Beiträge von Miss Jones

    Mensch Leute...

    die katholische Kirche ist sowohl ein wirtschaftlich tätiges Unternehmen (und stinkreich), als auch die zahlenmäßig größte Sekte der Welt (zumindest nominell). Eine Religion ist sie nicht - die, der sie sich zurechnet, heißt "Christentum" und gehört zu den abrahamitischen Monotheismen (neben Judentum und Islam). Ja und?

    Dass sie kriminelle, insbesondere Sexualstraftäter/Pädos in den eigenen Reihen der Jurisdiktion des Staates entzogen hat ist leider wahr. Das heißt nicht, dass jeder katholische Pfaffe automatisch seine Messdiener mißbraucht, aber es kam leider nicht nnur vereinzelt vor,die Kirche hat versäumt, dagegen entsprechend vorzugehen,und meint irrsinnigerweise auch noch zu diesem Thema, was sie weder wirklich kennnt noch sie azugehen hat, ihren vorsintflutlichen Senf verbreiten zu können. Und hierzulande will sie auch noch Geld dafür...

    Natürlich gibt es genug Mitglieder der katholischen Kirche, die das nicht gut finden... ja dann tut doch endlich was dagegen, wenn ihr die Mhrheit seid... (dasselbe habe ich auch schon Moslems empfohlen, die - logischerweise - nicht mit Salafisten verwechselt weden wollen).


    brauchen "wir" Religion?

    wer ist "wir"? ich habe eine, aber sicher nicht diese.

    Brauchen "wir" die Kirche? So wie sie ist eher nicht, da müsste sich einiges ändern.

    Sie könnten ja statt Steuern Eintritt nehmen. Mal sehen, wie die Qualität dann wird...

    Höchst polemischer Erklärungsansatz von mir:


    Sowi- und PolitiklehrerInnen werden von der FDP als eher links wahrgenommen. Linke LehrerInnen braucht die neoliberale Wirtschaftspartei aber nicht - nachher findet noch jemand Kritik am grenzenlosen Kapitalismus. Dann doch lieber die Lehrkräfte direkt von neoliberalen VWL/BWL-Profs ausbilden lassen. Dann kommt auch die richtige Meinung raus.


    :)

    ...du meinst rEchtige Meinung?

    Wichtig ist vor allem,wann eine Hochbegabung erkannt wird, und ob das Umfeld damit umgehen kann.

    Es ist leider Tatsache, dass "wir" irgendwo "Systemfehler" sind. Zumindest sind wir "nicht vorgesehen". Und weil "wir" tendentiell einfallsreich sind, reagieren wir auch noch alle individuell anders... es gibt ein paar typische Anzeichen, aber auch die sind höchstens Indizien. Mir wurde auf meinem allerersten Zeugnis zwar höchste Leistung, abber quasi kein Sozialverhalten bescheinigt... aus heutiger Sicht keinn Wunder, ich binn immer noch "selektiv sozial", ich helfe, wo ich Sinn sehe oder dass es jemand verdient hat, sonst nicht.


    Also... fördert und fordert Hochbegabte. Es ist echt frustrierend, das Gefühl zu haben, von Idioten umgeben zu sein, oder "bestraft" zu werden, weil man etwas "zu gut" kann...

    Aus meiner eigenen Erfahrung - mir hat das Springen sehr geholfen, da ich vorher, weil "unterfordert" oft massiv Mist gebaut habe. Ich habe auch "unpraktisch Geburtstag", hätte auf Antrag mit 5 eingeschult werden können, aber da kam auch der Kommenntar, ich habe noch "keine Lust auf Schule, lieber später springen".Passierte dannn mitten imSchuljahr von der 2. in die 3. Erfahrugsgemäß ist es auch gerade in der Primarstufe hilfreich, und einfacher als später

    btw, die eher ungewöhnlichen Interessen sollten dich nicht wundern...

    welche Aspekte wem beim Stundenplan wichig sind, ist wirklich sehr individuell verschieden. Ich kann zB chili sehr gut verstehen - ich kann sehr gut auf erste Stunden verzichten, da ich sowieso durch Sport idR spätere Kurse habe, insofern beginnt ein "guter" Stundenplan für mich idR erst zur 3. Stunde. Ferner finde ich es vorteilhaft, wenn meine Fächer "nacheinander" dran sind, heißt, Kunst und Spanisch zuerst, danach die Sportstunden. Ist praktischer, sowohl wegen der Örtlichkeiten als auch der Umzieherei und Duschen. Da ich meist Doppelstunden habe (die doppelte alle 2 Wochen statt einer einzelnen macht gerade bei Sport mehr Sinn), ergibt sich da schon ein eher enger Rahmen. Wenn ich dann noch für Spanisch gerne einen bestimten Raum habe, und der Planer das hinbekommt, macht er einen guten Job.

    Und ja, ich habe es auch nicht weit zur Schule, und auch einen Raum "fast alleine" für Freistunden (unser "Kunstvorbereitungsraum" ist so eine Art Mini-LZ für uns wenige Kunstlehrer).

    Ein wenig Kommunikation kann durchaus helfen, aber die Zeit und die Räume kann auch ein Planer nicht verzaubern... ein guter Planer nimmt Wünsche entgegen und versucht sie wenn möglich zu berücksichtigen. Alles wird nicht immer gehen, abe wenn möglichst viel geht, ist das gut.

    Tja... ne Mischung aus Fächerkombi und der "Wunschschülerschaft" - ich habb Spaß an begabten Pubertieren, die ich fördern und fordern kann. Sprich, ich unterrichte vornehmlich Sek II und "differenzierte Mittelstufe", also idR ab 9. Klasse aufwärts.

    Mag ein wenig elitär klingen, ist es vielleicht auch, weil ich durchaus dafür bin, dass härter "gesiebt" werden darf, damit die, die was können, das auch ausleben dürfen ohne von denen, die das nicht packen, runtergezogen zu werden. Kenne ja aus eigener Erfahrung das frustige Gefühl...

    von daher war Gymnasium klar. Schulscharf beworben, dank Fächern null problemo, und ist halt "mein Revier"...

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