Beiträge von Kiggie

    Ist ein halbes Jahr her, ein Kollege hat damals bei fobizz nachgefragt und die haben grundsätzlich bestätigt, dass sie moderieren, wie "vorsichtig" die KI agiert. Kann aber natürlich sein, dass sie das verändert haben, bei mir sind diese Situationen aber auch nur im virtuellen Klassenraum bei Fragen von Schülern aufgetreten, kann auch sein, dass das Tool bei Lehrkräften weniger restriktiv ist.

    Ist ja auch gut zu wissen, ich habe bisher, auch mit den Schülerzugängen, gute Erfahrung, aber habe auch keine kontroversen Themen.

    Schülerzugang gibt das gleiche Ergebnis.


    Falls jemand mal das Ganze anschauen möchte gerne per PN melden.

    Alles, was mir bei Fobizz produziert wurde, war Bilderschrott.

    Bei Bildern hatte ich auch noch keinen Erfolg.


    Mir gefallen auch die Assistenten, ein Chat mit virtueller Mai Thi Nguyen-Kim oder anderen Persönlichkeiten.


    Ansonsten sind die Pinnwände und Webseiten zur kollaborativen Nutzung gut (wir haben kein Teams an der Schule).

    Und eben die digitale Tafel.

    Es macht in meinen Augen dann auch TaskCards überflüssig.

    fobizz ist aber ja noch viel mehr. Ich nutze es auch seit diesem Sommer. Ich lasse mir von der KI helfen Lernsituationen zu beschreiben, Messwerte zu generieren, Aufgaben(Lösungen) zu generieren und setze ChatGPT eben auch bewusst in den Klassen ein.
    Ansonsten mag ich auch die digitale Tafel zB.

    Aber es ist halt schon auch "teuer" bzw. kostet was und wird mal wieder nicht gestellt vom Schulträger, aber da arbeite ich dran, dass die Schule es bezahlt für alle KuK.

    Wie schafft ihr es alle (in meinem Fall 28) SuS im Blick zu haben und dann zu bewerten?

    Muss man nicht, schrieb ich ja

    Das muss nicht zwingend für jeden Schüler sein. Bei großen Klassen gucke ich dann nach einer Weile auf Leute, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.

    Da muss man ggf. mal gezielt eben auf Schüler schauen, wo man keine Notizen hat.



    Ist nichts sagen ein o oder - ?

    Sonstige Mitarbeit ist ja noch viel mehr. Wenn man sich Noten für die Stunden macht zählt ja nicht nur die mündliche Leistung. Ich versuche aber auch mir Notizen zu ergänzen, die das ganze erläutern. Und wenn Arbeitsphasen sind gehe ich ja auch rum, und schaue wie gearbeitet wird und lasse das mit einfließen. Manchmal sind stille Schüler aber gut darin, es anderen zu erklären, das empfinde ich dann als gute Mitarbeit.

    Gibt es bei euch ein Leistungskonzept an der Schule?


    Wir haben so etwas und da sind auch Kriterien für die sonstige Leistung aufgeführt.

    Wichtig ist es wirklich sich Notizen nach (fast) jeder Stunde zu machen. Das muss nicht zwingend für jeden Schüler sein. Bei großen Klassen gucke ich dann nach einer Weile auf Leute, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.


    Wie ist es mit SuS die Verständnisfragen stellen? Führt dies zu einer schlechteren Note? Eigentlich ist es doch positiv, wenn sie fragen, da sie dadurch mitdenken und Interesse signalisieren. Andererseits deutet es darauf hin, dass sie inhaltliche Verständnisprobleme haben. Soll ich es mit einer schlechten Note bestrafen, dass sie es zeigen und sich nicht in der Bank verstecken?

    Das kann man pauschal nicht sagen. Wenn es wirklich eine konkrete Frage ist und das Thema komplex ist - natürlich gerne, warum sollte das eine schlechte Note geben? Nicht jeder Wortbeitrag muss benotet werden.


    Aber wenn man die ganze Zeit das Thema X behandelt und ein Schüler fragt einfachste Sachen, dann wurde auch gar nicht versucht, es selbst noch einmal nachzulesen.


    Also ist die Frage die gestellt wurde mit dem Material und ggf. dem Internet leicht zu beantworten oder nicht. Das wäre die Herangehensweise bei mir. Wie viel Eigeninitiative steckt drin, bevor die Frage gestellt wurde.




