Beiträge von Herzchen

    Ich möchte den anderen Hühnerthread nicht verhunzen, aber ich habe auch eine Frage zum Huhn und Ei.


    Im Sachunterrichtsbuch steht: Die Henne legt 10 - 20 Eier. Dann brütet sie die Eier 21 Tage aus.


    Jetzt hätte ich da ein paar Laienfragen:
    In welchem Zeitraum legt das Huhn diese Anzahl an Eiern. (Ich dachte, die legen pro Tag normalerweise ein Ei?)


    Dann liegen die Eier da also ~ 20 Tage rum, bis sie ausbrüten anfängt? Oder wie muss man sich das vorstellen? ?(


    Und das Brüten selbst: Wie lange am Tag sitzt das Huhn denn auf dem Ei? Immer wieder mal eine Zeit lang, oder wechseln die sich ab, damit das Ei dauerbebrütet wird, oder wie funktioniert das?


    Ihr seht schon, ich hab' wohl damals in der Schule nicht ausreichend aufgepasst - aber meine Schüler wollten das heute so genau wissen, und ich hab' nur mit leidigem Halbwissen geglänzt *schäm*. Ich würd' das im Unterricht gerne noch mal ausführlich erklären.


    Könnt ihr mir helfen??


    Oh Mann, wenn ich das so lese ... PEINLICH! 8o

    Kennt jemand die Karteikarten vom Mildenburger Verlag zum Thema Längen entdecken und hat damit schon gearbeitet?


    Ich würde gerne wissen, wie viele Stunden ich dafür in etwa einplanen sollte, und wie ihr das gehandhabt habt: die Karten in den Wochenplan geben und im offenen Unterricht durcharbeiten lassen, oder einiges gemeinsam durchführen zwecks Zeitersparnis ?? Oder ganz anders?


    Danke schon mal!

    Die Eltern haben ihrem Kind angeblich keine Erklärung für den Klassenwechsel gegeben, bzw. haben es mal mit "deine eine Freundin ist doch auch bei Frau XY" erwähnt.


    Dann wird es Zeit, dass sie das machen! (vielleicht haben sie das ja auch, nachdem feststand, dass das eintreten wird)
    Auf Nachfragen des Kindes, würde ich auf die Eltern verweisen und mich *ähem* abputzen.
    Den Mitschülern kann man erklären, dass die Rektorin das so angeordnet hat, weil sie den Wechsel in DIESE Klasse als beste Lösung angesehen hätte.
    Aus!


    Man ist den Kindern doch nicht für alles Rechenschaft schuldig.

    Ich kontrolliere ALLES. sowohl Sachen die in der Schule gemacht wurden, als auch alle Hausübungen. (2. Klasse)


    Manchmal kontrollieren die Kinder schon 'vor', mit Hilfe eines Kontrollblattes an der Tafel, selten lesen wir die Ergebnisse einer Mathe-Hausübung gemeinsam vor, und jeder hakt ab. In aller Regel sammle ich die Hefte, Bücher, ... aber morgens ein, und kontrolliere die Arbeiten nach dem Unterricht.


    Ob das notwendig ist, sei dahingestellt, keine Ahnung, wahrscheinlich kommt im Endeffekt nicht mehr dabei rum, aber erstens will ICH den Überblick haben, und zweitens ist es in meinen Augen auch eine Form der Wertschätzung, dass man wahrnimmt, was und wie das Kind gearbeitet hat.
    Ich korrigiere aber auch nicht, sondern markiere Fehler nur - das Kind muss es anschließend selber korrigieren. Erst dann wird eine Arbeit als fertig abgezeichnet.

    Zitat

    Original von venti
    Ich müsse das Kind doch individuell so fördern können, dass es dann locker und flott und konzentriert arbeitet


    Gruß venti :)


    Sag der Mutter , sie muss das Kind nur lange genug bei dir lassen, irgendwann wird es so weit sein! 8)
    *ironieoff*


    Also manche Eltern ... 8o


    Eltern können verlangen, dass du rausholst, was unter den gegebenen Umständen möglich ist. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

    Ich finde das Schreiben IN der Lineatur sogar sehr wichtig! Sieht ja alles gleich viel richtiger aus, als wenn es schon in der Schrift drunter und drüber geht! :tongue:


    Wie man es erreichen kann? Wie habt ihr denn begonnen, bzw. wie arbeitet ihr jetzt? Wir hatten ganz zu Anfang wirklich BREITE Linien (3cm oder so), und erst nach und nach wurden die Abstände geringer.
    Das Schreiben auf und in die Linie haben wir also im großen Format geübt. Danach war das eigentlich kein Thema.


