Beiträge von Miss Jones

    Es ist echt ärgerlich, dass es in manchen Ländern auf der Welt immer noch derart desolate gesellschaftliche Strukturen gibt, dass Menschen sich gewungen sehen, diese zu verlassen. Einen Satz wie "Der Mensch hat dann den Flüchtling solange versteckt, bis er durch Hartnäckigkeit und juristische Unterstützung die Abschiebung verhindern konnte." lese ich dennoch ungerne, da meiner Meinung nach die Aufnahme von Flüchtlingen immer zeitlich begrenzt sein und auch nur dann realisiert werden sollte, wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft wurden. Das Ziel muss ja immer sein, dass Fluchtursachen entfallen und ich weiß nicht, ob das möglich ist, wenn die (aus Sicht der Machthaber!) "Störenfriede" auch noch "freiwillig" das Land verlassen, auch wenn das im Einzelfall menschlich völlig nachvollziehbar ist.

    ...zeitlich begrenzt...

    ja, wenn es denn möglich ist, dass sich diese Zustände ändern.

    Was machst du denn in Fällen, wo das zu Lebzeiten des jeweiligen Flüchtlings vermutlich nicht passieren wird?

    Nimm ruhig das Beispiel Homophobie, bzw der Irrsinn, Homosexualität für illegal zu erklären und in manchen Staaten sogar mit dem Tod zu bedrohen... in bspw. Uganda... und nun? Meinst du das ändert sich in naher Zukunft? Unwahrscheinlich, weil es offenbar niemanden interessiert. Oder zumindest niemanden der daran was ändern könnte.

    Und dann willst du einen solchen Flüchtling dahin zurückschicken, weil da "ja kein Krieg herrscht"?

    Ebenso unsere sicherlich gern zitierte Balkanregion... in der Region Siebenbürgen/Transsylvanien in Rumänien werden zB sowohl dort lebende Roma als auch dort ansässige Ungarn derart diskriminiert, dass sie aus Angst vor gewaltsamen Übergriffen nicht mal mehr ihre eigene Sprache sprechen... schon verständlich, dass sie dann da nicht leben wollen, oder?

    Nur ein paar Beispiele, dass nicht unbedingt "Krieg" irgendwo herrschen muss, um das Leben für diverse Leute in bestimmten Ländern höchst gefährlich zu machen.

    ...also langsam wird mir schlecht, wenn ich diesen Thread lese...


    Einfach mal ein paar (wenn sicher auch anekdotische, weil auf persönlicher Erfahrung basierende) "facts":


    - Was wie "soll" und was nachher wie passiert,sind schon zwei paar Schuhe, und was sinnvoll ist bzw wäre oft sogar noch ein drittes Paar.

    - Auch Beamte, egal auf welchem Amt, sind erst mal Menschen. Da gibt es solche und solche, und natürlich kannst (und solltest) du ein Gewissen haben, nach dem du auch handeln darfst.

    - Bürokratie kann oft sehr hinderlich sein, vor allem, weil sie die Leute abschreckt. Und schlechte Erfahrungen mit "Ämtern", vor allem mit Leuten der Kategorie "das muss aber so, weil da und da steht", denen jegliche soziale Kompetenz, Empathie und Ermessen abgeht, projizieren dann quasi das "Feindbild Amt" - so erzeugt man ganz sicher nicht das Vertrauen in Behörden, das man eigentlich haben möchte. Und das gilt dann irgendwann für alle Ämter, bis runter zur Polizei, die eben dann oft nicht als "Freund und Helfer" angesehen wird.


    Ich habe für mich festgestellt, dass es durchaus meist effektiver ist, auf Ämtern, ,mit denen du ab und an zu tun hast, jemand unkomplizierten, mit dem du klar kommst, zu kennen, und da manches zu bewegen ohne viel Auflebens und Papierkram... denn Effektivität (und oft auch Schnelligkeit) helfen meist (insbesondre einem Kindeswohl) weit mehr als Paragraphenreiterei.

    Und... ich kenne dich nicht persönlich, Tom123 , aber das was du schreibst liest sich für mich nach übelster Blockwartmentalität und Spitzeltum. Hätte ich so jemanden im Kollegium, wüsste ich, mit wem ich mich nicht abgebe.


    Ja, ich bin sicher unkonventionell, und mein SL hat mir persönlich schon bescheinigt, eine Chaotin zu sein, aber genau dafür ist er "froh mich zu haben". Denn Menschen - und ihre Schicksale - sind individuell. Da geht eben nicht alles nach Schema F. Und da musst du Mn erst mal genauer hinschauen, als einfach irgendwelche Vorschriften zu zitieren. Es wäre schön, würe an ganz anderer Stelle mal so akribisch "hingeschaut", wo nämlich wirklich was schiefläuft, aber wie gesagt... "Soll" und "Ist"...

    Und dann auch noch zu behaupten, wir müssen irgendetwas genau so tun... nein. Müssen tun wir nur eins - sterben irgendwann. Nicht mal atmen musst du, nur wenn du das nicht tust, geht das mit dem Sterben was schneller.

    Eistee... nimm einen Tee den du magst, schütte den in doppelter konzentration auf,dann die gleiche Menge Wasser als Eiswürfel in nen Pitcher, etwas Zucker nach Geschmack rein, ggf etwas Obst und dann drüber... Temperatur ist sofort richtig.



    DUUM verrät uns ihr/sein Lieblingseis

    Die Kiwis sind an sich auch ein sehr entspanntes Völkchen... aber - genau wie auch die Ozzies - sehr auf ihre Insel-Isolation bedacht, die sind da mit Flora- und Fauna"übergriffen" durch eingeschleppten Kram von außerhalb, der das ganze System gefährdet hat, gebrannte Kinder... von daher haben sie halt die Erfahrung gemacht "wenn wir nix reinlassen ist das gesünder".

    Natürlich ist das extrem. Vor allem finde ich die Definition "nicht notwendig" auch irgendwo kurios...

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