Fallen tappen. Eine davon zu sein, dass man sich für Selbstverständlichkeiten rechtfertigen zu müssen scheint.

    Vielleicht kann mir jemand bis morgen (ähem...) einen Hinweis geben, wo ich für das Bundesland Hessen Vorgaben dafür finde, welche "Standardverbrauchsmaterialien" Lehrkräften von der Schule gestellt werden müssen/sollten/können?


    Das wird's nicht geben. Vieles ist einfach selbstverständlich, anderes dürfte im Ermessen der Schule (bzw. ihrer Gremien) liegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Hessen jemand die Mühe gemacht hat, einen Erlass zu verfassen, dass es in jeder Schule ein Laminiergerät geben muss.


    Ich weiß auch nicht, ob es sich bei einem Gerät in der Größenordnung überhaupt lohnt zu diskutieren. Nachfragen, okay. Aber eine Tagesordnungspunkt auf einer Sitzung? Finde ich übertrieben.


    Wenn's keinen Laminierer gibt, macht man das, was ohne geht.

    Trotzdem finde ich heftig, dass bei uns Kollegen teilweise 700€ für ein unbedingt benötigtes Notebook ausgeben müssen, um überhaupt Fachunterricht auf hohem Niveau machen zu können.


    Dann würde ich ohne Notebook Fachunterricht auf dem Niveau machen, das möglich ist. Deratige privat finanzierte Arbeitsmittel finde ich nicht heftig sondern absurd.



    Tja, aber wie machst du das, wenn doch keine Tafel mehr da ist (und kein OH-Projektor), sondern nur noch das ActiveBoard und auch keine Dokumentenkamera dazu?


    Dann kann man wohl nichts anschreiben. Dann wird wohl mehr diktiert.


    Gruß


    OM

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