Beiträge von O. Meier

    Leider besteht das Problem, daß man nicht so ohne weiteres eine Sprache in die andere übersetzen kann

    Man tut es aber trotzdem. Wie bereits erwähnt, den Begriff „Nächstenliebe“ hört man allenthalben, insbesondere von Christinnen, auch häufig von Funktionsträgerinnen christlicher Religionsgemeinschaften.


    Wenn das keine zutreffende Übersetzung sein sollte, wenn der Begriff also nicht ganz passt, wissen diese Leute vielleicht gar nicht, wovon sie reden.

    Dann kann das Deutsche das Griechische nicht einmal annähernd wiedergeben:

    Also haben wir hier ein wichtiges Gebot des Christentums, das man gar nicht auf Deutsch formulieren kann? Vielleicht zeigt das, dass diese Religion uns heutzutage nichts mehr zu bieten hat. Sie kann nicht mal ihre Grundsätze formulieren. Ja, so kommt mir das eh vor. Viele Begriffe, keiner besagt etwas.


    Wenn man argumentiert, sollte man ad fontes gehen

    Kann man gerne machen. Welche Relevanz für unsere Gesellschaft hat den ein solches Quellenstudium? Man versteht dann besser, was die antiken Griechinnen mit diesem oder jenem Begriff gemeint haben. Gibt es dann einen passenden deutschen Begriff oder bleibt es bei „Unübersetzbar, versteht ihr eh nicht, nur für Kennerinnen des antiken Griechisch.“ Klassisches Herrschaftwissenden, mit dem diejenige, die sich für gebildet genug erklärt, sich die Interpretationshoheit zuerkennt.


    Meine Wahrnehmung hingegen ist nicht, dass bei jeder Äußerung zur „Nächstenliebe“ die Quellen befragt werden, sondern munter darauf los interpretiert wird, was der Begriff denn wohl diesmal bedeuten könne.

    Ich nehme deine Äußerungen über Religion zur Kenntnis, in dem Wissen, dass du Religion als solche ablehnst

    Wohl kaum. Diese Behauptung ergibt schon keinen Sinn. Was soll denn „Religion als solche“ sein? Ich möchte auch nicht sagen, dass ich Religionen „ablehne“. Ich halte Glaubensfreiheit für ein hohes Gut (im Gegensatz zu so mancher christlichen Politikerin, die Beispiele sind ja benannt). Die Menschen sollen glauben, wenn sie möchten. Letztendlich kann ich sie nicht davon abhalten. Ich möchte aber, dass der Staat sicher stellt, dass sie glauben dürfen (und es auch bleiben lassen dürfen). Ein säkularer Staat ist eine hohe kulturelle Entwicklungsstufe. Eben auch deshalb, weil er Glaubensfreiheit am besten sicher stellen kann.


    Ich bezweifle lediglich, dass Religionen (zumindest die, die mir bekannt sind,) mit ihren Gefasel etwas zur Gesellschaft beitragen.


    Ich nehme deine Äußerungen auch zur Kenntnis. Sie interessieren mich sogar. Ich muss gar keine Ideen über deine Person ergänzen, um sie zu relativieren.


    dich entsprechend dazu äußern möchtest.

    Das ich mich so äußere, wie ich möchte, ist keine sehr weitgehende Annahme. Aber danke.

    , ich frage mich, was mir Herr Clemens mitteilen wollte.

    Gar nichts. Das ist Ministerinnen-Gefasel zum Jahresbeginn. Das hat nichts mit deiner Arbeit zu tun. Es geht nur darum, dass die Ministerin sich gut fühlen kann, weil sie etwas gesagt hat, das sie für besonders schlau hält.

    in Politik Verantwortung vor Gott

    Im Seminar ist man da vielleicht zurückhaltend, man bekommt ja von solchen Menschen noch eine Note (womöglich auf Basis von Gebeten, nicht von Leistungen). Trotzdem amüsiere ich mich über die Vorstellung, was sie sich zurechtgestammelt hätten, wenn du nachgehakt hättest, was das eigentlich bedeuten soll und wie man Verantwortung vor fiktiven Figuren übernehmen soll.


    Weihnachten ist Weihnachten, nicht Winter

    Aha. Mein Kalender gibt her, dass diese Feiertage am Winteranfang liegen. Gehört sich ja so auch für ein Wintersonnenwendfest. Das Schlimme ist nicht, das Menschen so viel dummes Zeug erzählen. Mich stört, dass es ihnen nicht peinlich ist.

