Beiträge von O. Meier

    Allerdings gibt auch Bereiche, wo das Wort ........ die Volksgruppe romantisiert sieht. Sehr ausgeprägt ist das in der Musik. Von der Klassik bis zum Schlager. Beispiele: ......junge (ein bekannter Schlager) der ........chor aus "Der Troubadour" und die Oper "Der ........baron".

    Das ".......schnitzel" verband man mit einem Schnitzel mit viel Paprika darauf und das wiederum mit Ungarn.

    All' das ist auch diskriminierend. Wollte man auch nicht wahr haben (bzw. will man heute immer noch nicht. Man hat es sich halt gemütlich eingerichtet im Rassismus).

    Zigeuner war zumindest seitdem ich ein Kind war und sprechen gelernt habe immer das Wort für diese Volksgruppe. Es ist genauso wenig Diffamierung

    Doch. Es ist eine Diffamierung. War es auch „damals“, wollte man nur nicht wahrhaben.

    linke Vögel

    Auch keine sehr wertschätzende Formulierung. Könnte die Pöblerin bitte vollständig gesperrt werden? Das Hobby „Trolling“ im Benutzerinnen-Profil sollte dafür ausreichen.

    Warum muss ich da mitmachen?

    Musst du nicht. Suche dir doch bitte einen Stammtisch, wo deine rassistischen Ergüsse passen. Hier passen sie nicht.

    Ich brauche keine Sprachbetreuer

    Ich habe da einem anderen Eindruck …

    Aber genau deshalb wählen Leute AfD, sie haben keine Lust auf diese ständige Gängelung.

    Eben. Das gibt ein böses Erwachen, sollte die AfD an entsprechende Machtpositionen kommen. Dann zeigen die uns mal, wie ein repressiver Staat aussieht. Dann ist’s aber zu spät, es sich anders zu überlegen.

    Oft fahren die Parallelklassen zusammen, weil dann z.B. der Bus günstiger ist.

    Und dann sind vier Lehrerinnen unterwegs? Und es bleiben acht für acht Klassen? Oder fahren weniger mit? Weil wenn der Bus günstiger ist, tut's auch ein kleinerer Betreuungsschlüssel?


    Um mal auf die Rechte der Kolleginnen bei Klassenfahrten zurückzukommen. Nachtigall, ick hör dir trapsen, nämlich in Form unzumutbarer Arbeitszeiten während der Fahrt.


    Es gilt nicht nur, dass man nicht fahren kann, wenn nicht genug Geld da ist. Man kann auch dann nicht fahren, wenn nicht genug Leute da sind.

    Also in BaWü ist es genauso. Bei 10 Klassen bräuchten wir 20 Lehrkräfte und wir haben 12.

    Da kann ich mir schon nicht vorstellen, wie man überhaupt fahren kann. Führen zwei Lehrerinnen mit einer Klasse, bleiben 10 Kolleginnen da und müssten 9 Klassen unterrichtlich versorgen.


    Wenn da noch irgendetwas ist, kannste einpacken. Und überhaupt scheint mir das mal wieder eine Personalplanung ohne Reserven, Puffer und Redundanzen zu sein.

    Ja, aber irgendwann hat auch der ÖPR die Schnauze (mit Verlaub) voll. Da setzt man sich ein und dann (wie oben schon beschrieben) fallen einem die Kolleginnen und Kollegen in den Rücken, dass man ja trotzdem fahren könne, weil so schlimm wäre das gar nicht und leuchtende Kinderaugen usw.

    Alles leider schon gehabt.

    Ja, mag sein. Aber trotzdem sollte der PR sich um die Vernünftigen kümmern. Insbesondere um neue bzw. junge Kolleginnen, denen eine erfahrene Arschgeige erzählen möchte, man habe dieses und jenes schon immer so gemacht. Die sollte man — am besten vorher — über die Rechtslage aufklären.


    Das wäre schön, wenn der PR dafür die nötige Geduld aufbringt, auch wenn man den Stein immer wieder den Berg hoch rollen muss, damit er bei einigen liegen bleibt. Dafür schon mal ein herzliches „Danke schön!“.


    Und nur damit Klarheit herrscht. Weil der PR sich kümmert, sind die Übrigen noch nicht aus der Nummer 'raus. Die Erfahrenen sind Vorbilder für die Jüngeren. Erzählt denen bitte, warum ihr nicht bereit seid, jeden Scheiß zu unterschreiben.

    Mit den 11. Klassen geht es jedes Jahr für drei Wochen nach Australien. Dafür geht eine Schulwoche und zwei Wochen Pfingstferien drauf. Jede Lehrkraft muss 3.000€ aus eigener Tasche bezahlen.

