Unter dem Aspekt habe ich es noch gar nicht betrachtet, aber verstärkt mich nur in meiner Bestrebung dahingehend, Danke
Beiträge von Kiggie
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Bei uns gibt es nun kein Spanisch, kenne aber bei BKs, die Spanisch anbieten und es auch gerne angenommen wird.
Es machen ja viele (nachträglich) ihr Abitur und brauchen die zweite Fremdsprache. Da wird gerne Spanisch genommen, anstelle von Französisch, da dort meist alle bei 0 anfangen. (Reine Erfahrung von mir hier in der Gegend)Für das Referendariat am Berufskolleg (die Berufsschule ist ein Bildungsgang davon) muss man in NRW 52 Wochen fachpraktische Tätigkeit nachweisen. Das kann, muss aber keine Ausbildung sein.
Wenn du dein fertiges 2. Staatsexamen hast bist du frei in deiner Bewerbung. Wir haben im Kollegium einige Lehrer, die vom Gymnasium oder der Gesamtschule kommen. -
An dieser Stelle wäre natürlich die Kritik angebracht: "warum machst du dir jetzt erst darüber Gedanken"? .....tja, irgendwie wollte ich einfach eine Sache mal komplett durchziehen....
Nein, finde nicht, dass das Kritik wert ist. Im Gegenteil gehe konform damit, wenn einem etwas liegt oder Spaß macht es zu Ende zu machen.Wie sieht es denn mit einem Ref-Platz in Bayern aus? Wenn das geht würde ich da doch das Ref machen und danach weiterschauen. Erstens, wie dann der Markt aussieht und zweitens in welchen Bundesländern du vielleicht Chancen hast.
Wie sieht es mit berufsbildenden Schulen aus? In NRW kann man sich mit einem Sek II Staatsexamen ganz normal später auch am Berufskolleg bewerben.
In NRW gibt es aktuell die Möglichkeit mit vorhandenem 2. Stex den Quereinstieg in den Grundschulbereich zu machen, also auch da gibt es dann vielleicht Möglichkeiten.Ich war froh, als das Studium vorbei war, ich hätte da an deiner Stelle keine Lust mehr drauf.
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In meiner direkten Nacht danach war ich immernoch so aufgewühlt, dass ich ganz unruhig geschlafen habe. Aber die anschließenden Nächte waren herrlich.
9 E-Techniker? Wow. Das sind viele. Darf ich fragen, in welchem RB du bist?
Ich hatte genug Sekt intus um gut zu schlafen
RB Düsseldorf, Seminar Duisburg, ist der Durchlauf, wo nur ein Seminar für BK geöffnet hatte, daher so viele an einem Ort. Und eben 7 OBAS davon.
Aber wir haben auch an meiner Schule insgesamt 2 OBAS, mit (noch) mir 3 Reffis und 3 duale mit ET -
Kirsten: ich kann Dir leider nicht weiterhelfen, aber habe eine Frage: hälst Du Dich für kompetent genug, dieses Fach auch ohne dieses Studium zu unterrichten? Falls ja: warum das Studium? Die SL lässt Dich doch sicher auch ohne das Studium ran, oder nicht?
Ja, auf Grund meiner Studienfächer, meiner Ausbildung und meinem Schwerpunkt im Studium halte ich mich für kompetent, bzw. in der Lage mich in die meisten Sachverhalte einzuarbeiten. Ist auch ein Thema was mich interessiert. (Hätte es das damals zu Studienbeginn gegeben, hätte ich nicht E-Technik als Zweitfach studiert)
Ich werde es im FHR-Bildungsgang sicherlich auch "fachfremd" unterrichten. Da wir aber auch einen AHR-Bildungsgang mit Chemietechnik als LK haben und da ein Mangel herrscht, besteht die Frage seitens der Schulleitung (Bereichsleitung) nach der Lehrbefähigung für dieses Fach. Leistungskurs darf nur mit der entsprechenden Fakulta unterrichtet werden. Daher will ich es zumindest probieren.Mir fehlen, wenn alles gut läuft und so wie die Professorin mir es gesagt hat, auch nur 8 LP, das ist eine Vorlesung. Die Inhalte sind nicht komplett neu, also durchaus machbar.
Grundsätzlich hast du aber Recht
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Bist du in einer Prüfungsordnung, wo dein Unizeugnis in ein 1. Staatsexamen umgewandelt werden muss? Dann müsstest du das für das Drittfach vermutlich auch machen? bzw. du bekommst direkt vom Prüfungsamt die Bescheinigung über die Fakultas. Sobald die Bescheinigung bei der Bezirksregierung eingereicht wurde, darfst du offiziell das Fach unterrichten.
Ja bin ich (Master of Education für das Lehramt am Berufskolleg).
Danke für die Info.Ganz klar war mir nicht wie ich das Fach beende, da ich ja weder Praxissemester (Vor-Begleitmodul) noch Abschlussarbeit schreiben muss. Aber dann werde ich da sonst mal beim Prüfungsamt nachfragen. Noch fehlen mir auch ein paar Leistungspunkte.
