Die kurzzeitig kranken Kinder ( eine Stunde, 1 Woche) zählen, messen etc. und bekommen, wenn solche Dinge nicht nötig sind, einfache Beobachtungsaufgaben, bekommen Texte mit inhaltlichen Fragen oder schreiben Protokolle. Das gibt es viele Möglichkeiten. Sind sie länger krank, müssen sie eine Ersatzleistung abgeben z. B. Referate ( hatte zuletzt eines über Bogenschiessen, interessante Sache, wenn man sich nicht damit auskennt). Da haben die Kinder viel Auswahl und haben auch sehr gute Ideen.
Die Kinder, die eine 1 haben wollen, bekommen die gesteigerten Aufgaben (Fehleranalyse, Entwurf und Halten einer eigenen Stunde haben auch schon viele welche gewählt). Natürlich nur, solange sie das leisten können: ein Kind mit einem gebrochenem Bein kann kaum eine eigene komplette Stunde leiten, denn dazu gehört ja auch Aufwärmen / ggf. Demonstration von Übungen. Allerdings kann es auf Wunsch die Fehleranalyse ableisten, denn da muss "nur" beobachten aund analysieren.
Natürlich muss man bei "krank" unterscheiden, ich denke dabei immer an die "üblichen" Dinge (Erkältung..) und nicht solche mit schwerwiegenderen Sachen. Letztere machen nur Sachen, die ihnen zuzumuten sind (Fehleranaylse, Referat, Hausarbeit bei längerem Fehlen, theoretische Inhalte zu Unterrichtseinheiten wie z. B. Regeln und Anfängeraufstellungen beim Volleyball..).
Susannea:
Da herrscht bei uns im Sportkollegium Einigkeit: in solchen Fällen immer mit ärztlicher Bestätigung! geht doch etwas schief, kann es doch böse werden gemäss dem Motto: Sie und die Mutter sind keine Ärzte, es gab ein generelles Verbot, also gibt es eine auf den Deckel. Da gehen wir lieber ganz auf Nummer Sicher. Ich gebe keinem die Möglichkeit, mir an den Karren zu fahren. Wenn ich höre, wegen was Eltern im letzten Jahr Kollegen mit Anzeigen bei Unfällen gedroht haben...!