Beiträge von ernte

    @Wollsocken80. Aber offenbar gelingt es dir nicht sinngemäß zu antworten. Denn du erwähnst in zwei Beiträgen, dass du ein Fachstudium hinter dir und dass der TE ebenfalls studiert hat, obwohl ich kein einziges Mal das Gegenteil behauptet habe, geschweige denn erwähnt habe. Somit hast du meine allgemeine Aussage auf dich und auf den TE bezogen. Auch in öffentlichen Foren muss man Antworten geben, die zu der Frage/Aussage passen, was dir, wie eben schon erwähnt, nicht gelungen ist.

    Sag mal Wollsocken80 was ist dein Problem?! Hab ich etwa irgendwo geschrieben, dass der TE nicht zu Ende studiert hat? Mein Beitrag war ganz allgemein!!! Immernoch! Außerdem hast nicht du zu entscheiden (genau wie ich) , welcher Beruf der wichtigere ist. Solche patzigen Reaktionen wie deine sind es, die auf den Lehrerberuf so ein schlechtes Licht werfen, deswegen halte mal den Ball flach und komme wieder runter, statt mir etwas über Selbstüberschätzung und Unterschätzung zu erzählen. O

    Wollsocken80, also ehrlich...Weshalb betonst du erneut, dass du ein Fachstudium hinter dir hast, obwohl ich kein einziges Mal in meinen Beiträgen das Gegenteil behaupte? Lies sie bitte richtig. Ich habe mich nur auf die Stelle bezogen, an der du sagtest, dass der Lehrerberuf nicht so krass sei, da es bei ihm nicht um Leben oder Tod geht. Auch erwähnte ich kein einziges Mal die Mittelschule bzw. ein Bachelorstudium.

    @Wollsicken. Du hast dir aber gerade das "krasseste" Beispiel meiner Aufzählung herausgepickt. Wie viele Berufe sind nicht "krass" und setzen trotzdem ein Studium voraus?Was ist mit dem Anwalt? Entscheidet er über Leben und Tod? Nein tut er nicht, dennoch kann er nicht einfach nach dem Abi als Anwalt arbeiten. Außerdem ging es in meinem Beitrag nicht darum, wie krass ein Beruf zu sein hat, damit ein abgeschlossenes Studium notweng ist, sondern, dass praktisch jeder Abiturient/Student Lehrer sein/unterrichten kann.

    Liest sich fast so, als könne im Prinizip jeder, der Abi hat Lehrer sein. Da fragt man sich ernsthaft, weshalb man überhaupt eine sechseinhalbjährige Ausbildung abschließt, wenn doch am Ende jeder Abiturient einen "richtigen" Lehrer ersetzen kann. Das ist meiner Meinung nach einer der Gründe wieso der Beruf des Lehrers in unserer Gesellschaft nicht genug gewürdigt wird. Hinzu kommt noch, dass der Beruf des Lehrers trotz langjähriger Ausbildung nicht geschützt ist. Soweit ich weiß werden Ärzte, Anwälte, Polizisten etc. nicht von Studenten oder Abiturienten ersetzt.

    Piksieben. Eben nicht. Immer schön langsam... Gerade weil ich Beweise/Herleitungen mag habe ich mich für das Studium entschieden und diese Frage gestellt. Ich habe es als Schüler übrigens sehr gehasst, wenn ich den Lehrer nach den Hintergründen in Bezug auf Formeln/Sätzen gefragt habe und er dann geantwortet hat: "Es ist nunmal so." Demnach liegt bei mir der Anspruch den Schüler eines Tages nicht nur rechnen zu lassen.

    Hallo,


    studiere gerade Mathe (Gym/Ges). Mich interessiert, welche Rolle später im Unterricht mathematische Herleitungen spielen. Muss ich damit rechnen, später als Lehrer nur Formeln an die Tafel zu schreiben und die Schüler dann rechnen lassen oder liegt es an mir selbst, ob ich Formeln/Sätze mit Schülern (didaktisch natürlich den Schülern entsprechend) herleite. Und würdet ihr von euch behaupten, dass ihr Formeln/Sätze (Flächeninhalt des Trapez', Kugelvolumen, Produkt/Kettenregel, Orthogonalität zweier Vektoren etc.) aus dem Stand heraus, wenn ein Schüler fragt, herleiten könntet?


    Danke für Meinungen und Erfahrungen im Voraus:)

    Verstehe, also macht es in meinem Fall durchaus Sinn, die Lehrbefähigung für das (die) Gym/(Ges) zu erwerben, da man anschließend flexibler, was die Einstellungschancen angeht. Ich werde somit das Studium Gym/Ges durchziehen und dann später entscheiden, wo ich hin will.


    Herzlichen Dank für eure Mühe.


    Gruß


    ernte

    Nett von dir, dass du mir so ausführlich geantwortet hast. Was mich am meisten überrascht hat war die Tatsache, dass man Azubis in Bezug auf Pünktlichkeit und Umgangsformen aufmerksam machen muss:) Aber gut zu wissen, dass diese umgänglicher sind.


    Aber alles in Allem stelle ich es mir durchaus stressfreier als am normalen Gymnasium vor.:)


    Gruß
    ernte

    Hallo an Alle,


    ein sehr interessantes Thema wie ich finde. Studiere selber noch Mathe und Französisch(Gym/Ges NRW)und überlege ob ich später an einem Berufskolleg, das alle Schulabschlüsse anbietet, unterrichten möchte.


    Da ich mir nicht sicher bin habe da mal ein paar Fragen:


    Wie sieht es mit der Erziehungsarbeit aus?
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dadurch, dass man junge Erwachsene unterrichtet (sind ja freiwillig da)automatisch Interessierte statt lustlose und pubertäre vor sich hat, wie es zum Beispiel am Gymnasium der Fall ist.



    Elterngespräche/Klassenfahrten entfallen die ganz oder wird es da genauso gehandhabt?


    Wie ist das fachliche Niveau im Vergleich zu einem normalen Gymnasium?


    Findet abends ebenfalls Unterricht statt? Wenn ja, fände ich es wirklich klasse und würde sogar bevorzugen abends zu unterrichten, da ich dann vormittags den Unterricht vorbereiten und ausschlafen kann


    Wie stehen die Chancen mit den Fächern Französisch und Mathematik eine unbefristete Stelle an einem Berufskolleg zu bekommen?


    Lieben dank im Voraus für eure :) Antworten

    Schönen guten Tag an Alle,


    ich studiere zur Zeit Französisch und Mathematik(Gym/Ges). Mich würde allerdings die Arbeit an einem Berufskolleg/Weiterbildungskolleg auch sehr reizen und meine Frage lautet wie folgt:


    Wäre es klüger das Lehramt für das Berufskolleg umzusatteln, da es hinterher schwerer ist als fertig ausgebildeter Gymnasiallehrer an einem Berufskolleg/Weiterbildungskolleg unterrichten zu dürfen?


    Und umgekehrt: Kann man als fertig ausgebildeter Lehrer eines Berufskollegs auch ohne weiteres am Gymnasium unterrichten?


    Lieben Dank im Voraus für eure Antworten:)

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