Beiträge von Herzchen

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    Original von julia242
    habe die klasse von einer sehr konservativen lehrerin übernommen, die nur frontalunterricht praktizierte - die eltern dachten dann, die kids würden bei mir nun nix mehr lernen...



    8o - Genau so geht es einer neuen Kollegin auch bei uns. Da kann man wohl eh nur 'Augen zu und durch' praktizieren.
    Schön, dass du es da jetzt besser erwischt hast!

    Zitat

    Original von julia242
    ist winnie, the witch anspruchsvoll? für welche klasse? geht es dort um bestimmte themen? gibts kopiervorlagen? lieder mit cd?


    Winnie the Witch würde ich eher für die Größeren nehmen - ob es Zusatzmaterial gibt, weiß ich nicht, müsstest du aber ergoogeln können.



    meine Favoriten sind:
    Brown Bear, Brown Bear, what do you see?, von E. Carle (Farben, Tiere)
    The very hungry caterpillar, von E. Carle (Essen, Wochentage, Zahlen)
    Dear Zoo, von R. Campbell (Tiere, Eigenschaften)
    Spot, von E. Hill - da gibt es zu diversen Themen Bücher (Winter, Präpositionen,...)
    Kitty Cat, von Ravensburger - gibt es auch zu diversen Themen (Zahlen, Farben, Gegensätze,...)
    Wake up Baby Bear!, von T. Beeke (Gegensätze)
    The Snowman, von R. Briggs - eine Weihnachtsgeschichte
    Kipper's lost ball, von M. Inkpen (Präposittionen, diverse Vokabel)
    Are you my Mommy?, von C. Dijs (Bauernhoftiere)
    Elmer, von D. Mc Kee
    Ten in a bed, von P. Dale (Tiere)
    The Gruffalo, von J. Danaldson
    The Wheels on the bus, von P. Zelinsky
    Someone Bigger, von J. Emmett
    Three Bears on Holiday, von G. Adams (Kleidung, Essen, Camping,...)


    zu deinem Deutschthema 'Märchen' würde für Englisch gut passen:
    The Gingerbredman
    Goldilocks and the three bears
    The three little pigs
    The Three Billy Goats Gruff
    Chicken Licken
    Jack and the Beanstalk
    und natürlich unsere Klassiker wie Puss in boots, Rapunzel, The Princess and the Pea, ...

    Zitat

    Original von julia242
    gut, vielleicht ist das falsch rüber gekommen. ich meinte nicht die eltern, die ab und an mal ne frage haben. das ist völlig ok. ich meinte die eltern, die sich jeden morgen über irgendetwas beschweren, sozusagen den job der lehrerin in frage stellen...




    8o SOLCHE kenne ich zum Glück nur vom Hörensagen - manche Kollegen können davon aber ein Lied singen. Mir blieben sie bisher erspart.


    Ich glaube, solchen Eltern muss man am besten schnell den Wind aus den Segeln nehmen!
    - nicht unsicher wirken
    - unbeirrt zu dem stehen, was man vertritt
    - sie (im schlimmsten Fall auch nur scheinbar :rolleyes:) ernst nehmen
    - sie 'einladen', sich selber ein Bild zu machen
    ...


    Welche Beschwerden tragen diese Eltern denn vor?

    Zitat

    Original von Aina
    Hallo Herzchen
    meinst du, man kann sie auch unlaminiert verwenden?
    LG
    Aina


    Naja, schöner werden sie dabei nicht ;).
    Bei meiner jetztigen Klasse wäre es ev. möglich, die sind sehr sorgsam mit dem Material, bei meinen vorigen Schülern wäre es undenkbar gewesen 8o.
    Ich denk mir halt, DAS ist wirklich ein Material, das man vier Jahre lang in der Klasse hat, da zahlt sich laminieren aus.


    Logicos die ich aus dem Internet habe z.B. laminiere ich oft nicht mehr, da die weit weniger beansprucht werden, und wenn eins kaputt geht, man es schnell auch wieder nachbekommt.

    Zitat

    Original von smali
    Ich denke es hängt auch davon ab, ob man Erstklässler oder Abiturienten unterrichtet.


