Ich würde es der Lerngruppe/ dem betreffenden Schüler etwas anders verkaufen:
"Cool, hier kennt sich noch jemand aus. Ich lehne mich gerne zurück und lasse Sie unterrichten. Ganz entspannt."
Das mache ich regelmäßig so!
Mache das aber meist zu Beginn eines entsprechenden Lernfeldes klar, wenn ich weiß, dass ich nicht so tief drin bin. Beispiel Brandmeldeanlagen, das ist reine Praxis, wenig Theorie bis auf DIN Vorschriften. Da lasse ich immer die Schüler erzählen/erklären, wie es im Betrieb abläuft.
Und auch weitere Lernfelder habe ich, wo immer vereinzelte "Experten" sitzen, weil die es tagtäglich machen. Ich sage dann klar, dass mein Wissen sich auf Bücher bezieht und ich mich immer über reale Vorgehensweisen interessiere.
Ob das jetzt noch so klappt, ist die Frage. Aber den Ansatz würde ich hier auch wählen.
Dann aber auch klar machen, dass vieles in der Theorie abweicht von der gängigen Praxis, da es sich auch in der Prüfung noch um Ideal-Vorstellungen handelt. Und wir bereiten eben auch oder gerade eben auf Prüfungen vor.