Ich hoffe, dass sich das schnellsten ändert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn sie keine mehr finden, die für E11 arbeiten, holen sie sich Quereinsteiger für E10.
Ich hoffe, dass sich das schnellsten ändert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn sie keine mehr finden, die für E11 arbeiten, holen sie sich Quereinsteiger für E10.
Weil es sehr gut passt:
Seine anderen Texte sind auch sehr gut.
Von dem "Vortragsstil" hatte ich nach einer Minute genug. Langweilig war's auch - und flach.
Dass die Schüler Schule handyfrei erleben. Muss nicht überall so sein, aber unseren Kids täte das bestimmt gut.
Das verstehe ich. Dass das aber nur geht, wenn die Lehrer Handy-Schließer spielen, stört mich durchaus. Ich weiß, dass man damit an die Grenzen der Durchsetzbarkeit gerät, aber die Handys zu Hause zu lassen, wäre doch noch konsequenter und für alle einfacher.
Ich hab mal wieder an meiner Schmerzresistenz gearbeitet und es zu gucken durchgezogen!
Hut ab. Aber hättest du nicht einfach den Kopf ein Dutzend mal gegen die Wand hauen können?
frage mich zudem, ob die ausgebildeten Lehrer auch so schlecht bezahlt werden
Eher nicht.
Jedoch sind die Kompetenzen, die beispielsweise das KC im Fach Sachunterricht an der GS in Nds aufführt, größtenteils auch gut mit dem Internet / digitalen Medien zu verbinden und zu erreichen:
Also wenn die das in er Grundschule schon lernen, müssten sie's ja in der SekII können. Leider ist das genau so zappenduster wie bei Rechtschreibung und Grundrechenarten.
Ist das Thema nicht mittlerweile auch im Lehrplan verankert? Bei uns ist es das jedenfalls:
Sorry, was euer Ministerium dazu schreibt, ist größtenteils Gewäsch. Vermutlich hat auch in NRW im Ministerium jemand den Phrasomaten angeworfen und solche Allgemeinplätze zu Papier gebracht. Der Bezug zum unterrichtlichen Alltag ist eher überschaubar.
Und die Beispiele aus dem Sachunterricht sind vielleicht auch was für'n Display mit anständiger Größe.
Wenn da so gar nichts vorgesehen ist, würd' ich's weglassen.
Hm, komisch, jetzt machst du eine Feminismusdebatte daraus?
Nein. Ich mache da ger keine Debatte draus. Ich nehme nur deine Sichtweise zur Kenntnis. Zum Glück hält diese aber Schwangere nicht davon ab, weoter so zu handeln.
Es ging um etwas ganz anderes. Aber das scheint dich ja nicht so zu interessieren.
Gut beobachtet. Wie so oft, finde ich nicht relevant, was du zu sagen hast.
Hauptsache, du kannst etwas DAGEGEN sagen, nicht wahr?!
Nö. Muss nicht. Deine Aussagen sprechen für sich.
Aber du brauchst dich natürlich nicht wundern, wenn deine Schüler*innen im Internet nur Mist finden. Man muss ihnen auch beibringen, wo man fundierte Informationen findet.
Kann man gerne. Dann muss man aber auch sagen, was dafür aus dem Lehrplan verschwinden soll. Man muss Geräte anschaffen und die Kollegen fortbilden, damit sie das auch tun können.
Und auch dann ist eine gezielte Online-Recherche immer noch etwas anderes als "die googlen mal schnell was."
Ja.
Siehe da. Jede Krankheit kann jeden treffen, aber schwanger werden nur Frauen. Da is man als Mann gerne doppelt gerecht, gelle?
Die, die auf eine volle Stellen gehen und schon wissen, dass sie nicht antreten, weil sie schwanger sein werden
Und? Irgendein Problem damit?
Sachsen. Im Schulgesetz steht dazu nichts explizit.
Was in den Zeugnissen steht, ist bei uns in den APOen (Ausbildungs- und Prüfungsordnungen) für jede Schulform geregelt. Vielleicht gibt bei euch etwas ähnliches?
dass ich die E10 bekäme in der Stufe 1. Es keine möglichkeit gäbe das 2. Staatsexamen nachzuholen und damit auch keine Verbeamtung möglich ist.
So dringend scheinen die niemanden zu brauchen.
Hallo ihr, weiß jemand, ob es erlaubt/ verboten ist, Ordnungsmaßnahmen im Zeugnis zu vermerken?
Bundesland?
Ich habe nunmal nicht mehr das Wissensmonopol. Und wo die SuS nun ihre Kenntnisse erlangen, ist mir doch egal. Bereitet sie auch auf die Uni vor.
Wissen aus dem Internet. Ja, kenne ich. da wird gerne irgendein Mist ausgedruckt. Das Internet ist nicht viel anders als Sperrmüll. Da darf jeder seinen Mist abladen. Dass da gelegentlich auch was Brauchbares mit rumsteht, äbndert nichts daran, dass alles ander Müll ist.