Meine Schule würde nur, da Bedarf besteht, mir einen Studientag einräumen, bzw den Stundenplan entsprechend gestalten. -
Dann verstehe ich ehrlich gesagt die Vorgehensweise deiner Schule nicht. Das Widerspruchsverfahren ist ganz klar geregelt - auslösender Stichtag ist das Zeugnis am Schuljahresende, denn das stellt den Verwaltungsakt dar, gegen den überhaupt erst ein Widerspruch möglich ist. Gibt es noch kein Zeugnis, gibt es auch nichts, dem man widersprechen kann. Mit der Erteilung des Zeugnisses beginnt die Frist, innerhalb derer ein Widerspruch möglich ist - sie wird in der Rechtsmittelbelehrung ganz am Ende des Zeugnisses genannt.
Wenn ein Schüler in der Frist Widerspruch erhebt, dann tut er es der Behörde gegenüber und für die spricht und entscheidet die Schulleitung. Die SL prüft das Benotungsverfahren, holt dazu eine Stellungname des Fachlehrers ein - das bist du - und entscheidet dann, ob sie die Widerspruch abweist oder ihm stattgibt. Hat dich deine SL zu einer Stellungnahme aufgefordert? (Das ist übrigens überhaupt nichts bedrohliches vor dem du Angst haben musst, das ist ein ganz normales Verwaltungshandeln.)Warum habt ihr einen Konferenzbeschluss gefällt? Die Klassenkonferenz trifft überhaupt keine Entscheidung über den Widerspruch. Hat die Schulleitung die einberufen und beauftragt?
Also, der Widerspruch hat in den Ferien (also in der Frist) die Schule erreicht. Nach den Ferien kam meine Bereichsleiterin auf mich zu und hat mich dazu befragt. Da ich bei der Note bleiben wollte, hat sie eine Klassenkonferenz einberufen (bzw der Klassenlehrer).
Die Bereichsleitung gehört ja zur erweiterten Schulleitung, und diese hat die Klassenkonferenz beauftragt. Warum das so war, weiß ich nicht. Ich schrieb ja oben schon, so ganz klar war vielen nicht, wie die Abläufe sind. -
Hallo zusammen,
da ich auf meiner Uni-Seite aktuell nicht ganz schlau werde, mal hier die Frage. Es gibt bestimmt Leute, die das schon so vorgenommen haben.
Wie sieht es aus, wenn man ein Drittfach nach Abschluss des Referendariats studiert. Ich weiß, dass man dann die Lehrbefähigung ohne weiteres Ref bekommt. Aber was genau bekommt oder braucht man für ein Zeugnis von der Uni?
Ich bin aktuell an einem Drittfach dran, konnte mir einiges anrechnen lassen aus beiden Fächern. (Habe Chemie und Elektrotechnik und möchte nun gerne noch die Lehrbefähigung für Chemietechnik bekommen.)Hat jemand da mehr Infos, wie das abläuft?
Danke und viele Grüße
Kirsten -
Das Thema bezüglich verschiedener Rechenwege hatten wir auch schon im Lehrerzimmer. Ich unterrichte chemisches Rechnen. (Sek II) Dabei überlasse ich den Schülern, wie sie rechnen, es muss für mich nur nachvollziehbar sein. Wenn wir gemeinsam eine Rechnung erarbeiten/besprechen und es gibt verschiedene Wege, dann schreibe ich auch beide an die Tafel. So können schwächere Schüler den Unterschied sehen.
Dabei gebe ich häufig eine Empfehlung ab, welcher Weg vielleicht zu wählen ist. Und immer die Ansage, dass sie sich für eine Art entscheiden sollen! Also nicht beide können müssen.Ich kenne aber auch Lehrer, die auf ihr Verfahren bestehen. Hatte das am eigenen Leib erlebt. Hatte nie die pq-Formel gelernt (Lehrer hat uns nur quadratische Ergänzung beigebracht) und ein anderer Lehrer hat die auf einmal verlangt. Ich arbeite aber nach wie vor nur mit der Ergänzung, weil es sich so eingebrannt hat.
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Der Schlaf danach ist der Schönste
So herrlich gut habe ich lange nicht mehr geschlafen. Nie wirklich schlecht, aber auch nie so tief und fest und entspannt.Vielen Dank euch.
@DePaelzerBu: Insgesamt sind wir am Seminar 9 mit Elektrotechnik gewesen (7 OBAS davon), allerdings zwei schon nicht durchgekommen aktuell.
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Ich habe mir deine Darstellung noch einmal durchgelesen - was mir noch nicht ganz klar ist: handelte es sich bei der Note um die Endbewertung letztes Schuljahr?
Ja
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Ich habe gestern meine UPP bestanden
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Ach okay, bei der Klassenkonferenz wussten alle nicht so Recht, wie es weitergeht. Mir nun egal, habe erst einmal UPP.
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Meiner spärlichen Erfahrung nach ist das auch tatsächlich ein bisschen heikel. Ich musste trotz ca. 15 Jahre Altersunterschied bei den erwachsenen Berufsmaturanden zu Beginn mal ein paar ernsthafte Takte durchgeben bis sie mir glauben wollten, dass wirklich *ich* das Sagen habe. Bei den Chemikanten hatte ich gar einen dabei, der sicher 10 Jahre älter war als ich. Der war dann aber wiederum vollkommen unproblematisch.