    Das ist, mit Verlaub, deutlich oberhalb meiner Glaubwürdigkeitsgrenze. Niemand, wirklich niemand, auch nicht die Schulleiterin, die dinstlich dazu verpflichtet wäre, steht auf und bemerkt, dass ein solcher Beschluss rechtswidrig wäre?


    Ich hab ihr dann empfohlen, sich diese Dienstanweisung schriftlich geben zu lassen. Zack, war sie raus aus der Nummer.

    Eben. Ein solcher Beschluss ist völlig sinnlos, weil man ihn nicht durchsetzen kann. Allein schon, sich mit so etwas in einer Konferenz zu beschäftigen, ist Zeitverschwendung. So etwas auch noch zu beschließen, ist nicht kongruent zu mindestens durchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten.


    Falls die Geschichte einen realen Ursprung hat, hoffe ich doch sehr, dass sich möglichst viele ein Beispiel an deiner Freundin nehmen.

    generellen Contra-Haltung gegen Klassenfahrten

    Die vermag ich nicht zu erkennen. Ich sehe nur nicht, dass der Nutzen von Klassenfahrten den Aufwand rechtfertigt. Und, ach ja, ich möchte nicht fahren. Ansonsten, fahrt, wenn ihr Spaß habt. Nichts dagegen, kein Contra. Macht und lasst mich in Ruhe.


    darf den vielen Lehrkräften, die hier im Forum durchaus auch positiv von solchen Fahrten und deren Wirkung auf ihre Klassen anekdotisch berichten, durchaus auch mal Glauben geschenkt werden.

    Oh, ich glaube denen durchaus, dass das ihre Wahrnehmung ist. Ich kann aber nicht ausschließen, dass diese ein wenig biased ist. Wenn man eine Klassenfahrt durchführt, damit die jungen Menschen als Gruppe zusammenwachsen (oder so etwas), nimmt man vielleicht die gemeinsame Abendgestaltung eher wahr als das Mobbing bei der Zimmerverteilung.


    Und was wird denn da berichtet? Sind das denn wirklich objektivierbare Kriterien, die da angelegt werden? Oder kommt man in guter Stimmung aus der Woche zurück und hat das Gefühl, dass „die sich jetzt echt besser verstehen“.


    Welche es auch immer Effekte sind, die man da wahrzunehmen meint. Woher weiß man, dass die in der Fahrt begründet liegen? Hätte ein ähnlicher Effekt nicht auch ohne Fahrt, einfach durch die Zeit, in der die jungen Menschen eine Gruppe bilden, eintreten können? Oder gar ein besserer?


    Oder hätte man den gleichen oder einen ähnlichen Effekt auch mit einer anderen, weniger aufwändigen Maßnahme erreichen können Oder einen besseren? Sollte man z. B., wenn Teambuilding ein Thema ist, nicht vielleicht eine gezielte Teambuilding-Maßnahme durchlaufen? Usw.


    Wie dem auch sei, verstehe ich nicht, worin das Interesse der einzelnen Lehrkraft an den Fahrten liegt, dass sie bereit ist, dafür Geld zu geben.


    Wer Klassenfahrten für so klasse hält, dass man mehr davon braucht, muss die politischen Entscheidungsgremien überzeugen und nicht Kolleginnen nötigen.

    Auch in der Sek1 bringt eine Klassenfahrt einiges.

    Wird gerne behauptet, Belege habe ich noch keine gesehen. Trotzdem kann nicht mehr gefahren werden, als politisch vorgesehen ist. Der Landtag beschließt den Haushalt und gibt damit die Richtlinien vor, was Bildung einschließlich leuchtender Kinderaugen kosten darf. Da können wir anderer Ansicht sein, das ändert aber die Realität nicht.

    Ich träume davon.

    Irgendwo muss man anfangen, die eigenen Träume zur Realität zu machen. Man muss sich um sich selbst kümmern. Es macht niemand anders für dich.


    Heißt also, selbst zu schauen, ob man fahren muss. Wenn z. B. gesundheitliche Gründe dagegen sprechen, fährt man nicht. Geht's nicht wegen der Familie, fährt man nicht. Weisungen entsprechend remonstrieren.


    Und man fährt natürlich nicht, wenn die formalen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Ist kein Geld da, kann man nicht fahren. Ebenso, wenn es keine Konto gibt, über das das Geld der Schülerinnen/Eltern eingesammelt werden kann.


    Ja, ich habe es da einfach, weil von mir schon keiner erwartet, dass ich fahre. Aber trotzdem, wenn mir jemand sagt ich müsse fahren. Und müsse dafür noch selbst zahlen, sorry, da hat der Spaß ein Loch. Da wird nichts draus. Das diskutiere ich auch nicht.

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