    In der "Primarstufe" findet man aber eher wenig Abiturienten-Eltern. ;)


    'Meine' Eltern (1. Kl.) sind heuer durchwegs sehr nett und kooperativ. Einige gibt es, die haben quasi jeden Tag eine Frage =), aber die meisten standen nur ganz am Anfang des Schuljahres öfter mal da. Anrufen tut nur äüßerst selten jemand.


    In meinem vorigen Durchgang waren die Eltern kaum spürbar - da war es fast schon Desinteresse ;).


    Als mich in Ruhe lassen (oder eben NICHT in Ruhe lassen) empfinde ich es allerdings nicht. Die Vielfrager sind oft unsicher, und wollen nichts falsch machen.
    Und es geht um IHR Kind, dessen Interesse wir beide (Lehrer und Eltern) gemeinsam vertreten - da darf man schon mal miteinander darüber reden :).

    Zitat

    Original von julia242
    andere frage:
    was macht ihr während der frühstückspause? auch vorlesen? wenn ja, was? ganzschrif oder kurzgeschichten? ich lese momentan märchen vor.


    ich jausne auch :D - oder ich werfe kurz was in den Raum, was ich auf keinen Fall vergessen darf ALLEN anzusagen, oder ich schau mir die HÜ's nebenbei schnell durch, oder ich plaudere mit den Kindern, oder ich genieße es, ihnen nur zuzuschauen, ...


    Vorlesen ... fände ich schon nett, aber dann müssen die Kinder ja WIEDER still sein. Ich finde, diese Zeit ist auch IHRE Plauderzeit ;).

    Ich teile Deutsch eher in die Teilbereiche - innerhalb derer kannst du ganz leicht differenzieren.


    Ohne Lehrbuch kannst du leicht einen Schwerpunkt auf das freie Schreiben legen - z.B. Bildergeschichten passen gut für 3. UND 4. aber auch Personenbeschreibung oder Reizwortgeschichten, ...
    - lässt sich gut als Kartei anlegen, differenziert durch mehr zusätzliche Hilfe oder eben schon ganz ohne.


    auch Lesen geht gut in der Jahrgangsmischung - und, wie pinacolada schreibt - SU lässt sich hier gut einbinden mit Sachtexten z.B. - aus denen Referate oder sogar Projekte entstehen können


    Rechtschreiben würde ich mit einer Kartei machen, dann spielt es auch wenig Rolle, welche Schulstufe da arbeitet - oder du bietest als Themenschwerpunkt bestimmte Rechtschreibschwerpunkte an -- Mitlautverdoppelung, Großschreibung,...; geht auch gut in Klasse 3 UND 4.


    Grammatik: Hm, ev. mit Themenheften arbeiten, die dann für Klasse 3 und Klasse 4 unterschiedliche Schwerpunkte haben.



    Ich beneide dich ein bisschen - ich würde sehr gerne ganz ohne Bücher arbeiten, aber ich bin ein Schisser, und hätte Angst, dann womöglich was Wichtiges zu übersehen, bzw. den Arbeitsaufwand nicht hinzukriegen, den es braucht, um mir alles so vorzubereiten, dass ich dann auch alles untergebracht hätte =).
    Aber wer weiß, was die Jahre bringen! :)

    bringt immer die Milchkiste
    gießt die Blumen
    räumt ordentlich auf
    hat seine Sachen immer gut beisammen
    verliert nie seine Stifte ...
    ist immer hilfsbereit
    sieht sofort, wenn andere Hilfe brauchen
    wischt die Tafel
    schreibt sehr schön
    hat eine ordentliche Form im Matheheft
    hat die Hausaufgaben immer bestens in O.
    kommt nie zu spät
    grüßt immer
    kann gut warten
    kann gut zuhören
    singt sehr schön
    malt sehr gerne
    ist im Sport immer fair
    versteht sich mit den anderen gut
    ...


    ach, da gibt es doch tausend Sachen - jeder kann irgendwas gut :D

    Jaaa, solche haben wir auch - aber du wolltest ja originelle haben :D.



    unsere Traditionellen:
    Erde, die du dies gebracht,
    Sonne, die es reif gemacht,
    liebe Sonne, liebe Erde,
    eurer nie vergessen werde.


