bei mir war's auch so, dass die Kinder kurz vor der Fahrt zahlten - allerdings musste ich erst nach der Fahrt zahlen
ein Schüler bekommt das Geld von der Caritas - auf dieses (von mir vorgestreckte) Geld warte ich auch bereits seit Monaten
*trifftjakeinenarmen*
Beiträge von Herzchen
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möglich, aber zur Einschüchterung ist es schon mal ganz hilfreich
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von Gisela Lück gibt es tolle Bücher mit ganz einfachen Ideen!
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Ich würde diese Sache
a) an den Direktor übergeben und
b) mit dem Anwalt drohen, wenn nicht sofort bezahlt wird; sowas hilft bei 'solchen' Leuten oft umgehend!Wo seid ihr denn hingefahren, dass ihr eine derart teure Klassenfahrt hattet? *staun* - vielleicht bin ich aber auch nur die Grundschulreisen gewöhnt, da langen ca. 100 Euro Gesamtkosten meist noch aus.
Und für die Zukunft: mit fährt nur, wer im Voraus bezahlt -leider!
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Hast du schon mal nachgebohrt, welche Probleme der Angreifer mit seinem Vater hat? Die hat er ja ganz offensichtlich.
Ich würde mir den Jungen mal zu einem Gespräch holen, und 1. rausfinden versuchen, was ihn dazu veranlasst, solche Sprüche abzulassen, und 2. mit ihm darüber reden, dass er den anderen Jungen tief verletzt mit seinen Aussagen. -
Zitat
juna schrieb am 23.03.2007 07:46:
Sehe es aber mitterweile so: woher soll der arme Junge den die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren, haben, wenn es nichteinmal seine Mutter schafft, so einen Auftrag zu erfüllen - und ich werde mit ihm das Federmäppchen kontrollieren (hoffe, die Mutter denkt dann wenigstens dran, einen eventuellen Zettel zu lesen)Für diese Fälle - um meine Nerven zu schonen, und wissend, dass ich solche Dinge ohnehin nicht ändern werde können - habe ich in der Klasse eine Kiste mit Ikeableistiften, Radiergummis aus den Fundkisten, Spitzer, ...
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Meine Erstklasstochter hat jeden Tag Lesehausaufgabe - normalerweise irgendwelche Leseblätter, wer mag, darf sich aber auch selber Lesestoff suchen, und das tut meine. Wir lesen ohnehin jeden Abend vor, und mittlerweile liest sie ein Stück, dann ich, oder wir beide gemeinsam, ...
Für die Schwachen reichen Leseblätter allemal, vielleicht mit irgendeiner Kontrollaufgabe verbunden, oder etwas, wo sie dann einen Erfolg einfahren können zur Motivation.
Das mit den Unterschriften, usw., klappt meiner Erfahrung nach wieder nur bei denen, die es nicht nötig hätten und ist ziemlich viel verwaltungstechnischer Aufwand, der eigentlich nicht soo viel bringt. -
Hm, also wenn ich von der Lehrerin aufgetragen bekomme, das zu tun, dann würde ich wohl (allein schon, weil's mir peinlich wär' ). So rein aus dem Alltag raus, muss ich aber gestehen, ich kümmere mich da nur äußerst selten drum, ob meine Kinder das erledigen oder nicht. Irgendwie fällt es schon unter den Punkt 'Ja, was denn noch alles' *schäm*.
Gut, ich hab' drei Kinder und arbeite fast voll, aber ich hatte ja irgendwann mal auch nur ein Schulkind und war daheim bei den Kleineren, aber selbst da ... es gibt noch soo viel Wichtiges neben dem Leben in der Schule *flöt*.Aber rein vom Prinzip her hast du VÖLLIG Recht, und ich ärger mich bei einem meiner Schüler auch, weil der NIE sein Zeug beinander hat *grummel*.
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So sehe /sähe ich das auch. Der Frisör hat bestimmt auch noch an anderen Tagen einen Termin .
Gute (Rest-)Genesung noch!
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Kennst du die Musikzeitschrift Pamina?