    Hilfreich kann auch die Definition der Noten selbst sein

    Das ist definitiv wertvoll und sollte auch den Schülern transparent gemacht werden.

    Wenn du das iPad nutzen musst, dann würde ich dir empfehlen dich einen Nachmittag mal in Ruhe hinzusetzen und dich soweit wie es geht in die Apps einzuarbeiten, die ihr nutzen müsst.

    Damit ersparst du dir viel Ärger im Alltag.


    Mögliche Aufgaben einer Klassenleitung (da fehlt aber bestimmt noch einiges):

    Wegen beider Themen würde ich mich mal dringend an die Schulleitung wenden und um Einarbeitung bitten, ggf. auch eine andere Lehrkraft selbst ansprechen.

    Im laufenden Schuljahr so ins kalte Wasser geschmissen werden mit Klassenleitung? Das finde ich arg befremdlich, wenn man dabei dann nicht einmal eine Einführung bekommt.

    Nein? Wir haben nach wie vor auch Onlineunterricht mit Teams für die Teilzeit als Unterrichtsform. Dafür haben wir alle Dienstgeräte bekommen.


    Teams dürfen wir (offiziell) nicht nutzen, da geht es mit den Schülern auch nur als Gast.
    Gibt es noch den Logineo Messenger, der klappt mehr schlecht als recht.

    Dienstgerät ist eher das Problem, iPad .... klar filmen ginge damit, aber ich zeige in der Regel lieber mein Tafelbild. Aber unserer Lehrer PCs in den Räumen haben weder Kamera aber vor allem kein Mikrofon. Daher raus.

    Ich kenne es so, dass schlechte Arbeiten von der Schulleitung genehmigt werden müssen und im Normalfall ganz normal gewertet werden.

    Bei uns auch so, Genehmigung erfolgt über die Abteilungsleitung (glaube 1/3 schlechter als 4-), in der Regel wird immer genehmigt, da es meist am Nicht-Lernen liegt, was man leicht mit Tafelbildern/Unterrichtsmaterial und Übungsaufgaben belegen kann. Ich habe ja alles an Tafelbildern digital (OneNote) und zeige der Klasse oft im Nachhinein, wann wir welche Aufgabe gemacht haben.

    In Englisch vielleicht schwierig, aber in meinen naturwissenschaftlichen Fächern behelfe ich mir auch damit, dass ich zum Beispiel die Reihenfolge von Aufgaben ändere. Oder eben einfach einzelne Elemente anpasse (Zahlen/Chemische Moleküle etc).


    In mathematisch-naturwissenschaftlich ist das eben einfacher. Manchmal wird es ungewollt schwieriger, aber eben eher weil die "einfachen" Aufgaben schon verbraucht wurden.


    Aber das Tauschen der Aufgaben führt auch schon leicht dazu, dass nicht nur auswendig gelernt werden kann.

    Mache ich auch gerne bei A und B - identische Aufgabenstellungen, aber andere Reihenfolge.


    Ich hatte schon in einer Parallelklasse eine korrekte Lösung die leider nicht zu den gestellten Aufgaben(nummern) passte. :D

    Ich persönlich finde es schon wüst, denn in jedem Bundesland gibt es andere Regeln.

    Es gibt auch in jedem Bundesland andere Schulformen und Fächer und sonstige Besonderheiten. Schulen sind nun einmal Ländersache. Und die Öffnung abseits des Lehramtsstudiums ist ja aus der Not heraus geboren, daher macht es auch hier Sinn, dass jedes Bundesland es so macht, wie sie selbst am Besten klar kommen, also ihren Bedarf decken können.




    Eine Bekannte mit Architekturstudium unterrichtet hier eine Grundschulklasse 2 Tage die Woche.

    Nichts gegen deine Bekannte, aber ich bin froh, dass meine Nichten von ausgebildeten Grundschullehrkräften unterrichtet werden.

    Ich merke es gerade selbst - ich kann sehr gut rechnen und bin sicherlich auch gut in Deutsch, aber das hilft mir Null in Hinblick auf - wie bringe ich dem Kind bei, wie die 5 auszusehen hat? Ich bin aktuell mit zwei Grundschulkindern nah dran und schon die Hausaufgabenbetreuung überfordert mich manches Mal, weil ich keine Ahnung vom Anfangsunterricht habe.

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