Tendentiell ja, kommt aber auch stark auf die Fächer und die Region an. Aber Gymnasien sind meist überlaufener.
bessere Beförderungsmöglichkeiten,
Es gibt meist auch mehr A14 Stellen, durch die Bildungsgänge, gibt es mehr Funktionsstellen. Aber auch hier kann es Flauten geben und man muss auch entsprechend was dafür tun.
eine einfachere Verbeamtung,
Das macht keinen Sinn, warum sollte es?
Das stimmt, aber dafür Arbeit mit Betrieben im dualen System
aufgrund der älteren Schüler weniger pädagogische Herausforderungen.
Das würde ich so nicht sagen, die pädagogischen Herausforderungen sind einfach komplett anders. Viele im zweiten Anlauf für einen Abschluss, schlechtere Vorbildung etc. Teils auch schulmüde.
Da sind es dann Depressionen, Klinikaufenthalte, Todesfälle, Drogen...
Genau das ist auch häufiger behaupte ich mal.
Wie unterscheiden sich der Englisch- und Sportunterricht am Berufskolleg im Vergleich zum Gymnasium?
Mach auf jeden Fall vorher eine Hospitation, die Arbeit in Bildungsgängen ist ganz anders und die Bandbreite sehr hoch.
Das berufliche Gymnasium gibt es natürlich auch, aber Englisch ist in den Bildungsgängen deutlich fachspezifischer. Also abhängig vom Schwerpunkt. Sport ist mehr Team- und Sozialgefüge, als der reine Sport.
Willst du weniger pädagogische Arbeit, kannst dir aber vorstellen im worst case auch Abendunterricht zu geben? Liegt dir eher die Arbeit mit dem großen? Bist du bereit dich in ein komplett neues System einzuarbeiten?
Das finde ich gute Ansätze, die man sich fragen sollte.