    Wem es schwer fällt, dem würde ich an deiner Stelle ev. wieder breitere Linien geben, oder zum Üben einfach A4-Blätter auf die du selber ganz breite Linien machst.
    Und für jedes Drinbleiben-Schaffen natürlich GANZ FEST LOBEN! :D

    Für eine 1. Klasse?? 8o


    Öh, ja, abgesehen davon, dass ich mich frage, was die Schüler dann in der Oberstufe lernen *g*:
    Ich würde eine Kopie machen (nur mit den Umrissen), und die Kinder die Flächen in eigenen Farbkreationen ausgestalten lassen.

    Hm, wird drauf ankommen, in welchem Bundesland du arbeitest, ...


    Ich ganz persönlich (aber das kann auch nur speziell MEIN Eindruck sein, weil ICH mich in die Richtung entwickelt habe) merke, dass das Differenzieren und Individualisieren vor 10 Jahren noch irgendwie was für Freaks war, für die, die sich unbedingt freiwillig einen Haufen Mehrarbeit antun wollen.
    Heute ist es quasi eine Selbstverständlichkeit, die von Eltern und vom Schulgesetz gefordert werden, keiner kreidet einem mehr an, dass man dadurch womöglich das Niveau senkt, ...


    Die Eltern sind kritischer in ihrer Wahrnehmung, man könnte auch sagen engagierter, teilweise natürlich damit auch anstrengender, sie beschweren sich nicht nur mehr hinter des Lehrers Rücken :), sondern reden ganz viel mit bei der Unterrichtsgestaltung.


    Das ist mein persönlicher Eindruck über die Veränderungen im letzten Jahrzehnt.


    Viel Spaß im Neuland! Ich finde es nach wie vor spannend, in der Grundschule gestalten zu können.

    Die Kinder, die grade erst eingeschult wurden, würde ich zeichnen lassen. Dann sollen sie mir erzählen, wie die Geschichte weitergeht, und ich schreibe für sie, oder schreibe ihnen vor, und sie malen nach, oder so.


    Die, die schon schreiben können, machen das eben je nach Fähigkeit.


    Bei den Größeren gebe ich eine Mindestanzahl von Sätzen vor, da müssen dann auch die Nicht--gern-Schreiber mehr als zwei Sätze abliefern. 8)

    Meine Tochter musste unlängst einen Text überarbeiten, da hatte eine Mitschülerin zuerst den Text korrigiert und kommentiert, mit Hilfe eines Blattes, das die Lehrerin beigefügt hatte (da galt es Sachen wie Grammamtikfehler, Unstimmigkeiten im Inhalt, Rechtschreibfehler, ... rauszusuchen und anzumerken).
    Mit diesem Ergebnis musste man dann seinen Text überarbeiten.
    Das fand ich ziemlich konkret und deshalb recht gut.


    (Da muss sich der Verfasser dann auch überlegen, ob er die Anmerkungen des Mitschülers in Ordnung findet, und dann eben entsprechend den Text abändern oder auch nicht).


    Außerdem hat man quasi zwei Texte überarbeitet, seinen eigenen und jeweils auch einen fremden.



    Diese Korrekturanleitung kann auch der Lehrer selber übernehmen. Dann hast du schon zwei Möglichkeiten, die das Überarbeiten interessanter machen.

    Wir (2. Klasse) haben Antolin jetzt seit einigen Wochen.
    Ich integriere die Arbeit in den Wochenplan, somit 'müssen' auch die Kinder an den PC, die nicht so gerne lesen, oder die zu Hause keine Möglichkeit haben. Das sieht so aus, dass sie das Lesen im Wochenplan haben, und auch das Beantworten der Quizfragen für ein Buch, oder einen Text (gibt ja auch Lesebuchtexte im Antolin).


    Bisher sind die Kinder begeistert dabei. Die Euphorie wird nach einiger Zeit nachlassen, das ist mir klar, da werde ich mir dann ev. ein bestimmtes Buch vornehmen, das wir alle gemeinsam als Klassenlektüre bearbeiten, oder andere Anreize schaffen, damit es interessant bleibt.


    Das einzig Negative, das ich bisher finden konnte: viele Fragen sind für Zweitklässler schwierig, der Punkteabzug ist massiv und ziemlich demotivierend. Das haben wir nun so gelöst, dass ich mit den Kindern vereinbart habe, dass ich die Bücher, für die sie Minuspunkte angesammelt habe, wieder rauslösche, wenn sie das möchten.


    Listen ... veröffentliche ich nicht, für manche Kinder mag es ja ein Ansporn sein, für die meisten ist es aber nicht so fein, für Schwache sogar ziemlich frustrierend (soo viele Punkte erreiche ich sowieso NIE ...), mir ist lieber, sie messen sich an ihrem eigenen Zuwachs.
    Am Schulschluss eine Urkunde für die Kinder mit den meisten Punkten kann ich mir aber durchaus vorstellen.


    Thema verfehlt, setzen! :evil:
    Ist nicht für mich, sondern für das gefrustete Tochterkind - MEINE Erklärungen passen ihr zum einen nicht (die traut mir wohl nicht *grummel*) und Buch kaufen kann man um diese Tageszeit schlecht. ;)

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