Mein Mann mag einen theoretischen Anspruch auf Teilzeit haben, in der Realität sieht das allerdings anders aus. Zum einen können wir uns das finanziell nicht erlauben zum Anderen ist es im Unternehmen nicht erwünscht Teilzeit zu arbeiten. Sicher könnte er das rechtlich durchsetzen, aber man sollte sich auch dann über die möglichen Folgen bewusst sein und da er Hauptverdiener ist kommt das einfach nicht in Frage.
Ich habe Betreuung für beide Kinder, aber nicht in ausreichendem Maße. Und um des Kindeswohl Willen kann ich den Kleinen auch nicht für die nächsten Monate in eine völlig fremde Einrichtung bringen - sofern das überhaupt möglich wäre...Betreuungsplätze sind hier rar.
Aber noch einmal: die Fortführung kommt für mich derzeit nicht in Frage! Dafür könnte ich sicher noch andere Dinge anführen, aber darum geht es hier jetzt gar nicht. Mir geht es einzig und allein darum, ob ich Möglichkeiten habe gegen die Entscheidung des Prüfungsamtes vorzugehen.
Ungerecht behandelt in dem Sinne fühle ich mich nicht. Aber traurig dahingehend, dass man mit Ehrlichkeit anscheinend nicht weiter kommt.
Elternzeit müsste ich 7 Wochen vor Beginn beantragen. Diese 7 Wochen würden mir ja dann bei der Fortführung auch wieder fehlen. Also ebenfalls schwierig.