Link: http://www.helbling-verlag.de/helbling/multimedia/artikel/abbildungen/S5838.jpg
in der jüngsten Ausgabe findet man was für Ostern
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man kann verschiedenfärbiges Seidenpapier in Schnipsel reißen und aufkleben - dann bekommt das Ei eine sehr kräftige Farbe,
oder man bestreicht es nur mit Wasser und legt dann die Schnipsel auf; wenn das Wasser getrocknet ist, löst sich das Papier wieder, und das Ei erhält eine pastellfarbene Färbungdie ausgeblasenen, wie auch immer gestalteten Eier kann man auf einen Schaschlickspieß geben, ans untere Ende eine Hulzperle oder eine Masche aus dünnem Band, und oben mit Bändern oder mit Federn verzieren
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Danke für den Tipp - du hast mich außerdem gleich auf noch eine Idee gebracht. Ich werde gehäufte Fehler zusätzlich noch vorher zu den Übewörtern geben, das sollte dann passen.
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Ach, das ist natürlich blöd , und irgendwie dann ja auch nicht sinnvoll abgestimmt. Dann würde ich wohl auch Sachen aus dem kommenden Werk üben, sonst ist das nächstes Jahr ja nicht so optimal.
Bin ich froh, dass bei uns jeder frei wählen darf, was er wann nehmen will.
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Danke für eure Tipps!
Ja, ich denke auch, es wird schön langsam Gras drüber wachsen, und ich werde ev. auch mal der Direktorin Bescheid geben, wenn ich zu sehr genervt bin, oder wenn es nicht aufhört. Und ich werde vielleicht wirklich das Gespräch mal schroff abbrechen. Ich kann gar nicht sagen, ob sie direkt sauer ist auf mich ist, sie ist halt sauer auf die Sache an sich, und lädt ihren Frust bei mir ab. Und sie ist sicher kein sehr reflektierter Mensch. Sie macht halt jetzt in ihrem Zorn Rundumschläge.Den Schulversuch gibt es bereits seit zig Jahren an unserer Schule - im letzten Durchgang hatten auch sie und ich die Versuchsklassen (wobei ich meine Klasse erst nach einigen Monaten übernommen habe, und nicht von Beginn an hatte), eine dritte Lehrerin hatte damals freiwillig die Regelklasse. Es geht darum, die Benotung bis zum Ende der ersten Grundstufe auszusetzen - evaluiert oder dokumentiert wird dabei nichts.
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Boah, das finde ich heftig!
Und die Kinder können das auch zum Großteil?
Oder wird dann hintrainiert, dass sie genau die Testwörter eben schon können - wie es ja bei so vielen Testverfahren üblich ist, damit der Lehrer nicht schlecht da steht.
Meiner Erfahrung nach würden das nur die sehr guten Schüler schaffen, ohne gründlichst dafür gedrillt worden zu sein. -
Hallo!
Meine Kollegin ist sauer auf mich, und lässt mich ordentlich an ihrem Ärger teilhaben .
Grund ist, dass alle Kollegen, die im kommenden Jahr eine erste Klasse übernehmen werden (3), gerne an einem Schulversuch teilnehmen würden (es geht um die Beurteilungsform im Zeugnis). Genehmigt wird aber nur eine werden, im besten Fall vielleicht zwei Klassen, einer von uns muss also auf jeden Fall die Regelklasse übernehmen.
Nun hat die Direktorin bestimmt, dass ich die Schulversuchsklasse bekomme, weil es meiner Arbeitsweise und meiner Begründung, warum ich es machen möchte am nächsten kommt.Ich wäre vermutlich auch irgendwie sauer und neidisch, wenn ich aus dem Rennen gewesen wäre, aber ich würde es bestimmt nicht an den Kollegen auslassen, ich werde aber auch nicht darauf verzichten, nur um anderen einen Freundschaftsdienst zu erweisen. Letztlich (auch wenn das keiner je zugeben wird) geht es nämlich auch darum, sich mit dem Schulversuch die engagierteren Eltern und die problemloseren Schüler zu sichern.
Nun hält mir diese Kollegin ständig Vorträge, wie unmöglich sie diese Entscheidung findet, dass ich ja auch nicht mehr Berechtigung oder Qualifikation dafür habe als sie oder die dritte Kollegin,... sie wird auch mit Sicherheit versuchen, mich/meine Methode bei Eltern schlechtzureden, um selber besser dazustehen (so gut kenne ich sie nach mehreren Jahren, dass ich mir dessen sicher bin).
Meine Frage: Wie halte ich mir die Kollegin auf Abstand? - ich habe schlichtweg keine Lust auf diese Diskussionen zu denen ich eh nicht viel sagen kann/möchte, ohne persönlich werden zu müssen!
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Ich würde eine Mischung aus Punkt 1 und 2 machen.
Punkt 3 finde ich zu schwierig für die 2. Klasse.