Ein Monopol auf minimal strukturiertes Wissen haben wir dann doch noch.
Sensoren, grafische Darstellung und (bspw. mit Wolfram Alpha) CAS Operationen, wogegen die CAS-Möhre von TI echt alt aussieht.
Da ergeben sich durchaus Möglichkeiten. Die "graphik"fähigen Taschenrechner mit ihren Lego-Pixeln sind Technik aus den Achtzigern. Die haben tatsächlich ausgedient. Statt dessen Smartphones im Unterricht einsetzen, kann man aber nur, wenn jeder Schüler eines hat, dass bestimmte technische Mindestvoraussetzungen erfüllt. Deshalb und wegen des Displaygröße greife ichbdann doch lieber zum iPad-Koffer oder gehe in den Computerraum. Da bin ich denn vielleicht etwas altmodisch.
Ich habe aber keine Lust mich darum zu kümmern, dass alle Schüler eine geeignete App auf dem Gerät haben. Und selbst, wenn ich das gewährleisten könnte, wüsste ich nicht, ob sie nicht morgen ein anderes Handy haben, weil das bisherige ins Klo gefallen ist.
Außderm bringt das auch viele Chancen mit, da ich in vielen Bereichen manchmal Schüler viel besser verstehen kann als andere Lehrkräfte. Ebenso kann ich ihnen von meinen erlenten Dingen auch ab und zu mal was an die Hand geben.
Nur leider wird das deinen (potentiellen) Dientherren nicht interessieren.
rtlnord.de/nachrichten/von-reu…spann-volk-in-soltau.html
Hier kommentieren die beiden (Mutter/Tochter) das selbst...
Ich habe zwei Minuten durchgehalten. Die Tochter ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Lehrerhaushalt nicht immer effektive Bildungsnähe garantiert. Erscheint mir so, als seien die Damen bei RTL gut aufgehoben.
Bei der Einführung in Moodle habe ich von so manchem Schüler in den letzten Jahren gehört, dass Moodle ja sowas von abgeschrieben hätte von Facebook
Mir haben Schüler mal erklärt, Bill Gates hätte "das Internet erfunden".
Es gibt keinen gesellschaftlichen Problemkomplex
Dem gesellschaftlichen Problem Handy stelle ich mich schon gar nicht. Die Schlacht ist verloren. Ich kann und werde niemanden davon abhalten, seine Lebenszeit an ein Dreieinhalb-Zoll-Display zu verschwenden. Hauptsache, es wird keine Pflicht.
Was die hier angesprochene "sinnvolle" Nutzung der Geräte anbetrifft, so hat diese wenig mit den Unterrichtsstörungen furch Handys zu tun. Die Schüler sollen auch mit einem Stück Kreide auf der Tafel schreiben können. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass man sie im der Pause mit der Kreide rumwerfen lassen sollte.
Auch ist mir noch nicht klar, was denn eine sinnvolle Nutzung sein könnte. Keine Vokabeln zu lernen oder seinen Taschenrechner[1] nicht mitbringen zu müssen, überzeugt mich noch nicht so. Das sind soch eher Rückfalloptionen.
Ich kann das vielleicht nicht so gut beurteiolen, da ich kein Smartphone besitze. Insofern werde ich den Schülern auch wenig dazu erklären können, da fehlt dann doch die Erfahrung. Die Diskussion, ob der Dienstherr nicht für dienstliche Geräte und entsprechende Fortbildungen sorgen müsste, mache ich hier lieber nicht auf.
Ob die Kollegen, die solche Geräte nutzen, den Schülern erheblich weiter helfen können, darf auch bezweifelt werden. So versiert erscheint mir der Umgang nicht, wenn man mal am Rande die "technischen Fachgespräche" mitbekommt.
Nunja, die zusätzlich Aufgabe "Digitalisierung" zu unterrichten, bedarf zusätzlicher Ressourcen. Da die nicht in Sicht sind, wird's wohl nichts. Gut, da gibt es noch das punktuelle Engagement einzelner Kollegen. Aber trotz aller Mühe und Liebe ist das ja kein Bildungskonzept.
[1] Mal ganz abgesehen davon, dass das Meiste, was da so wenig inspiriert eingetippt wird, im Kopf schon gerechnet sein könnte, bevor die Rechner-App überhaupt gestartet ist. Bevor ich den Schülern also erkläre, wie man denn "bei der blöden App Brüche eingibt" oder dergleichen, lasse ich sie doch lieber ein Bisschen Kopfrechnen üben.
Auf die Aufforderung den Raum zu verlassen, hatte ich ebenfalls schon häufiger die Antwort: "Nö"
Wenn der Unterricht wegen massiver Störungen nicht mehr durchführbar ist, beende ich ihn.
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