Zumindest im Ref hatte ich das Problem nie, obwohl einige fast in meinem Alter sind.Zum Thema Berufsausbildung:
Ich habe Chemielaborantin gelernt und unterrichte nun auch Elektroniker. Also Fachwissen muss ich mir erarbeiten. Elektrofachkraft bin ich auch nicht (Ziel ist aber, das nachzuholen). Aber grundsätzlich das duale System kenne ich und kann entsprechend agieren.
Ich unterrichte so gerne darin. Und gerade bei den Elektronikern lernen wir voneinander. Ich bringe die Theorie mit und die Schüler die Praxis, funktioniert super (bei mir). -
Das Berufskolleg an sich wird auch in der Öffentlichkeit und (noch schlimmer) in der Politik weitgehend ignoriert. Wenn über Schulen gesprochen wird, dann immer nur über Gym, GE, RS und HS. Das BK wird quasi nie erwähnt. Bei der Diskussion um G8/G9 habe ich keinen einzigen Beitrag gehört oder gelesen, in dem darauf verwiesen wurde, dass G9 immer noch an jedem BK angeboten wird.
Genau das Problem hatte ich in einem anderen Thread auch schon einmal angesprochen. Da müsste viel mehr Vernetzung stattfinden!
Die BKs haben durch G9 zwar gewonnen, aber wirklich nur am Rande.Bei mir an der Schule wird auch gekämpft um die Schüler im beruflichen Gymnasien. Da werden aber vorwiegend Realschulen besucht.
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wie kommst du denn darauf, dass es hier darum geht, als Referendar "nur sein eigenes Ich durchsetzen" zu wollen?
Lies doch mal etwas genauer. Man hört das vielleicht nicht gerne, aber es gibt sie wirklich, die Referendare und auch fertigen Kollegen, die Opfer von persönlichen Anfeindungen werden und dem - gerade im Falle der Referendare - weitestgehend hilflos ausgesetzt sind.
Sowas gibt es überall und ist nirgendwo schön!
Aber bei dir klingt viel generelle Kritik hervor. -
Das muss aber nicht unbedingt sein. In vielen Studiengängen reicht der Nachweis von 52 (oder so) Wochen Praktikum im jeweiligen Berufsfeld. Manchmal ist eine Berufsausbildung vorgeschrieben. So war das bei mir.
Das habe ich auch nicht behauptet! Ich habe aus Erfahrung gesprochen.
Den Grund hat Victoria beschrieben:Der Grund warum die meisten Berufsschulleherer eine Ausbildung absolviert haben ist meines Erachtens, dass Leute ohne Ausbildung das duale System nicht kennen und somit garnicht auf die Idee kommen Berufsschulleherer zu werden. Wer aber eben eine Lehre gemacht hat kennt die Berufsschule und überlegt es sich eben.
In NRW muss man 52 Wochen fachpraktische Tätigkeit nachweisen, die Anerkennung nimmt das LPA vor. -
Mit dem Rückhalt zum Beruf bist du ja definitiv frei in deiner Wahl.
Alternativen wurden dir ja trotzdem genannt, entscheiden musst du alleine.In NRW konnte man nach 60 LPs im Bachelor ein Drittfach dazu nehmen. In diesem muss man die fachspezifischen Inhalte machen. Das Ref findet in NRW auch nur in 2 Fächern statt, die Lehrbefähigung für die anderen Fächer bekommt man dann so, wenn das Ref bestanden wurde und das 1. Staatsex für die anderen Fächer vorliegt.
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ich kenne keine Referendare, die ihren Mentoren widersprächen. Dafür ist die Angst viel zu groß.
Also ich bin ja gerade im Ref, und das was du so hier von dir gibst, finde ich in Teilen sehr befremdlich und kann das auch nicht bestätigen.
Klar, hängt man zwischen den Stühlen, eigene Persönlichkeit, Empfehlungen vom Seminar und Empfehlungen vom Ausbildungslehrer (Mentor).
Aber da muss man eben seinen Mittelweg finden, nur sein eigenes Ich durchsetzen ist einfach nicht gut, schließlich gilt das lebenslange Lernen nicht nur für unsere Schüler. -
Ich habe ganz klassisch einen 2-Fach-Bachelor mit Chemie und Elektrotechnik studiert, anschließend den Master of Education für das Lehramt am Berufskolleg.
Die meisten, die in diesem Studiengang landen, haben vorher eine Berufsausbildung gemacht, wodurch sie das System kennen, bei mir war es Chemielaborantin.Auch mit 2 allgemeinbildenden Fächern kann man sich theoretisch am BK bewerben, aber die nehmen, je nach Schule, lieber ein Fach des Profils der Schule.
Aber D/E, Philo/E etc gibt es auch alles bei uns.
Kenne gerade noch drei junge Kollegen, die ihr Ref an einer Gesamtschule, bzw. am Gym gemacht haben und danach ans BK, sie sind sehr glücklich darüber, deutlich entspanntere Umgehensweise.
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