Die Kinder haben noch ein enormes Auswändiglerngedächtnis in dem Alter - das kommt ihnen bei der Merkwörtermethode sehr zugute. Das Regelverständnis (und damit das Ableiten,.. können) hingegen wächst erst mit zunehmendem Alter.Bei Diktaten verwende ich nur bereits geübte Wörter. Wenn ein neues reinmuss, weil es vom Text nicht anders möglich ist, schreibe ich dieses an die Tafel, oder bewerte es zumindest nicht.
Die verschiedenen Rechtschreibphänomene werden in der 3. Klasse und speziell und sehr gezielt auch in der 4. Klasse geübt - da sind die Kinder dann auch so weit, dass sie sich manche Wörter nach Regeln herleiten können.
@ Conni: Kennst du die Bausteine-Bücher der 4. Klasse? Vielleicht ist es auch dort so, dass erst da verstärkt die Besonderheiten der Rechtschreibung behandelt werden? (ich hatte nämlich das gleiche Problem mit meinem D-Buch in der 2. u. 3. Klasse, und jetzt in der 4. Klasse löst sich mein Problem plötzlich auf, und die Kinder schreiben doch recht manierlich inzwischen ).
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Hallo!
Ich habe vor, meine Schüler eine Personenbeschreibung eines Freundes verfassen zu lassen bei der nächsten Deutscharbeit.
Dazu haben sie sich heute gegenseitig interviewt, und die Stichworte auf einem Blatt festgehalten. Dieses sollen sie bei der Klassenarbeit verwenden dürfen (w/ Augenfarbe,...) - was sie aber noch nicht wissen.
Nun sind in vielen Blättern VIIIIIELE Fehler drinnen. Würdet ihr die vorher rauskorrigieren? Oder ist das zu viel vorbereitet, und wäre es besser, das Blatt so wie es ist zur Klassenarbeit wieder auszuteilen und noch einmal darauf aufmerksam machen, dass sie Wörter, die sie nicht ständig schreiben, lieber im Wörterbuch nachzuschlagen?
Was meint ihr? -
ein paar Ideen, die du mal ausprobieren kannst:
1. Die Aufgabe vereinfachen, indem du kleinere Zahlen einsetzt, statt der vorgegebenen.
2. Die Aufgabe in mehrere Teilaufgaben zerlegen.
3. eine Skizze anfertigen lassen, falls das möglich ist - einfach aufzeichnen (lassen), was eigentlich in der Geschichte passiert.
4. Im Text alle für den Rechenweg relevanten Zahlen oder Worte grün unterstreichen lassen, alles, was gefragt ist, rot.
5. Oft erkennen die Kinder Wörter wie 'der Unterschied' oder 'die Differenz' oder 'insgesamt' oder 'die Hälfte',... nicht als 'mathematisches Wort', bzw. verstehen einfach gar nicht, was diese Wörter bedeuten. Suche diverse Wörter, die ein Hinweis sein können für sie heraus und übt die unabhängig von der großen Textaufgabe als Vokabel und ggf. auch in einer Minisachaufgabe, um die Lesekompetenz zu erhöhen.
Viele Kinder sind auch tatsächlich von diesen Texten überfordert, weil der Wortschatz nicht ihrer Lebenserfahrung entspricht. Bsp.: Eine Frau kauft ein Auto um soundsoviel. Als Anzahlung leistet sie xy, den Rest zahlt sie in 9 Raten. Woher sollen Zehnjährige solche Fachausdrücke schon kennen, frag' ich mich manchmal bei solchen Aufgaben . Also oft reicht es auch schon, den Text in Kindersprache zu übersetzen ;). -
Ähm, ja, also, die, die nur Petzen um der Sache willen, die frag' ich für gewöhnlich, wie viele Petzpunkte sie haben möchten . Damit ist das Thema schnell auf der Humorschiene, die Kinder wissen meist sehr gut, dass es 'unnötig' war, DESWEGEN anzurennen. (Jetzt in der vierten Klasse gibt es diese unnötigen Petzereien eigentlich auch kaum noch, weil der erhoffte Erfolg - nämlich meine Aufmerksamkeit zu bekommen - nicht eingetreten ist).
Wenn es tatsächlichen Streit,... gegeben hat, dann verweise ich auf den Streitpartner - die beiden sollen sich das ausmachen (gerne auch unter der Stunde, draußen am Gang, aber wirklich miteinander reden, ohne laut zu werden). Das hilft meistens.
Gröbere Sachen nehmen wir in den Sesselkreis und überlegen gemeinsam, wie man das Problem lösen könnte.
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