    Der Rest des § 2 SchulG und des Art. 7 II Landesverfassung sind aber das, worauf sich Lehrkräfte in NRW berufen können, wenn sie gegen die AfD argumentieren wollen.

    Ja, z. B. mit der „ Liebe zu Volk und Heimat“ kann man die AfD furchtbar erschrecken.


    Sorry, mit dem wirren Konglomerat von vermeintlich großen Begriffen kann man überhaupt nichts anfangen. Da hat jemand den Phrasomaten einen Gang zu hoch laufen lassen. Mehr nicht.

    Das ganze inhaltsleere Geplapper kann man getrost ignorieren. Mehr haben Religionen nicht zu bieten, wichtig klingende Begriffe, die aber gar nichts bedeuten können. So etwas in ein Gesetz zu schreiben, passt nicht in einen Rechtsstaat. Da haben einfach religiöse Fanatikerinnen leergedreht.


    Wie soll den die Ehrfurcht vor einer Göttin ein Bildungsziel sein, wenn man gar nicht Benennen kann, was so eine Göttin sein soll? Ebensogut kann man den kritischen Umgang mit den Ideen von Lord Voldomort zum Bildungsziel erkiesen. Oder die Numeralität von Fritz Vorfluter. Wie will man ein solches Gesetz umsetzen, ein solches Bildungsziel einfordern?


    Und natürlich geht es hier darum, die Religionsfreiheit zu beschränken. Die Möglichkeit an keine Göttin zu glauben, wird hier genau so ausgeschlossen, wie Polytheismus. Und Religionen, zu denen die Ehrfurcht vor Ihrer Göttin nicht passt, sind auch außen vor.

    Könnt ihr bitte beim Thema bleiben. Dad Thema ist, dass ich mich in diesem Forum nicht mehr zum Datenschutz äußern werde. Und, dass ich nicht mit naddel81 kommunizieren möchte. Daher möchte ich sie bitten, sich aus „meinen“ Threads herauszuhalten. Insbesondere aus diesem. Ich werde auch nicht auf Threads, die die eröffnet antworten. Quid pro quo.

    Ich ignoriere mal die OT-Anfragen hier und verweise dezent auf die drei Eingangsfragen:

    * PLONK *


    Zweitens. Ich glaube nicht, dass ich nochmal jemanden darauf hinweise, wenn sie rechtswidrig handelt. Wenn die Moderation wünscht, dass Darstellungen von Rechtsverstößen unwidersprochen bleiben, bleiben sie unwidersprochen.


    Früher war so etwas mal ein wesentlicher Aspekt dieses Forums.

    Damit ist’s doch geklärt. Frau Ministerin sagt: „Seitens der Landesregierung wird bereits seit vielen Jahren davon abgeraten, dass Lehrkräfte ihre Privatkonten für die Verwaltung von schulischen Geldern nutzen, […]“


    Also, nicht machen.

    Gefühlt nur in Teilen. Manche Dinge gehen gut, manches aber auch wieder nicht,

    Und wenn man ein Paket einbinden möchte für z. B. weitere Symbole, geht’s gar nicht. Ich halte das für eine Behelfslösung, wenn man mal eine Formel braucht. Ansonsten kann man es einem passieren, dass man die Vorteile beider Welten haben möchte, man aber mit beiderlei Nachteilen endet.


    Natürlich wird man in dem besser, mit dem man sich ausführlich beschäftigt. Ich biss höchstwahrscheinlich in die Tischkante, wenn ich meine Arbeitsblätter in ähnlicher Qualität in Word tippen sollte. Das versuche ich schon gar nicht. Mir gefällt schon die designierte Arbeitsweise dieses Programmes nicht.


    Viele Kolleginnen beschäftigen sich schon gar mit irgendetwas, sondern versuchen, den Computer intuitiv zu benutzen. Das kann ich verstehen. Das Versprechen ist doch, dass Computer uns helfen, Arbeit zu sparen. Dann soll ich mich verbiegen und es dem Computer recht machen? Komisch.


    Allerdings funktioniert es auch nicht, wenn man versucht, mit dem Mikroskop Nägel einzuschlagen. Dann fluchen man den ganzen Tag rum, dass alles nicht funktioniert. Frage solche Kolleginnen mal, nach welchen Kriterien sie die Software für das jeweilige Problem ausgesucht haben.


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