    Wir reichen uns die Hände nach guter alter Sitt,
    und wünschen uns zur Jause recht guten Appetit.
    Mahlzeit!


    Alle guten Gaben, alles, was wir haben
    kommt oh Gott von dir,
    wir danken dir dafür.
    (NOCH regen sich die nichtchristlichen Kinder nicht drüber auf ;) )

    Zitat

    Original von Bigandi
    @ herzchen


    Die Arbeitsblätter lassen sich bei mir auch zur Zeit nicht öffnen, hat aber früher geklappt. Probiere es einfach ein anderes Mal noch einmal!


    LG,
    Birgit


    Ja, werde ich mal probieren, aber es ist auch ohne Arbeitsblätter viel tolles Material drin.

    Auf die Auswertung bin ich auch gespannt - ich fand nämlich, dass etliche, durchaus relevante Faktoren fehlten. Im Prinzip ging es fast nur um den Zusammenhang zw. gesunder Lebensführung und Engagement im Beruf, wenn ich es nicht völlig falsch verstanden habe. :D

    unsere beliebtesten:


    Zwei Elefanten, die sich gut kannten,
    hatten vergessen ihr Früstück zu essen.
    Da sagte der eine Elefant zum anderen:
    "Was ich jetzt brauch, ist eine richtige Jause in meinen Bauch."
    Da sagte der andere Elefant:
    "Ich auch"
    Guten Appetit!



    Piep, piep piep,
    wir ha'm uns alle lieb.
    Jeder isst so viel er kann,
    nur nicht seinen Nebenmann.
    Und, das wisst ihr ganz genau,
    auch nicht seine Nebenfrau.
    Piep, piep piep,
    guten Appetit.



    Das mit dem Laufen finde ich auch verlockend :D.


    ansonsten:
    ich würde 'passen gut auf' rausstreichen
    ergänzend würde ich ev. vorgeben wie viele Kinder gleichzeitig experimentieren dürfen, welche Fragen sie sich vor Beginn der Arbeit stellen sollen, wo sie ihre Erkenntnisse festhalten sollen, wie die Ergebnispräsentation aussehen soll (falls es eine gibt).


    und insgesamt: so wenig Anweisungen wie unbedingt nötig, da die sonst eh bloß keiner mehr liest 8).

    Ich mach es wie Bablin, ich führe die Zahlen / Ziffern gar nicht in besonderer Form ein.
    Das liegt zum einen daran, dass die Kinder den Stoff individuell erarbeiten, aber auch im gebundenen Unterricht würde ich es nicht machen, da sich mir dann immer die Frage nach dem WOZU stellen würde. Die Kinder möchten rechnen lernen - dazu braucht es nicht viel Schnickschnack rundum, finde ich. :rotwerd:

    ich bin nur an der Grundschule tätig, und kenne die Gepflogenheiten an weiterführenden Schulen daher nur am Rande, aber:


    1. eine Arbeit, die tw. zu Hause gemacht wird, würde ich nie als Klassenarbeit werten - das wird bei sehr vielen Schülern nicht wirklich IHRE Leistung spiegeln.


    2. in dem konkreten Fall würde ich ev. das Gespräch mit der Mutter suchen, ihr erklären, dass die Arbeit wohl sehr gut ist, ich die Note aber gesamt gesehen nicht allzustark gewichten kann, weil hier nicht die Schülerleistung beurteilt werden konnte.


    3. Im Grunde sind Eltern (oder Nachhilfelehrer,...) und ihre Mithilfe aber dennoch von unschätzbarem Wert. Ziel der Schule bzw. der Bildung allgemein sollte nicht sein, den Schülern ihre Leistungsfähigkeit vor Augen zu führen, sondern ihnen so viel Bildung wie möglich angedeihen zu lassen. Wenn nun Eltern ihre Kinder daheim fördern (und das tun sie im weitesten Sinn AUCH bei der Mitgestaltung so einer Arbeit), dann kann das für das Kind NUR positiv sein. Unter dem Aspekt würde ich versuchen, die Sache zu sehen.

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